
Peru im Chaos: Ausnahmezustand offenbart das Versagen deutscher Außenpolitik
Während das Auswärtige Amt wieder einmal "besorgt" auf die eskalierende Lage in Peru blickt, brennt in dem südamerikanischen Land buchstäblich die Luft. Die Absetzung von Präsidentin Dina Boluarte durch das Parlament vor einer Woche hat eine Spirale der Gewalt ausgelöst, die bereits Todesopfer forderte. Ein Demonstrant wurde am Mittwoch mutmaßlich durch Polizeischüsse getötet, Dutzende weitere Protestler und Sicherheitskräfte erlitten Verletzungen.
Was macht die deutsche Diplomatie in dieser kritischen Situation? Sie ist "in Kontakt" mit der Botschaft vor Ort und ruft alle Parteien zur Mäßigung auf. Eine bemerkenswerte Hilflosigkeit für ein Land, das sich gerne als globaler Vermittler inszeniert. Die Realität sieht anders aus: Deutschland hat in Lateinamerika längst seinen Einfluss verloren, während China und Russland ihre Präsenz systematisch ausbauen.
Das gescheiterte Sicherheitsabkommen - ein Symbol deutscher Inkompetenz
Besonders pikant wird die Situation, wenn man sich an die vollmundigen Ankündigungen der damaligen Bundesinnenministerin Nancy Faeser erinnert. Im Februar 2024 unterzeichnete die SPD-Politikerin medienwirksam eine Absichtserklärung über Verhandlungen für ein Sicherheitsabkommen mit Peru. Die Bekämpfung der organisierten Kriminalität und des Drogenhandels sollte im Mittelpunkt stehen.
Heute, über anderthalb Jahre später, kann ein Sprecher des Innenministeriums auf Nachfrage keine Angaben zum Stand der Verhandlungen machen. Ein bezeichnendes Beispiel für die Arbeitsweise der deutschen Politik: Große Ankündigungen, keine Ergebnisse. Während die organisierte Kriminalität in Peru floriert und das Land destabilisiert, verstauben die deutschen Absichtserklärungen in irgendwelchen Schubladen.
Die wahren Ursachen der Krise
Die Proteste in Peru drehen sich nicht nur um tagespolitische Themen, sondern spiegeln ein tiefgreifendes Versagen der politischen Elite wider. Der Umgang mit dem organisierten Verbrechen, Korruption auf höchster Ebene und die wirtschaftliche Misere treiben die Menschen auf die Straßen. Es ist ein Muster, das wir weltweit beobachten können: Wenn Regierungen die Interessen ihrer Bürger ignorieren und sich stattdessen in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, ist der Zusammenbruch nur eine Frage der Zeit.
Die deutsche Bundesregierung täte gut daran, aus den Ereignissen in Peru zu lernen. Auch hierzulande wächst der Unmut über eine Politik, die an den Bedürfnissen der Menschen vorbeiregiert. Die explodierende Kriminalität, die unkontrollierte Migration und die wirtschaftliche Talfahrt sind Warnsignale, die nicht länger ignoriert werden dürfen.
Ein Weckruf für deutsche Anleger
Die Instabilität in Peru sollte auch für deutsche Anleger ein Weckruf sein. Lateinamerika galt lange als attraktiver Markt für Investitionen, doch die politischen Risiken werden zunehmend unkalkulierbar. Wer sein Vermögen schützen möchte, sollte auf bewährte Sachwerte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicherer Hafen bewährt. Während Papierwährungen und politische Systeme kommen und gehen, behalten Edelmetalle ihren intrinsischen Wert.
Die Ereignisse in Peru zeigen einmal mehr: In Zeiten politischer Unsicherheit und gesellschaftlicher Umbrüche ist es fahrlässig, sein gesamtes Vermögen in Papierwerten zu halten. Eine vernünftige Beimischung physischer Edelmetalle gehört in jedes ausgewogene Portfolio - nicht als Spekulation, sondern als Versicherung gegen die Unberechenbarkeit unserer Zeit.
"Wir beobachten die Lage natürlich mit Sorge und rufen alle Parteien auf, keine Schritte zu unternehmen, die zu einer weiteren Eskalation führen", so der Sprecher des Auswärtigen Amtes. Eine Standardfloskel, die die Hilflosigkeit der deutschen Außenpolitik nur notdürftig kaschiert.
Es bleibt zu hoffen, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz endlich eine aktivere und durchsetzungsfähigere Außenpolitik betreibt. Die Zeit der leeren Phrasen und folgenlosen Absichtserklärungen muss vorbei sein. Deutschland braucht eine Politik, die nationale Interessen vertritt und internationale Partnerschaften mit konkreten Ergebnissen füllt - nicht nur mit warmen Worten.

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