
Peking trotzt Trump: China verstärkt Unterstützung für Russland trotz massiver Zolldrohungen
Die geopolitischen Spannungen zwischen Washington und Peking erreichen einen neuen Höhepunkt. Während US-Präsident Donald Trump mit beispiellosen Strafzöllen von 100 Prozent droht, demonstriert China unverhohlene Solidarität mit Russland. Ein Schachzug, der die Weltordnung nachhaltig verändern könnte – und Deutschland in eine prekäre Lage bringt.
Xi Jinpings provokante Antwort auf Trumps Ultimatum
In einem bemerkenswerten Timing empfing Chinas Staatschef Xi Jinping den russischen Außenminister Sergei Lawrow in Peking – just nachdem Trump seine härteste Drohung ausgesprochen hatte. Die Botschaft könnte deutlicher kaum sein: China lässt sich von Washington nicht erpressen. Xi sprach von "vertieftem Vertrauen" zwischen beiden Nationen und kündigte an, die "gegenseitige Unterstützung in multilateralen Foren zu stärken". Eine diplomatische Ohrfeige für den US-Präsidenten, der offenbar gehofft hatte, Peking durch wirtschaftlichen Druck von Moskau zu trennen.
Besonders brisant: Xi bezeichnete die chinesisch-russische Partnerschaft als "Modell für eine neue Art internationaler Beziehungen". Eine kaum verhüllte Kampfansage an die westliche Weltordnung, die Deutschland und Europa seit Jahrzehnten Stabilität und Wohlstand garantiert hat.
Trumps verzweifelter Versuch, den Ukraine-Krieg zu beenden
Der US-Präsident hatte Moskaus Handelspartnern ein 50-Tage-Ultimatum gestellt: Entweder Putin unterzeichnet einen Friedensvertrag, oder es hagelt Strafzölle von 100 Prozent. Zusätzlich kündigte Trump milliardenschwere Waffenlieferungen an die Ukraine über NATO-Partner wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland an. Ein Schritt, der die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz in eine heikle Position bringt – zwischen transatlantischer Bündnistreue und der Angst vor weiterer Eskalation.
Doch Pekings Reaktion fiel eindeutig aus: Man lehne "alle illegalen unilateralen Sanktionen" der USA ab, hieß es aus dem chinesischen Außenministerium. Die Volksrepublik stellt sich damit offen gegen Washington und signalisiert: Der Westen kann nicht mehr nach Belieben die Spielregeln der Weltpolitik diktieren.
Die wahren Motive hinter Chinas Russland-Treue
Durchgesickerte Berichte von EU-Treffen enthüllen die wahre Motivation Pekings: China könne es sich schlicht nicht leisten, dass Russland den Krieg verliere. Die Befürchtung in Peking sei, dass Washington nach einem russischen Zusammenbruch seinen vollen Fokus auf China richten würde. Eine Einschätzung, die durchaus realistisch erscheint, betrachtet man Trumps aggressive Handelspolitik gegenüber der Volksrepublik.
Bereits jetzt befinden sich beide Supermächte in einem erbitterten Handelskrieg. Die Zölle erreichten zwischenzeitlich über 100 Prozent, bevor eine temporäre Einigung erzielt wurde. Doch diese fragile Balance droht nun endgültig zu kippen.
Moskaus höhnische Reaktion: "Russland ist es egal"
Während die Welt den Atem anhält, reagierte Moskau mit demonstrativer Gelassenheit. Dmitri Medwedew, einst russischer Präsident, verhöhnte Trumps Drohung als "theatralisches Ultimatum". Seine süffisante Bemerkung auf X: "Die Welt erzitterte und erwartete die Konsequenzen. Das kriegslüsterne Europa war enttäuscht. Russland war es egal."
Putin selbst hat sich noch nicht offiziell geäußert – ein kalkuliertes Schweigen, das Trump zusätzlich unter Druck setzt. Der US-Präsident gab sich in einem BBC-Interview "enttäuscht, aber noch nicht fertig mit Putin". Worte, die nach Hilflosigkeit klingen angesichts der geschlossenen Front zwischen Moskau und Peking.
Australiens diplomatischer Drahtseilakt
Inmitten dieser Spannungen versuchte der australische Premierminister Anthony Albanese bei einem Besuch in Peking, die bilateralen Beziehungen zu kitten. Nach einem Jahrzehnt eisiger Verhältnisse – inklusive der willkürlichen Inhaftierung der australischen Journalistin Cheng Lei als politisches Druckmittel – sucht Canberra nun den Dialog. Ein Freihandelsabkommen steht zur Überprüfung an, das den Ton für die künftigen Beziehungen setzen könnte.
Xi Jinping sprach von der Notwendigkeit, "Multilateralismus und Freihandel zu schützen" – eine kaum verhüllte Spitze gegen Trumps protektionistische Politik. Die Botschaft ist klar: China positioniert sich als Alternative zur amerikanischen Hegemonie.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die neue Achse Peking-Moskau stellt Deutschland vor enorme Herausforderungen. Die Bundesregierung unter Merz muss einen gefährlichen Balanceakt meistern: Einerseits die transatlantische Partnerschaft stärken, andererseits wirtschaftliche Beziehungen zu China nicht vollends kappen. Denn trotz aller geopolitischen Spannungen bleibt die Volksrepublik ein unverzichtbarer Handelspartner für die deutsche Exportwirtschaft.
Die Zeiten, in denen Deutschland komfortabel zwischen den Großmächten lavieren konnte, sind vorbei. Die neue Weltordnung verlangt klare Positionierungen – mit allen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Konsequenzen. In dieser unsicheren Lage gewinnen krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zusätzlich an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als Stabilitätsanker in geopolitischen Turbulenzen bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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