
Platin-Rallye schockt Märkte: Warum das weiße Metall plötzlich durch die Decke geht
Was für eine Überraschung! Während die meisten Anleger gebannt auf Gold starrten, vollzog sich beim kleinen Bruder Platin eine spektakuläre Kursexplosion, die selbst hartgesottene Profis kalt erwischte. Innerhalb von nur sechs Wochen schoss der Preis von 1.000 auf satte 1.486 US-Dollar je Feinunze – ein Kurssprung von fast 50 Prozent, der so manchen Marktbeobachter sprachlos zurückließ.
Drei Jahre lang dümpelte Platin träge zwischen 900 und 1.100 Dollar vor sich hin. Dann kam der Mai 2025, und plötzlich ging es steil bergauf. Die Gründe dafür? Sie offenbaren sich erst auf den zweiten Blick – und zeigen, warum physische Edelmetalle in turbulenten Zeiten ihre Stärke ausspielen.
Goldpreis treibt Anleger in die Arme von Platin
Der erste Grund für die Platin-Rallye findet sich ausgerechnet beim großen Bruder Gold. Mit Preisen von bis zu 3.500 US-Dollar je Feinunze sei das gelbe Metall vielen Anlegern schlichtweg zu teuer geworden. Wer auf die bewährte Sicherheit von Edelmetallen setzen wolle, ohne sein halbes Vermögen ausgeben zu müssen, für den sei Platin zur perfekten Alternative geworden. Ein klassischer Fall von: Wenn die erste Wahl unbezahlbar wird, rückt die zweite nach.
Besonders pikant: Während unsere Bundesregierung mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik die Inflation weiter anheizt und die Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, suchen kluge Anleger nach Wegen, ihr Vermögen zu schützen. Physische Edelmetalle wie Platin bieten hier einen soliden Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Geldentwertung.
China mischt die Karten neu
Der zweite Treiber der Rally kommt aus dem Reich der Mitte. Chinas Schmuckindustrie habe ihre Nachfrage nach Platin massiv erhöht – aus einem simplen Grund: Kosteneinsparungen. Die Juweliere würden verstärkt auf das weiße Metall setzen, weil Gold schlicht zu teuer geworden sei. Nach zwei Jahren rekordniedriger Nachfrage aus China schlage das Pendel nun kraftvoll in die andere Richtung aus.
Doch nicht nur Schmuckhersteller greifen zu. Auch die Autoindustrie meldet steigenden Bedarf. Der Grund? Die von grünen Ideologen herbeigeträumte E-Auto-Revolution kommt ins Stocken. Die Menschen kaufen weiterhin vernünftigerweise Diesel und Benziner – und die brauchen Platin für ihre Katalysatoren. Sage und schreibe 40 Prozent des weltweiten Platinangebots verschlingt allein die Autoindustrie.
Wenn das Angebot versiegt
Hier wird es richtig spannend: Bei Preisen unter 900 Dollar hätten viele Produzenten in Südafrika – woher 70 Prozent des weltweiten Platins stammen – schlichtweg die Förderung eingestellt. Warum auch Verluste einfahren? Das Ergebnis dieser rationalen Entscheidung zeigt sich jetzt: Das World Platinum Investment Council rechne damit, dass in diesem Jahr eine Million Unzen Platin fehlen werden. Das entspricht 10 bis 12 Prozent der gesamten weltweiten Nachfrage!
Ein klassisches Beispiel dafür, wie Marktmechanismen funktionieren – ganz ohne staatliche Eingriffe und Subventionswahnsinn, wie wir ihn bei der gescheiterten Energiewende erleben.
Shortseller im Würgegriff
Besonders schmerzhaft traf die Rally jene Spekulanten, die auf fallende Kurse gesetzt hatten. Diese sogenannten Shortseller mussten ihre Positionen in Panik glattstellen und heizten damit die Rally zusätzlich an. Ein Teufelskreis, der den Preis weiter nach oben trieb. Wer gegen Edelmetalle wettet, kann sich eben gehörig die Finger verbrennen.
Die Verbindung zwischen Papier-Platin und physischem Platin sorgte für zusätzliche Dynamik. Wenn die Preise für echtes Platin steigen, ziehen die Wertpapiere nach – und umgekehrt. Ein perfektes Beispiel dafür, warum physische Edelmetalle in unsicheren Zeiten die bessere Wahl sind als irgendwelche Derivate oder ETFs.
Was bedeutet das für Anleger?
Die Platin-Rally zeigt eindrucksvoll, wie schnell sich Märkte drehen können. Während unsere Regierung mit ihrer katastrophalen Schuldenpolitik – man denke nur an das 500-Milliarden-Sondervermögen – die Zukunft kommender Generationen verspielt, bieten physische Edelmetalle einen Anker der Stabilität.
Platin mag seine Achillesferse in der industriellen Nachfrage haben, doch genau das macht es derzeit so attraktiv. Solange die Menschen vernünftigerweise weiter auf bewährte Verbrennungsmotoren setzen und die E-Auto-Fantasien der Grünen an der Realität scheitern, dürfte die Nachfrage robust bleiben.
Für ein ausgewogenes Portfolio könnte eine Beimischung physischer Edelmetalle – sei es Gold, Silber oder eben Platin – durchaus sinnvoll sein. Sie bieten Schutz vor Inflation, Währungsturbulenzen und den Folgen verfehlter Politik. In Zeiten, in denen unsere Regierung Billionen in fragwürdige Projekte pumpt und die Klimaneutralität sogar im Grundgesetz verankert, erscheint diese Form der Vermögenssicherung vernünftiger denn je.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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