
Mysteriöser Treibstoff-Stopp: War es Sabotage beim Air-India-Absturz?
Die Ermittlungen zum verheerenden Absturz der Air-India-Maschine in Ahmedabad nehmen eine dramatische Wendung. Neue Erkenntnisse aus dem Cockpit-Voice-Recorder werfen brisante Fragen auf, die weit über technisches Versagen hinausgehen. War es ein bewusster Akt, der 260 Menschen das Leben kostete?
Verstörender Dialog im Cockpit enthüllt
Ein kurzer Wortwechsel zwischen Pilot und Copilot kurz vor dem Absturz lässt die Ermittler aufhorchen. Nach Informationen des Wall Street Journal, das sich auf Insider-Quellen beruft, habe der Copilot seinen Kollegen direkt gefragt, warum er die Treibstoffschalter abgestellt habe. Die verblüffende Antwort des Piloten: Er habe sie nicht abgestellt.
Diese Aussage wirft mehr Fragen auf, als sie beantwortet. Wenn der Pilot die Schalter nicht betätigt hat - wer dann? Und noch beunruhigender: Warum sollte jemand bei einem vollbesetzten Flugzeug bewusst die Treibstoffzufuhr kappen?
Technische Probleme oder menschliches Versagen?
Die indische Zeitung Indian Express berichtet unter Berufung auf Ermittlerkreise von technischen Auffälligkeiten der Unglücksmaschine in den Wochen vor dem Absturz. Störungen in der Stromversorgung und Software-Probleme seien dokumentiert worden. Besonders brisant: Mindestens zweimal wurden Warnungen im Treibstoffsystem registriert, die sich später als Fehlalarm herausgestellt haben sollen.
"Die Schalter für die Treibstoffzufuhr wurden binnen einer Sekunde beide umgelegt" - so der vorläufige Bericht der indischen Sicherheitsbehörde AAIB.
Diese Präzision deutet auf eine bewusste Handlung hin. Ein gleichzeitiges technisches Versagen beider Schalter gilt unter Experten als äußerst unwahrscheinlich.
Pilotenvereinigungen wehren sich gegen Spekulationen
Die Luftfahrtbranche reagiert empört auf Andeutungen, es könne sich um einen Suizid-Akt gehandelt haben. Pilotenvereinigungen wehren sich vehement gegen solche Vermutungen und fordern eine lückenlose Aufklärung ohne voreilige Schlüsse.
Tatsächlich bleiben zentrale Fragen offen: Warum sollte ein erfahrener Pilot eine vollbesetzte Maschine zum Absturz bringen? Gab es persönliche Krisen? Oder handelte es sich doch um ein katastrophales technisches Versagen, das die Boeing 787 in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt?
Die Suche nach der Wahrheit
Der Absturz vom 12. Juni 2025 forderte 260 Menschenleben und hinterließ eine Schneise der Verwüstung im Wohngebiet von Ahmedabad. Während die Angehörigen auf Antworten warten, arbeiten die Ermittler unter Hochdruck. Mit einem endgültigen Unfallbericht sei jedoch frühestens in einem Jahr zu rechnen.
Die Luftfahrtindustrie steht erneut vor der Frage, ob die Sicherheitsvorkehrungen ausreichen. Wenn tatsächlich menschliches Handeln zum Absturz führte, müssen die Kontrollmechanismen im Cockpit grundlegend überdacht werden. Die Zwei-Personen-Regel allein scheint nicht mehr auszureichen, wenn einer der beiden zur Gefahr wird.
Eines ist sicher: Dieser Fall wird die Luftfahrt nachhaltig verändern. Die Wahrheit über die letzten Minuten des Air-India-Fluges muss ans Licht kommen - den Opfern und ihren Familien schulden wir nichts weniger als vollständige Aufklärung.
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