
Niederlande knicken ein: Chip-Krise offenbart Europas gefährliche Abhängigkeit von China
Die niederländische Regierung zeigt sich plötzlich erstaunlich zahm gegenüber Peking. Nach wochenlangem Säbelrasseln und der spektakulären Beschlagnahmung des Chip-Herstellers Nexperia Ende September verkündet Wirtschaftsminister Vincent Karremans nun kleinlaut, man "vertraue" darauf, dass China die Chip-Lieferungen "in den kommenden Tagen" wieder aufnehme. Ein bemerkenswerter Kotau vor der kommunistischen Führung, der die katastrophale Abhängigkeit Europas von chinesischen Lieferketten schonungslos offenlegt.
Wenn die Automobilindustrie zittert, knickt Europa ein
Was war geschehen? Die niederländischen Behörden hatten am 30. September die Kontrolle über Nexperia übernommen - ein Unternehmen, das sich ironischerweise bereits in chinesischem Besitz befindet. Die Reaktion aus Peking ließ nicht lange auf sich warten: China stoppte kurzerhand die Chip-Lieferungen nach Europa. Und siehe da - plötzlich drohte der europäischen Automobilindustrie der Kollaps.
Die Kehrtwende der Niederländer könnte kaum peinlicher sein. Noch vor wenigen Tagen warf das chinesische Handelsministerium Den Haag vor, "keine konstruktive Haltung oder Maßnahmen" ergriffen zu haben. Nexperia selbst warnte seine Kunden sogar vor möglicherweise minderwertigen Produkten aus China. Doch nun, da die Wirtschaft Alarm schlägt, ist von der harten Linie nichts mehr zu spüren.
Die bittere Wahrheit über Europas Souveränität
Zhao Zhijiang, Forscher beim Pekinger Think Tank Anbound, bringt es auf den Punkt: Die Komplexität der Situation habe sowohl Nexperia als auch die niederländische Regierung überfordert. "Die niederländische Regierung hat ihre Haltung aufgeweicht und hofft wahrscheinlich, diese Angelegenheit schnell zu beenden", analysiert er trocken. Übersetzt bedeutet das: Europa hat kapituliert.
"Die Niederlande vertrauen darauf, dass die Lieferung von Chips aus China nach Europa und in den Rest der Welt in den kommenden Tagen die Kunden von Nexperia erreichen wird."
Diese Worte von Minister Karremans klingen weniger nach souveräner Außenpolitik als nach einem Bittgesuch. Bloomberg berichtet sogar, die niederländische Regierung sei bereit, die Kontrolle über das Unternehmen "bereits nächste Woche" wieder abzugeben - vorausgesetzt, China nimmt die Lieferungen wieder auf. Ein klassischer Fall von vorauseilendem Gehorsam.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die Lehren aus diesem Debakel sind bitter, aber notwendig. Während unsere Ampel-Regierung von "Zeitenwende" und "wertebasierter Außenpolitik" schwadronierte, hat sie es versäumt, die kritische Infrastruktur und Lieferketten zu sichern. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz muss hier dringend umsteuern. Europa braucht eigene Chip-Produktion, eigene Rohstoffquellen und vor allem: den Mut, diese auch gegen Widerstände durchzusetzen.
Die Alternative? Wir bleiben Spielball chinesischer Machtpolitik. Peking muss nur mit den Fingern schnippen, und schon tanzen europäische Minister nach ihrer Pfeife. Das ist keine Partnerschaft auf Augenhöhe, das ist Unterwerfung. Wer in solchen Zeiten nicht auf physische Werte wie Gold und Silber setzt, um sein Vermögen abzusichern, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Denn eines zeigt diese Krise überdeutlich: Papierwerte und Versprechen sind nur so viel wert wie die Macht, sie durchzusetzen.
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