
NATO-Staaten rüsten massiv auf: Polen investiert über 4 Prozent des BIP in Verteidigung
Die geopolitischen Spannungen und der anhaltende Krieg in der Ukraine zwingen die NATO-Mitgliedstaaten zu einer beispiellosen Aufrüstung. Wie aus dem aktuellen NATO-Jahresbericht hervorgeht, haben im vergangenen Jahr bereits 22 der 32 Mitgliedsländer das geforderte Zwei-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben erreicht oder sogar deutlich überschritten.
Osteuropäische Staaten gehen mit gutem Beispiel voran
Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung in den osteuropäischen Ländern, die sich durch ihre geografische Nähe zu Russland besonders bedroht fühlen. Polen hat mit Verteidigungsausgaben von satten 4,07 Prozent des Bruttoinlandsprodukts die Führungsposition innerhalb der NATO übernommen. Auch die baltischen Staaten Estland und Lettland investieren mit 3,41 bzw. 3,39 Prozent weit mehr als gefordert in ihre militärische Sicherheit.
Deutschland erreicht Zwei-Prozent-Ziel - doch reicht das?
Nach jahrelanger Kritik der NATO-Partner hat nun auch Deutschland die Kehrtwende geschafft und gibt mittlerweile 2,1 Prozent des BIP für Verteidigung aus. Angesichts der desolaten Ausrüstungslage der Bundeswehr und der massiven Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte dürfte dies jedoch nur ein erster Schritt sein. Die jahrelange Vernachlässigung unserer Streitkräfte durch eine verfehlte Sicherheitspolitik lässt sich nicht von heute auf morgen beheben.
Trump fordert deutlich höhere Investitionen
Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump verschärft nun den Druck auf die europäischen Partner. Er fordert eine drastische Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des BIP. Eine Forderung, die in vielen europäischen Hauptstädten für Kopfschütteln sorgt. NATO-Generalsekretär Mark Rutte hält immerhin eine Quote "nördlich von drei Prozent" für realistisch.
Säumige Mitglieder in der Kritik
Während die Mehrheit der NATO-Staaten ihre Hausaufgaben macht, gibt es nach wie vor Nachzügler. Länder wie Belgien, Italien, Spanien und Portugal verfehlen weiterhin die Mindestanforderungen. Besonders pikant: Ausgerechnet Luxemburg als eines der reichsten Länder der Welt gehört zu den Schlusslichtern bei den Verteidigungsausgaben. Zwar haben einige dieser Staaten Besserung gelobt, doch konkrete Taten müssen noch folgen.
Fazit: Europa muss sich neu aufstellen
Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Die jahrelange Friedensdividende ist aufgebraucht. Europa muss in der veränderten Weltlage massiv in seine Verteidigungsfähigkeit investieren. Die Zeiten, in denen man sich ausschließlich auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen konnte, neigen sich dem Ende zu. Nur wer selbst stark ist, wird in der multipolaren Weltordnung des 21. Jahrhunderts bestehen können.
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