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12.07.2025
11:20 Uhr

Moskaus gefährliche Allianz: Wie Nordkorea Russlands Kriegsmaschinerie am Laufen hält

Die unheilvolle Achse zwischen Moskau und Pjöngjang verfestigt sich weiter. Während der russische Außenminister Sergej Lawrow in der nordkoreanischen Hafenstadt Wonsan hofiert wird, offenbart sich das wahre Ausmaß einer militärischen Kooperation, die alle internationalen Normen mit Füßen tritt. Was als "brüderliche Unterstützung" verkauft wird, entpuppt sich als knallhartes Geschäft mit Menschenleben.

Die Maske fällt: Nordkoreas Rolle im Ukraine-Krieg

Lawrows Worte in Wonsan lassen keinen Zweifel mehr zu: "Unsere koreanischen Freunde haben ihre eindeutige Unterstützung gegenüber allen Zielen der militärischen Spezialoperation bekräftigt", verkündete er nach dem Treffen mit seiner Amtskollegin Choe Son Hui. Diese euphemistische Umschreibung für Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg zeigt, wie schamlos beide Regime ihre Aggression verschleiern.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Etwa 14.000 nordkoreanische Soldaten sollen bereits in der westrussischen Region Kursk gekämpft haben. Doch damit nicht genug – Medienberichte deuten auf eine mögliche Aufstockung um bis zu 30.000 weitere Kämpfer hin. Kim Jong Un schickt seine Untertanen als Kanonenfutter in einen fremden Krieg, während er selbst sicher in seinem Palast residiert.

Vom Leugnen zum Feiern: Nordkoreas zynische Wendung

Besonders perfide erscheint die Wandlung der nordkoreanischen Propaganda. Monatelang leugnete das Regime jede Beteiligung am Ukraine-Krieg. Erst im April behauptete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA plötzlich, nordkoreanische Soldaten hätten dabei geholfen, die Region Kursk "vollständig zu befreien". Eine dreiste Geschichtsfälschung, die die Opfer verhöhnt.

Der Gipfel des Zynismus: Im Juni zeigte das nordkoreanische Staatsfernsehen Bilder von Kim Jong Un, wie er die Flagge über einen Sarg niederlegt – mutmaßlich für gefallene Soldaten in Russland. Lawrow kündigte nun sogar ein Denkmal in Kursk für diese Gefallenen an. So werden junge Männer, die für die Machtspiele zweier Diktatoren sterben mussten, posthum zu "Helden" verklärt.

Die neue Eskalationsstufe: Kampf auf ukrainischem Boden?

Was sich jetzt abzeichnet, würde selbst den fragwürdigen Beistandspakt zwischen beiden Ländern sprengen. Sollten nordkoreanische Truppen tatsächlich auf ukrainischem Territorium eingesetzt werden, wäre dies eine neue Dimension der Eskalation. Der Kreml scheint bereit, jeden noch so dünnen Schleier völkerrechtlicher Legitimation fallen zu lassen.

Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie verzweifelt Putins Regime nach militärischer Unterstützung sucht. Wenn Moskau auf die Hilfe eines der ärmsten und isoliertesten Länder der Welt angewiesen ist, spricht das Bände über den Zustand der russischen Streitkräfte nach über drei Jahren Krieg.

Deutschlands fatale Zurückhaltung

Während sich diese unheilvolle Allianz vor unseren Augen formiert, verharrt die deutsche Politik in ihrer gewohnten Lethargie. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar rhetorisch schärfere Töne anschlagen als ihre Vorgänger, doch wo bleiben die konkreten Maßnahmen? Wo ist die entschlossene Antwort auf diese Bedrohung der europäischen Sicherheitsordnung?

Stattdessen beschäftigt sich Berlin lieber mit Klimaneutralität und einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen in die Schuldenfalle treibt. Während unsere Politiker von der "Zeitenwende" schwadronieren, schmieden Diktatoren konkrete Kriegspläne. Diese Prioritätensetzung ist nicht nur naiv – sie ist gefährlich.

"Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber Aggressoren stets in die Katastrophe führt. Doch genau diesen Fehler wiederholen wir gerade."

Zeit für klare Kante statt diplomatischer Floskeln

Es reicht nicht mehr, besorgte Pressemitteilungen zu verfassen und auf die nächste Sanktionsrunde zu hoffen. Europa muss endlich verstehen, dass es hier um mehr geht als um einen regionalen Konflikt. Die Achse Moskau-Pjöngjang-Teheran formiert sich zu einer ernsthaften Bedrohung der freien Welt.

Deutschland braucht eine Außenpolitik, die diesen Namen verdient. Eine Politik, die nicht nur reagiert, sondern agiert. Die nicht nur mahnt, sondern handelt. Und die vor allem eines versteht: In einer Welt, in der Diktatoren wieder salonfähig werden, ist militärische Stärke kein Relikt des Kalten Krieges, sondern bittere Notwendigkeit.

Die nordkoreanischen Soldaten in Kursk sind nur der Anfang. Wenn wir jetzt nicht entschlossen handeln, werden wir uns bald fragen müssen, wie weit diese unheilvolle Allianz noch gehen wird. Und ob wir dann noch in der Lage sein werden, ihr etwas entgegenzusetzen.

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