
Planwirtschaft 2.0: Linke fordert staatliche Preiskontrolle für Lebensmittel
Die Geister der DDR-Mangelwirtschaft scheinen wieder aufzuerstehen. Jan van Aken, seines Zeichens Vorsitzender der Linkspartei, fordert allen Ernstes eine staatliche Lebensmittelaufsicht, die Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln genehmigen soll. Man reibt sich verwundert die Augen: Haben wir das Jahr 2025 oder sind wir zurück in der sozialistischen Planwirtschaft?
Zurück in die Zukunft der Vergangenheit
Was van Aken da vorschlägt, klingt wie aus dem Lehrbuch gescheiterter Wirtschaftssysteme. "Im Lebensmittelsektor sollen ohne Genehmigung keine Preiserhöhungen vorgenommen werden dürfen", verkündet er mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte es die letzten 35 Jahre deutscher Wiedervereinigung nie gegeben. Die Nahrungsmittelversorger müssten künftig nachweisen, dass Preiserhöhungen durch gestiegene Beschaffungskosten gerechtfertigt seien.
Man fragt sich unwillkürlich: Sollen demnächst wieder Schlangen vor den Supermärkten entstehen, weil die staatliche Preisbehörde noch nicht über die Butterpreiserhöhung entschieden hat? Werden wir bald wieder Bückware unter dem Ladentisch verstecken müssen?
Die Realitätsverweigerung der Linken
Christoph Minhoff von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie bringt es auf den Punkt: Die Forderung sei "staatsautoritär" und zeuge von einer erschreckenden "Distanz zum Wissen über marktwirtschaftliche Zusammenhänge". Deutlicher kann man es kaum formulieren - hier offenbart sich die komplette wirtschaftspolitische Ahnungslosigkeit der Linkspartei.
"Es braucht ein Verbot der Spekulation mit Lebensmitteln und eine Preisaufsicht als Frühwarnsystem für die deutsche Wirtschaft"
Diese Aussage van Akens zeigt, wie tief die sozialistische Ideologie noch in manchen Köpfen verankert ist. Ein "Frühwarnsystem" nennt er das - in Wahrheit wäre es der Anfang vom Ende der freien Marktwirtschaft in Deutschland.
Die wahren Preistreiber werden ignoriert
Während die Linke von staatlicher Preiskontrolle träumt, verschweigt sie geflissentlich die wahren Ursachen der Inflation. Die massiven Staatsausgaben der letzten Jahre, die ausufernde Geldpolitik der EZB und nicht zuletzt das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Merz-Regierung - all das treibt die Preise nach oben. Statt diese Ursachen anzugehen, will man lieber die Symptome mit sozialistischen Methoden bekämpfen.
Besonders pikant: Die Institution solle direkt dem Bundeswirtschaftsministerium unterstellt werden. Man stelle sich vor, welche Bürokratiemonster hier geschaffen würden. Tausende neue Beamte, die darüber entscheiden, ob der Bäcker um die Ecke seine Brötchen um fünf Cent verteuern darf.
Geschichte wiederholt sich - als Farce
Es ist erschreckend, wie schnell die Lehren der Geschichte vergessen werden. Die DDR ist nicht an zu viel Freiheit gescheitert, sondern an zu viel staatlicher Kontrolle. Preisfestsetzungen führten zu Mangelwirtschaft, Schwarzmärkten und wirtschaftlichem Niedergang. Doch die Linke scheint aus der eigenen Geschichte nichts gelernt zu haben.
In Zeiten, in denen Deutschland ohnehin mit wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft, in denen die Kriminalität auf Rekordniveau ist und die Gesellschaft zunehmend gespalten wird, brauchen wir das Letzte, was uns helfen würde: noch mehr staatliche Kontrolle und Bürokratie.
Die Alternative: Echte Marktwirtschaft statt Planwirtschaft
Statt staatlicher Preiskontrollen braucht Deutschland eine Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Prinzipien. Die Inflation bekämpft man nicht durch Verbote und Genehmigungsverfahren, sondern durch solide Haushaltspolitik und eine Geldpolitik, die ihren Namen verdient. Wer sein Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation schützen will, sollte über bewährte Sachwerte nachdenken - physische Edelmetalle haben sich über Jahrhunderte als krisenfester Vermögensschutz bewährt.
Die Forderungen der Linken zeigen einmal mehr: Die sozialistischen Träume sind nicht tot, sie schlafen nur. Es liegt an uns, wachsam zu bleiben und solchen Bestrebungen entschieden entgegenzutreten. Deutschland braucht keine DDR 2.0, sondern eine Politik, die auf Freiheit, Eigenverantwortung und Marktwirtschaft setzt. Alles andere führt uns zurück in eine Vergangenheit, die niemand zurückhaben möchte - außer offenbar Herrn van Aken und seine Genossen.

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