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Kettner Edelmetalle
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30.06.2025
16:24 Uhr

Platin-Rallye historischen Ausmaßes: Edelmetall erlebt stärksten Anstieg seit vier Jahrzehnten

Während die Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik weiterhin die deutsche Industrie schwächt und Anleger verzweifelt nach sicheren Häfen suchen, zeigt sich am Edelmetallmarkt eine bemerkenswerte Entwicklung: Platin befindet sich in der größten Rallye seit über 40 Jahren. Mit einem Anstieg von mehr als 38 Prozent seit Ende Mai dürfte diese Entwicklung all jene Lügen strafen, die physische Edelmetalle als veraltete Anlageform abtun.

Palladium holt auf – Industriemetalle im Höhenflug

Das beste Edelmetall der vergangenen Woche war allerdings Palladium mit einem Plus von 8,78 Prozent. Nach monatelangem Hinterherhinken gegenüber Platin scheint nun eine Aufholjagd eingesetzt zu haben. Der Preisunterschied von fast 400 US-Dollar pro Unze zwischen den beiden Metallen könnte zu einer interessanten Marktdynamik führen: Automobilhersteller, die zuletzt verstärkt von Palladium auf das günstigere Platin umgestiegen waren, könnten diese Substitutionsstrategie überdenken.

Besonders profitieren von dieser Entwicklung die großen Platinproduzenten Sibanye und Impala, deren Aktienkurse über ihre 50-Tage-Durchschnitte gestiegen sind. Dies zeige eindrucksvoll, wie der Markt die operative Hebelwirkung steigender Edelmetallpreise bewerte – ein Phänomen, das bei allen Platinmetall-Unternehmen während solcher Rallyes zu beobachten sei.

Gold unter Druck – aber ETFs kaufen weiter

Gold musste in der vergangenen Woche mit einem Minus von 2,99 Prozent die schlechteste Performance unter den Edelmetallen hinnehmen. Der Waffenstillstand im Nahen Osten und Spekulationen über neue Handelsabkommen hätten kurzfristig für Verkaufsdruck gesorgt. Doch die institutionellen Anleger lassen sich davon offenbar nicht beirren: Exchange Traded Funds (ETFs) hätten allein in der letzten Handelssitzung 161.178 Feinunzen Gold zu ihren Beständen hinzugefügt.

"Der einzige Grund, eine Aktie zu kaufen, ist, wenn sie eine bessere Rendite als Gold selbst bietet", so Ammar Al-Joundi, CEO von Agnico Eagle Mines, einem der wertvollsten Goldproduzenten weltweit.

Diese nüchterne Einschätzung eines Brancheninsiders sollte all jenen zu denken geben, die blind in überbewertete Tech-Aktien oder fragwürdige Kryptowährungen investieren. Die Bank of America prognostiziert sogar einen Goldpreisanstieg von 20 Prozent bis 2026 – und das nicht etwa wegen geopolitischer Konflikte, sondern aufgrund der explodierenden US-Staatsschulden.

Politische Risiken bedrohen Bergbauindustrie

Während hierzulande grüne Ideologen von einer "klimaneutralen" Zukunft ohne Bergbau träumen, zeigt sich in Lateinamerika, wohin solche Politik führt: Mexikos Präsidentin Sheinbaum verkündete, es werde keine neuen Bergbaukonzessionen mehr geben. In Ecuador plant die Regierung eine kontroverse neue Bergbaugebühr, die jährlich 229 Millionen US-Dollar einbringen soll – selbst von Explorationsunternehmen. Die Industrie bezeichnet dies treffend als "Abzocke".

In Peru bedrohen illegale Bergbauaktivitäten zunehmend die legale Kupferproduktion. Ein geplantes Gesetz könnte informelle Bergleute legitimieren und damit Milliarden-Investitionen von Unternehmen wie Southern Copper und First Quantum gefährden. Man fragt sich unweigerlich: Ist das die Zukunft, die uns auch in Deutschland blüht, wenn die aktuelle Regierung ihre industriefeindliche Politik fortsetzt?

Stablecoins als neue Käufer von US-Staatsanleihen

Eine bemerkenswerte Entwicklung zeichnet sich am US-Anleihemarkt ab: Dollar-gebundene Stablecoins könnten laut US-Finanzminister Bessent ein Volumen von über zwei Billionen US-Dollar erreichen. Diese digitalen Währungen würden damit zu bedeutenden Käufern kurzfristiger Staatsanleihen. Ob man allerdings weitgehend unregulierten Emittenten echte Dollar anvertrauen sollte, bleibt fraglich.

Warnung vor chinesischen Aktienverkäufen

Ein Damoklesschwert schwebt über dem Goldmarkt: Mehr als 15 Milliarden US-Dollar an Aktien des chinesischen Juweliers Laopu Gold Co. werden am Freitag freigegeben. Die Aktien sind seit dem Börsengang in Hongkong vor einem Jahr um über 2.000 Prozent gestiegen – ein klassisches Zeichen einer Spekulationsblase, die platzen könnte.

Angesichts dieser volatilen Märkte und der zunehmenden politischen Risiken weltweit erscheinen physische Edelmetalle als unverzichtbarer Baustein eines ausgewogenen Portfolios. Während Papierwerte über Nacht wertlos werden können, haben Gold und Silber über Jahrtausende ihren Wert bewahrt. In Zeiten, in denen Regierungen weltweit die Notenpresse anwerfen und Schulden in astronomische Höhen treiben, bieten sie einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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