
Nach Insolvenz bei US-Autobauer: Sind die E-Fahrzeuge der Besitzer jetzt wertlos?
Die anhaltende Krisenstimmung beim Tesla-Konkurrenten Fisker, der Insolvenz angemeldet hat, sorgt für erhebliche Unsicherheit unter den Besitzern von Elektrofahrzeugen. Zuletzt kam der Verkauf der Elektrofahrzeugflotte ins Stocken, was massive Auswirkungen auf die bestehenden Kunden hat: Diese könnten ihre Autos möglicherweise nicht mehr nutzen.
Insolvenz von Fisker: Ein schwerer Schlag für den Elektroautomarkt
Die Turbulenzen auf dem E-Automobilmarkt haben den bekannten E-Autobauer Fisker in die Insolvenz getrieben. Die Zahlungsunfähigkeit zeichnete sich bereits seit Monaten ab, bevor am 17. Juni im US-Bundesstaat Delaware offiziell Insolvenz angemeldet wurde. Der Tesla-Konkurrent kämpfte zuvor mit massiven Absatzproblemen, die letztlich auch durch den schwächelnden Elektroautomarkt zur Insolvenz führten.
Technische Probleme verzögern Übernahme durch Leasinggesellschaft
American Lease, eine Leasinggesellschaft, die Uber- oder andere Carsharing-Fahrer in New York City mit Fahrzeugen bedient, plante daraufhin, die verbliebenen Fahrzeuge des Unternehmens zu übernehmen – zum Schnäppchenpreis. Rund 3.300 Fisker-Fahrzeuge sollten für 46,25 Millionen US-Dollar (ca. 42,3 Millionen Euro) den Besitzer wechseln. Ein technisches Problem verzögerte jedoch die Übernahme: Die Leasinggesellschaft konnte die Fahrzeugsoftware nicht auf ihre eigenen Server übertragen. Fisker musste eingestehen, dass die Übertragung der Fahrzeugdaten auf die American Lease-Server nicht möglich sei. Der Deal drohte daraufhin zu platzen.
Schock für Kunden: Fahrzeuge wegen abgeschalteten Servern Elektroschrott?
Das drohende Platzen des Deals wirkte sich nicht nur nachteilig auf den Insolvenzprozess aus, sondern beunruhigte auch bestehende Fisker-Kunden. Ohne funktionierende Server seien die Autos „wertlos“ und Kunden klagten, „nur noch ein teures Rasenornament“ zu besitzen. Moderne E-Autos wie Fisker sind abhängig von regelmäßigen Software-Updates, ähnlich wie bei Computern oder Smartphones. In den letzten Wochen war bekannt geworden, dass fünf Rückrufe der Fahrzeugflotte im Gange sind. Die Arbeitskosten für den Rückruf des Fisker Ocean sollten die Käufer selbst übernehmen.
Langfristige Lösung für Fisker-Besitzer in Sicht
Doch wie TechCrunch berichtet, konnte für beide Problemstellen bei Fisker eine Lösung gefunden werden, nachdem der Plan zur Liquidation der Vermögenswerte des Autobauers vom Insolvenzgericht in Delaware akzeptiert worden war. Damit wurde auch die Frage geklärt, wer die Arbeitskosten übernehmen soll, die nun vom Autobauer doch selbst übernommen werden sollen. Fisker-Besitzer müssen die Kosten vorstrecken, die dann eingereicht werden können. Zudem hat Fisker eine Einigung mit American Lease erzielt, um das Problem der erforderlichen cloudbasierten Daten zu lösen. Der Käufer wird über einen Zeitraum von fünf Jahren zusätzlich 2,5 Millionen US-Dollar zahlen, um die Cloud-Dienste zu betreiben. Dadurch können die Fisker-SUVs wie geplant in die Flotte von American Lease integriert werden.
Insolvenzen in Deutschland: Pleitewelle rollt weiter
Nicht nur in der Autoindustrie steigen die Insolvenzen, auch andere Branchen sind betroffen. So musste eine Großbäckerei jüngst Insolvenz anmelden, die Mitarbeiter werden weiter beschäftigt. Auch ein Maschinenbauer blieb nicht von der Insolvenz verschont, blickt jedoch positiv in die Zukunft.
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