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26.06.2025
07:31 Uhr

Rentenpaket der Großen Koalition: 20 Milliarden Euro jährlich für fragwürdige Wahlgeschenke

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die Fehler ihrer Vorgänger nahtlos fortzusetzen. Das von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) vorgelegte Rentenpaket würde den Bundeshaushalt ab 2030 mit mindestens 15 Milliarden Euro jährlich belasten – Tendenz steigend. Bis 2040 sollen die Kosten sogar auf 20 Milliarden Euro anwachsen. Ein teures Wahlgeschenk auf Kosten kommender Generationen, das die ohnehin angespannte Haushaltslage weiter verschärfen dürfte.

Rentenniveau bei 48 Prozent – eine Illusion auf Pump

Das Kernstück des Rentenpakets sei die Stabilisierung des Rentenniveaus bei mindestens 48 Prozent eines Durchschnittslohns bis 2031. Was Bas als "Stabilität" und "Sicherheit" für die Menschen verkaufe, entpuppe sich bei genauerer Betrachtung als milliardenschwere Umverteilung von Jung zu Alt. Die arbeitende Bevölkerung müsse immer höhere Lasten schultern, um ein Rentensystem am Leben zu erhalten, das längst an seine demografischen Grenzen gestoßen sei.

Besonders pikant: Erst vor wenigen Monaten habe Bundeskanzler Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Nun präsentiere seine Koalition ein Rentenpaket, das Jahr für Jahr zweistellige Milliardenbeträge verschlinge. Die Finanzierung? Unklar. Die Folgen für künftige Generationen? Verheerend.

Mütterrente als CSU-Wahlgeschenk

Ein weiterer Kostentreiber sei die Ausweitung der Mütterrente, die vor allem von der CSU gefordert worden sei. Ab 2028 sollen Eltern für vor 1992 geborene Kinder drei statt bisher zweieinhalb Jahre Kindererziehungszeit angerechnet bekommen. Bas spreche von einer "Gerechtigkeitslücke", die geschlossen werde. Kritiker würden hingegen von einem weiteren Wahlgeschenk sprechen, das die ohnehin überlastete Rentenversicherung zusätzlich belaste.

"Es gab halt zehn Millionen Eltern, die weniger Rentenansprüche hatten durch die Kindererziehungszeiten."

Diese Argumentation möge auf den ersten Blick einleuchten. Doch die Frage bleibe: Wer soll das bezahlen? Die Antwort liege auf der Hand: Die jüngeren Generationen, die bereits heute unter hohen Abgaben ächzen und selbst kaum noch mit einer auskömmlichen Rente rechnen könnten.

Technische Unmöglichkeit oder politisches Kalkül?

Interessant sei auch der Zeitpunkt der Umsetzung. Die Rentenversicherung behaupte, eine Umsetzung vor 2028 sei "technisch unmöglich", da fast zehn Millionen Renten neu bewertet werden müssten. Skeptiker würden hier eher politisches Kalkül vermuten – schließlich falle die teure Reform damit bequem in die nächste Legislaturperiode.

Aktivrente: Arbeiten bis zum Umfallen?

Als Sahnehäubchen plane die Koalition noch die sogenannte "Aktivrente". Rentner sollen Steuervorteile erhalten, wenn sie über den Rentenbeginn hinaus arbeiten. Das Vorbeschäftigungsverbot für Menschen im Rentenalter werde abgeschafft. Was als Flexibilisierung verkauft werde, könnte sich als Notwendigkeit entpuppen: Wenn die Renten nicht mehr zum Leben reichen, müssen die Alten eben weiterarbeiten.

Die wahren Kosten der Rentenpolitik

Die im Gesetzentwurf genannten Zahlen seien erschreckend: 5,4 Milliarden Euro Mehrausgaben bereits 2028, 9,6 Milliarden Euro im Jahr 2029, dann 14,9 Milliarden Euro ab 2030 – und das sei erst der Anfang. Bis 2040 würden die jährlichen Zusatzkosten auf 20 Milliarden Euro steigen. Zum Vergleich: Das entspreche etwa dem gesamten Jahresbudget des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Diese gigantischen Summen müssten irgendwo herkommen. Entweder durch höhere Steuern, höhere Sozialabgaben oder neue Schulden – trotz aller gegenteiligen Versprechen. Die Zeche zahlten am Ende die Jüngeren, die selbst kaum noch auf eine auskömmliche Rente hoffen könnten.

Ein System am Abgrund

Das deutsche Rentensystem stehe vor dem Kollaps. Statt grundlegender Reformen präsentiere die Große Koalition teure Pflaster, die das Problem nur verschlimmerten. Die demografische Entwicklung sei unerbittlich: Immer weniger Beitragszahler müssten immer mehr Rentner finanzieren. Da helfe auch kein noch so teures Rentenpaket.

Was Deutschland brauche, seien mutige Reformen, die das System zukunftsfähig machten. Stattdessen erleben wir eine Politik der Wahlgeschenke auf Kosten kommender Generationen. Die Rechnung werde kommen – spätestens wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gingen und das System endgültig kollabiere.

Wer vorsorgen wolle, sollte sich nicht auf staatliche Versprechen verlassen. Private Vorsorge werde immer wichtiger – und hier könnten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung darstellen. Sie böten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten, die am Ende immer der Bürger bezahlen müsse.

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