
Ölpreis im Fokus: EZB alarmiert durch Nahostkonflikt
Die Europäische Zentralbank (EZB) zeigt sich in zunehmendem Maße besorgt über den eskalierenden Nahostkonflikt und dessen potenzielle Auswirkungen auf den Ölpreis. In einer nichtöffentlichen Sitzung in Luxemburg äußerte die Präsidentin der EZB, dass eine mögliche Inflationssteigerung durch den Konflikt und einen damit einhergehenden Anstieg des Ölpreises zu erwarten sei. Ein Sprecher der EZB lehnte eine Stellungnahme ab.
Marktecho auf Nahostkonflikt gedämpft, doch die Alarmglocken läuten
Trotz der bisher eher verhaltenen Reaktion des Marktes auf den Kriegsausbruch zwischen der Hamas und Israel, warnen einige Analysten vor einer Eskalation der Krise, die den Ölpreis auf über 100 Dollar pro Barrel treiben könnte. Bloomberg Analytics geht sogar noch weiter und prognostiziert einen Ölpreis von bis zu 150 US-Dollar pro Barrel (159 Liter).
Inflationsprognose der EZB auf der Kippe?
Die Inflationsprognose der EZB vom September, die einen Rückgang der Verbraucherpreis-Teuerung auf 2, Prozent im Jahr 2025 voraussagt, basiert auf einer Ölpreisschätzung von 82,70 US-Dollar pro Barrel im Schnitt für das laufende Jahr und einem Rückgang auf 77,90 US-Dollar im Jahr 2025. Aktuell notiert der Future-Kontrakt für den Ölpreis der Sorte WTI (West Texas Intermediate) bei 87,42 US-Dollar pro Barrel.
Ölpreisrisiko bei Eskalation: Europa und USA im Visier
Ein Anstieg der Ölpreise würde sowohl Europa als auch die USA treffen, warnte Lagarde in der Sitzung, an der auch die US-Finanzministerin Janet Yellen teilnahm. Der Notenbankchef Frankreichs, Francois Villeroy, betonte die Wachsamkeit der Währungshüter in dieser Frage und verwies auf den noch immer bestehenden klaren Abwärtstrend bei der Inflation.
Die entscheidende Frage: Ausweitung des Konflikts?
„Der Punkt, bei dem man am wachsamsten sein muss, ist eine Ausweitung des Nahostkonflikts“, warnte Villeroy, der auch Mitglied des EZB-Rates ist. Nur dann wäre mit einem noch deutlicheren Anstieg beim Ölpreis und damit einhergehenden Auswirkungen auf die Gesamtinflation zu rechnen.
Angesichts dieser Entwicklungen bleibt die Frage, ob die EZB ihre Inflationsprognose anpassen muss. Der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Unsicherheiten auf dem Ölmarkt könnten das zarte Pflänzchen der wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone ernsthaft gefährden.

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