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04.12.2025
06:14 Uhr

Mindestlohn-Hammer trifft deutsche Traditionsbetriebe: „Die Politik zerstört den Mittelstand"

Die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 13,90 Euro ab Januar 2026 schlägt wie eine Bombe in die deutsche Wirtschaft ein. Während SPD-Arbeitsministerin Bärbel Bas von „mehr Gerechtigkeit" schwadroniert, stehen Tausende Betriebe vor dem Aus. Die Realität in deutschen Traditionsbetrieben zeichnet ein verheerendes Bild der aktuellen Wirtschaftspolitik.

Berliner Fleischermeister am Limit: „Die Politiker leben in ihrer Blase"

Jörg Oppen, Inhaber der ältesten Fleischerei Berlins, bringt es auf den Punkt: „Die Politiker sind unbelehrbar, die leben in ihrer eigenen Blase." Der 62-jährige Unternehmer kämpft ums nackte Überleben seines Traditionsbetriebs. Die Mindestlohnerhöhung von 12,82 auf 13,90 Euro – ein Anstieg von satten 8,4 Prozent – könnte das Ende bedeuten. „Wenn ich die paar Leute, die ich noch habe, jetzt auch noch verheize, dann stehe ich hier alleine und kann den Laden nächstes Jahr dichtmachen", warnt Oppen verzweifelt.

Die Zahlen des Ifo-Instituts bestätigen die düsteren Prognosen: Mehr als jeder fünfte betroffene Betrieb plant Stellenabbau, über ein Viertel will Investitionen kürzen. Die Hälfte der Unternehmen sieht sich gezwungen, die Preise zu erhöhen – ein Teufelskreis, der die Inflation weiter anheizt und die Bürger zusätzlich belastet.

Gastronomie und Einzelhandel vor dem Kollaps

Besonders hart trifft es das Gastgewerbe mit 77 Prozent betroffenen Betrieben und den Einzelhandel mit 71 Prozent. Die Berliner Gastronomie verzeichnete bereits im Mai 2025 mit 145 Insolvenzen fast so viele Pleiten wie im gesamten Jahr 2023. Creditreform warnt: 14 Prozent der Gastrobetriebe seien innerhalb der nächsten zwölf Monate nicht mehr zahlungsfähig.

„Die anstehende Mindestlohnerhöhung zum Jahreswechsel stellt einen bedeutenden Lohnkostenanstieg für die betroffenen Unternehmen dar. Die Anhebung des Mindestlohns in der aktuellen Phase der wirtschaftlichen Schwäche ist besonders schädlich." - Ifo-Forscher Sebastian Link

Bäckerei-Tradition vor dem Aus

Anke Siebert, Mitinhaberin der ältesten Bäckerei Berlins, führt den Familienbetrieb in fünfter Generation. Ihre Worte klingen resigniert: „Man überlegt sich mittlerweile dreimal, ob man jemanden einstellt oder nicht." Neueinstellungen? Unmöglich. Stattdessen droht Personalabbau, obwohl die Effizienz bereits am Limit sei.

Die von der Merz-Regierung fortgesetzte „Lohnpreisspirale" helfe am Ende niemandem, kritisiert Siebert scharf. Die Preise würden überall steigen – bei Bäckern, Zulieferern, im gesamten Wirtschaftskreislauf. Ein Teufelskreis, der die Inflation befeuert und die Kaufkraft der Bürger vernichtet.

Die wahren Profiteure: Beamte und Politiker

Während der Mittelstand blutet, leben Politiker und Beamte weiter in ihrer abgehobenen Parallelwelt. Oppens Kritik trifft ins Schwarze: Die Politik denke nur noch in Vierjahreszyklen, der Mut zu echten Reformen fehle völlig. Statt den Unternehmern mit Bürokratieabbau und Steuersenkungen zu helfen, würgt man sie mit immer neuen Belastungen ab.

Die Forderung der Unternehmer ist klar: Kürzungen bei Sozialabgaben und Beamtengehältern statt Mindestlohnerhöhungen, die nur die Inflation anheizen. Doch die Politik ignoriert die Hilferufe aus der Wirtschaft. Das Ergebnis: Deutsche Traditionsbetriebe sterben, während die politische Elite ihre eigenen Pfründe sichert.

Ein Land vor dem wirtschaftlichen Abgrund

Die Mindestlohnerhöhung ist nur ein weiterer Sargnagel für den deutschen Mittelstand. Nach Jahren der Fehlpolitik unter der Ampel-Koalition setzt die neue Große Koalition den zerstörerischen Kurs fort. Die Rechnung zahlen die Bürger: durch höhere Preise, weniger Arbeitsplätze und den Verlust jahrhundertealter Handwerkstraditionen.

Deutschland braucht dringend eine Wirtschaftspolitik, die Unternehmertum fördert statt bestraft. Solange jedoch ideologische Gleichmacherei über ökonomische Vernunft triumphiert, werden weitere Traditionsbetriebe ihre Pforten für immer schließen müssen. Die Frage ist nicht ob, sondern wann der wirtschaftliche Kollaps kommt – und ob dann noch jemand da ist, der die Scherben aufkehrt.

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