
Rassismus in der Polizei: Ein strukturelles Problem?
Die jüngsten Enthüllungen über rassistische Vorfälle innerhalb der deutschen Polizei werfen erneut ein beunruhigendes Licht auf die Institution, die eigentlich für den Schutz und die Sicherheit aller Bürger verantwortlich sein sollte. Kritiker behaupten, dass extremistische Netzwerke, Hakenkreuze in Chatgruppen und Beamte mit radikalen politischen Ansichten nur die Spitze des Eisbergs darstellen könnten.
Ein persönlicher Bericht
Abdel, ein junger Polizist aus Berlin, der aus einer marokkanischen Familie stammt, hat in der ARD-Story "Die Polizei und der Rassismus: Alles nur Einzelfälle?" offen über seine Erfahrungen gesprochen. Trotz seines Engagements und seiner Liebe zum Beruf sagt er, dass er den alltäglichen Rassismus unter seinen Kollegen nicht mehr ertragen könne. "Ich lasse mir meine Würde nicht nehmen," erklärt Abdel mit unterdrückter Wut.
Diskriminierung im Dienst
Abdel berichtet von ständigen Anspielungen und diskriminierenden Kommentaren, die er aufgrund seiner Herkunft ertragen musste. Solche Vorfälle seien keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Die Frage, ob er bei der berüchtigten Kölner Silvesternacht dabei gewesen sei, sei nur ein Beispiel für die vielen rassistischen Kommentare, die er sich anhören musste.
Ein weitverbreitetes Problem
Nach Recherchen des SWR gibt es deutschlandweit mehrere Polizisten, die wegen ihres Migrationshintergrunds diskriminiert werden. Doch nur wenige trauen sich, darüber zu sprechen. Die meisten Innenminister und -ministerinnen sträuben sich gegen unabhängige Forschung zum Thema Rassismus in der Polizei, was die Aufklärung und Lösung des Problems erheblich erschwert.
Blockadehaltung der Gewerkschaften
Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) sieht in der Forschung zu Rassismus in der Polizei einen Generalverdacht gegen alle Polizisten. Diese Haltung wird jedoch nicht von allen Beamten geteilt. Viele, vor allem jüngere Polizisten, sind genervt von der Blockadehaltung und wünschen sich eine wissenschaftlich fundierte Faktenlage, um gezielt gegen das Problem vorgehen zu können.
Fehlende Fehlerkultur
Ein weiteres Problem ist die fehlende Fehlerkultur innerhalb der Polizei. Abdel berichtet, dass seine Vorgesetzte, trotz seiner Meldung über rassistische Kommentare, nicht reagiert habe. Die Polizei Berlin verweist auf zwei Strafermittlungsverfahren gegen Abdels Kollegen, die jedoch wegen widersprüchlicher Zeugenaussagen eingestellt wurden. Gegen die Vorgesetzte, die die Vorfälle vertuschen wollte, wurde nicht ermittelt.
Fazit
Die Diskussion über Rassismus in der Polizei ist längst überfällig. Es bedarf unabhängiger Forschung und einer offenen Fehlerkultur, um das Problem anzugehen. Nur so kann das Vertrauen der Bürger in die Polizei wiederhergestellt werden. Die ARD-Story "Die Polizei und der Rassismus - Alles nur Einzelfälle?" beleuchtet diese Thematik und zeigt, dass es sich hierbei nicht nur um Einzelfälle handelt.

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