
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk attackiert gläubige Christen: Monitor inszeniert Hexenjagd gegen Konservative
Es ist ein Schauspiel, das man kaum noch mit Worten beschreiben kann, ohne dabei in beißenden Sarkasmus zu verfallen. Die ARD-Sendung „Monitor" hat sich in ihrer jüngsten Ausgabe einem neuen Feindbild gewidmet: politisch engagierten, konservativen Christen. Unter dem reißerischen Titel „Führen Demokratiefeinde und radikale Christen einen gemeinsamen Kreuzzug von rechts?" wird eine Dokumentation präsentiert, die vor allem eines offenbart – die ideologische Verblendung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Wenn Gebet zum Verbrechen wird
Schon in den ersten Sekunden der Sendung wird der Ton gesetzt. Christen, die sich gegen die Aufführung des Musicals „Jesus Christ Superstar" aussprechen, werden durch knarrende Megafon-Aufnahmen und hektische Schnitte in ein düsteres Licht gerückt. Die schlichte Aussage „Jesus Christus ist Gott" – für Millionen Gläubige weltweit das Fundament ihres Glaubens – soll offenbar als bedrohlich dargestellt werden. Man fragt sich unwillkürlich: Seit wann ist das Bekenntnis zum christlichen Glauben in Deutschland ein Grund zur Besorgnis?
Die Dokumentation nimmt auch die USA ins Visier. Dass Präsident Trump bei seiner Amtseinführung sagte, Gott habe ihn gerettet, um Amerika wieder groß zu machen, wird als Beispiel für eine gefährliche Vermischung von Glauben und Politik präsentiert. Dass Verteidigungsminister Pete Hegseth mit Soldaten das Vaterunser betete, erscheint den Machern offenbar als skandalös. Dabei ist das gemeinsame Gebet in militärischen Kreisen seit Jahrhunderten Tradition – nicht nur in Amerika, sondern auch in europäischen Armeen.
Die Methode der Kontaktschuld
Besonders entlarvend ist die argumentative Leere der gesamten Sendung. Statt sich mit theologischen Positionen oder inhaltlichen Aussagen auseinanderzusetzen, arbeitet „Monitor" vornehmlich mit dem Prinzip der Kontaktschuld. Christliche YouTuber werden kritisiert, weil sie an Trumps Amtseinführung teilnahmen. Der „Marsch für das Leben" – eine friedliche Demonstration für den Schutz ungeborenen Lebens – wird problematisiert, weil auch AfD-Politiker mitlaufen. Das Schlimmste, was der WDR gegen diese Veranstaltungen vorbringen kann, ist offenbar die Anwesenheit von Personen, die der falschen Partei angehören.
Diese Methodik ist so durchsichtig wie gefährlich. Sie zielt darauf ab, jeden konservativen Christen, der sich politisch engagiert, unter Generalverdacht zu stellen. Wer für Familie eintritt, wer den Schutz ungeborenen Lebens fordert, wer traditionelle Werte verteidigt – der wird kurzerhand in die Nähe von „Demokratiefeinden" gerückt.
Die bunte Stola als Zeichen der „wahren" Christlichkeit
Besonders aufschlussreich ist der Auftritt einer evangelischen Pfarrerin in der Sendung. Sie trägt eine bunte Stola aus Südafrika, damit ihre Kleidung nicht so „patriarchal, westlich, deutsch" wirkt. Für sie bedeutet Christentum „Gemeinschaft, Würde, Nächstenliebe" – von Jesus Christus selbst, nach dem die Christen doch benannt sind, ist interessanterweise keine Rede. Diese Pfarrerin bezeichnet die Rückbesinnung auf christliche Werte als „sehr problematische Interpretation des Christentums".
Man muss sich diese Verdrehung auf der Zunge zergehen lassen: Eine Vertreterin einer Kirche, die sich von ihren eigenen Wurzeln distanziert, erklärt jenen Christen, die an der Bibel festhalten, sie hätten nichts mit christlichen Werten gemein. George Orwell hätte seine helle Freude an solchen Sprachverrenkungen gehabt.
Die eigentliche Frage bleibt ungestellt
Was „Monitor" wohlweislich vermeidet, ist eine kritische Auseinandersetzung mit anderen religiösen Strömungen. Während konservative Christen als Gefahr für die Demokratie dargestellt werden, bleibt die Frage ungestellt, wie etwa der politische Islam zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht. Diese Asymmetrie in der Berichterstattung ist kein Zufall, sondern System. Es ist weitaus ungefährlicher, friedliche Lebensschützer zu kritisieren als sich mit Themen zu befassen, bei denen die Reaktionen weniger vorhersehbar sind.
Die Christen sind weltweit die am stärksten verfolgte Religionsgemeinschaft – rund 300 Millionen Menschen leiden unter Diskriminierung und Verfolgung. Doch statt diese Realität zu thematisieren, inszeniert der öffentlich-rechtliche Rundfunk eine Kampagne gegen jene Gläubigen, die es wagen, ihre Überzeugungen auch im politischen Raum zu vertreten.
Der Marsch durch die Institutionen zeigt seine Früchte
Was wir hier beobachten, ist das Ergebnis eines jahrzehntelangen Marsches durch die Institutionen. Christsein und Konservativsein gingen in Deutschland traditionell Hand in Hand. Heute maßen sich linke Redakteure an zu bestimmen, wo und wie ein Christ sich engagieren darf. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, der eigentlich zur Neutralität verpflichtet wäre, ist längst zum Sprachrohr einer bestimmten Weltanschauung geworden.
Für diese Art der Berichterstattung zahlt der deutsche Bürger Monat für Monat seine Zwangsgebühren. Fast neun Milliarden Euro fließen jährlich in ein System, das offenbar keine Hemmungen hat, einen erheblichen Teil der Bevölkerung als potenzielle Demokratiefeinde zu brandmarken – nur weil sie an ihrem Glauben und an traditionellen Werten festhalten.
„Wie klar ist diese Kante also? Und reicht das, um amerikanische Verhältnisse zu verhindern?"
Mit dieser Frage endet die Dokumentation. Die eigentliche Frage sollte jedoch lauten: Wie lange noch will sich die deutsche Gesellschaft einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk leisten, der mit Zwangsgebühren finanziert wird und dabei systematisch einen Teil der Bevölkerung diffamiert? Die Antwort darauf wird nicht in den Redaktionsstuben des WDR gegeben werden, sondern von den Bürgern selbst – spätestens an der Wahlurne.
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