
Ölpreise 2025: Zwischen Chinas Nachfragerückgang und geopolitischen Risiken
Die Entwicklung der Ölpreise im kommenden Jahr verspricht eine spannende Gratwanderung zu werden. Während die etablierte Finanzwelt gebetsmühlenartig vom Ende des Ölzeitalters predigt, zeichnet sich ein deutlich differenzierteres Bild ab.
China als Zünglein an der Waage
Die staatlichen chinesischen Ölkonzerne CNPC und Sinopec prophezeien bereits das Ende des kontinuierlichen Nachfragewachstums im Reich der Mitte. Während CNPC den Höhepunkt bereits für 2025 prognostiziert, geht Sinopec von einem Peak im Jahr 2027 aus. Diese Prognosen erscheinen jedoch mehr von politischer Agenda als von wirtschaftlicher Realität getrieben zu sein.
Indiens aufstrebende Rolle
Während sich der Westen in klimaideologischen Debatten verliert, positioniert sich Indien als neuer Haupttreiber der globalen Ölnachfrage. Analysten von S&P Global Commodity Insights erwarten, dass das südasiatische Land China beim Nachfragewachstum bereits dieses Jahr überholen könnte. Dies zeigt eindrucksvoll, dass pragmatische Entwicklungsländer weiterhin auf bewährte Energieträger setzen.
Europäische Union im Energiedilemma
Besonders interessant: Trotz aller grünen Transformationsfantasien steigt selbst in der EU die Nachfrage nach Erdöl weiter an. Die jüngsten Importzahlen belegen einen deutlichen Anstieg bei "Petroleumölen", während die Erdgasimporte zurückgehen - ein schallender Misserfolg der vermeintlichen Energiewende.
OPEC+ behält die Kontrolle
Die westlichen Analysten unterschätzen beharrlich die Macht des Ölkartells OPEC+. Während ständig von ungenutzten Förderkapazitäten die Rede ist, behält die Organisation ihre strategische Linie bei: Eine Ausweitung der Förderung wird es nur bei entsprechend hohen Preisen geben.
"Die scheinbare Ruhe am Ölmarkt verbirgt ein komplexes Zusammenspiel makroökonomischer Faktoren, die jederzeit scharfe Bewegungen auslösen könnten", warnt ein Analyst der Brokerage Pepperstone.
Geopolitische Risiken nicht unterschätzen
Ein möglicherweise entscheidender Faktor für 2025 könnte die Iran-Politik der USA werden. Neue Sanktionen unter einer möglichen Trump-Administration würden das Angebot aus dem Nahen Osten weiter verknappen und für Preisauftrieb sorgen.
Während die selbsternannten Klimaretter bereits das Ende des Ölzeitalters ausrufen, zeigt die Realität: Die Welt braucht auch 2025 verlässliche und bezahlbare Energie - und die liefert nun einmal hauptsächlich Öl. Die prognostizierten Überkapazitäten basieren dabei auf überzogenen Annahmen zur E-Mobilität, die sich bisher regelmäßig als Wunschdenken erwiesen haben.
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