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22.06.2025
09:48 Uhr

Nahost-Pulverfass: Europas naive Diplomatie scheitert an der Realität

Während sich Israel und der Iran gegenseitig mit Raketen und Luftangriffen überziehen, versuchen europäische Diplomaten verzweifelt, mit Worten zu retten, was längst in Scherben liegt. Die jüngsten Gespräche in Genf zwischen den Außenministern Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens mit ihrem iranischen Amtskollegen Abbas Araghtschi endeten – wenig überraschend – ergebnislos. Man wolle weiter im Gespräch bleiben, heißt es. Als ob Worte Raketen aufhalten könnten.

US-Präsident Donald Trump brachte es auf den Punkt: "Der Iran will nicht mit Europa sprechen. Sie wollen mit uns sprechen. Europa kann dabei nicht helfen." Diese schonungslose Analyse trifft ins Schwarze. Während europäische Politiker noch immer glauben, mit diplomatischen Floskeln und gut gemeinten Appellen die Welt retten zu können, hat Trump längst verstanden, dass in dieser Region nur die Sprache der Stärke zählt.

Israels entschlossenes Handeln zeigt Wirkung

Israels Generalstabschef Ejal Zamir machte unmissverständlich klar: "Wir haben den komplexesten Einsatz unserer Geschichte begonnen." Die israelischen Angriffe auf iranische Atomanlagen, insbesondere in Isfahan, zeigen bereits Wirkung. Außenminister Gideon Saar schätzt, dass die Entwicklung einer iranischen Atombombe um mindestens zwei bis drei Jahre verzögert wurde. Ein Erfolg, den keine noch so gut gemeinte europäische Diplomatie hätte erreichen können.

Saar warnte eindringlich: "Wir werden nicht zulassen, dass der Iran wie Nordkorea wird." Diese klare Ansage steht im wohltuenden Kontrast zur europäischen Appeasement-Politik, die seit Jahren versucht, das iranische Regime mit Zugeständnissen zu besänftigen. Die Geschichte lehrt uns, wohin solche Beschwichtigungspolitik führt.

Teherans Doppelspiel entlarvt

Besonders aufschlussreich sind die Äußerungen des iranischen Außenministers gegenüber NBC News. Araghtschi zweifelte daran, dass Washington überhaupt an diplomatischen Bemühungen interessiert sei, und warf den USA vor, Verhandlungen nur als "Deckmantel" für Israels Offensive zu nutzen. "Was sie getan haben, war in Wirklichkeit ein Verrat an der Diplomatie", klagte er.

Diese Rhetorik offenbart das wahre Gesicht des iranischen Regimes: Ein Staat, der seit Jahrzehnten den Terror in der Region finanziert, der offen die Vernichtung Israels fordert und heimlich an Atomwaffen arbeitet, beklagt sich über mangelndes Vertrauen? Die Ironie könnte kaum bitterer sein.

Deutsche Hilflosigkeit in Reinform

Während der Nahe Osten in Flammen steht, beschränkt sich die deutsche Bundesregierung darauf, ihre Staatsbürger auszufliegen. Zwei Bundeswehr-Maschinen brachten 64 Deutsche aus Israel nach Köln/Bonn – "vulnerable Personen" und Familien mit Kindern, wie es heißt. Eine notwendige Maßnahme, gewiss. Doch sie unterstreicht auch die Hilflosigkeit deutscher Außenpolitik.

Statt klare Position zu beziehen und Israel in seinem Kampf gegen das iranische Atomprogramm zu unterstützen, flüchtet sich Berlin in neutrale Floskeln und hofft auf Gespräche, die zu nichts führen. Diese Haltung ist symptomatisch für eine deutsche Politik, die sich scheut, Verantwortung zu übernehmen und klare Kante zu zeigen.

Trump setzt auf Zeit – und Stärke

Der US-Präsident kündigte an, diplomatischen Bemühungen noch bis zu zwei Wochen Zeit zu geben, bevor er über eine mögliche Kriegsbeteiligung der USA entscheidet. Diese Frist ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von strategischer Klugheit. Trump weiß, dass Israel derzeit die Oberhand hat, wie er selbst betonte. Warum sollte man eine Waffenruhe fordern, wenn der Verbündete gerade dabei ist, eine existenzielle Bedrohung zu neutralisieren?

Die gegenseitigen Angriffe gehen unterdessen weiter. Israel bombardierte erneut die Atomanlage Isfahan und eliminierte einen hochrangigen Kommandeur der Al-Kuds-Brigaden in Ghom. Der Iran feuerte fünf Raketen auf Israel ab, die vom israelischen Abwehrschirm abgefangen wurden. Diese militärische Realität macht alle europäischen Vermittlungsversuche zur Farce.

Zeit für einen Realitätscheck

Die Ereignisse der letzten Tage sollten auch dem letzten Träumer in Berlin, Paris und London die Augen öffnen. Der Iran versteht nur die Sprache der Stärke. Jahrzehntelange Verhandlungen haben nichts gebracht außer Zeit für das Regime, sein Atomprogramm voranzutreiben und seine Terrorproxys in der Region zu stärken.

Israel handelt, während Europa redet. Die USA unter Trump verstehen, dass manchmal militärische Macht der einzige Weg ist, um Frieden zu schaffen. Diese Lektion sollte auch die deutsche Politik endlich lernen. Statt weiter auf gescheiterte Diplomatie zu setzen, wäre es an der Zeit, klar Position zu beziehen: Für Israel, gegen das iranische Atomprogramm und für eine realistische Nahostpolitik.

Die Sicherheit Israels und die Stabilität der gesamten Region hängen davon ab, dass das iranische Regime daran gehindert wird, Atomwaffen zu erlangen. Europäische Diplomatie mag gut gemeint sein, aber gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht. Es ist Zeit, dass auch Berlin diese bittere Wahrheit akzeptiert.

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