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30.07.2025
06:54 Uhr

Platin überstrahlt Gold: Warum das Edelmetall zur Überraschung des Jahres wird

Während die Finanzwelt gebannt auf Gold blickt, hat sich ein anderes Edelmetall still und heimlich an die Spitze der Rohstoff-Performance geschlichen. Platin, das lange Zeit im Schatten seines gelben Bruders stand, verzeichnete im ersten Halbjahr 2025 einen spektakulären Kursanstieg von 49,8 Prozent. Damit ließ es nicht nur Gold mit seinen respektablen 25,9 Prozent, sondern auch Silber mit 24,9 Prozent deutlich hinter sich.

Die Renaissance eines vergessenen Edelmetalls

Von bescheidenen 900 US-Dollar pro Unze im Januar kletterte Platin bis Ende Juni auf beeindruckende 1.360 Dollar – ein Preisniveau, das zuletzt 2014 erreicht wurde. Allein im zweiten Quartal legte das Metall über 35 Prozent zu. Doch was treibt diese bemerkenswerte Rally an, während die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin mit ihrer fragwürdigen Wirtschaftspolitik die deutsche Industrie belastet?

Die Antwort liegt in einem fundamentalen Ungleichgewicht: Das globale Platinangebot kann mit der steigenden Nachfrage schlichtweg nicht mithalten. Bereits das dritte Jahr in Folge verzeichnet der Platinmarkt ein strukturelles Defizit. Im vergangenen Jahr überstieg die Nachfrage das Angebot um satte 995.000 Unzen – 46 Prozent mehr als ursprünglich prognostiziert.

Schwindende Lagerbestände befeuern die Preisrally

Die oberirdischen Platinbestände schrumpften 2024 um dramatische 23 Prozent und dürften dieses Jahr um weitere 25 Prozent fallen. Was bedeutet das konkret? Die verfügbaren Reserven reichen gerade einmal für weniger als vier Monate Nachfrage. Eine beunruhigende Situation, die sich so schnell nicht entspannen wird.

"Trotz dieser Rally erwarten wir kurzfristig keine bedeutsame Angebots- oder Nachfragereaktion", warnt der World Platinum Investment Council.

Die Preiselastizität von Platin ist historisch gering – selbst bei steigenden Preisen reagieren Angebot und Nachfrage nur träge. Ein Umstand, der Investoren hellhörig machen sollte.

Automobilindustrie treibt die Nachfrage

Während die grüne Ideologie der vergangenen Jahre den Verbrenner verteufelte und auf die Elektromobilität setzte, zeigt sich nun die Realität: Die Nachfrage nach Platin für Katalysatoren erreichte im ersten Quartal ein Siebenjahreshoch. Ironischerweise profitiert Platin ausgerechnet von der Abkehr vom reinen Elektroauto-Hype hin zu praktikableren Hybridlösungen.

Strengere Emissionsvorschriften – ein weiteres Erbe der gescheiterten Klimapolitik – zwingen Automobilhersteller zur verstärkten Nutzung von Platin. Besonders interessant: Einmal in bestimmten Fahrzeugplattformen etabliert, bleibt die Platinnachfrage über den gesamten siebenjährigen Produktlebenszyklus konstant, unabhängig von Preisschwankungen.

Indien entdeckt Platin-Schmuck

Nicht nur die Industrie, auch private Käufer entdecken Platin neu. Die Schmucknachfrage stieg im ersten Quartal um fünf Prozent, angetrieben von einem beeindruckenden 53-prozentigen Anstieg in Indien. Ein Trend, der zeigt: Während westliche Gesellschaften sich in Gender-Debatten verlieren, setzen aufstrebende Märkte auf traditionelle Werte und echte Sachwerte.

Die historische Perspektive

Vor 2011 war Platin stets teurer als Gold – eine jahrzehntelange Konstante, die 2015 kippte. Der Rekordpreis von 2.213 Dollar pro Unze im März 2008 übertraf sogar das Gold-Allzeithoch von 2011. Ob Platin wieder zur alten Stärke zurückfindet? Die Angebots- und Nachfragedynamik spricht dafür.

Für vorausschauende Anleger könnte sich hier eine seltene Gelegenheit bieten. Während die neue Große Koalition mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Schulden belastet, bieten physische Edelmetalle wie Platin einen realen Vermögensschutz. Die aktuelle Preisdiskrepanz zu Gold könnte sich als historische Kaufgelegenheit erweisen – besonders für jene, die ihr Portfolio gegen die unvermeidlichen Folgen der deutschen Schuldenpolitik absichern wollen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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