
Rückschlag für Verkehrssicherheit: Streckenradar-Technik in Deutschland vor dem Aus
Die Einführung moderner Geschwindigkeitsüberwachungssysteme in Deutschland steht vor erheblichen Herausforderungen. Nach der überraschenden Entscheidung des Technologiekonzerns Jenoptik, die Entwicklung seines Streckenradars einzustellen, sehen sich mehrere Bundesländer mit einem gravierenden Problem konfrontiert.
Technische Hürden verhindern Weiterentwicklung
Der Rückzug von Jenoptik sei auf verschärfte Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zurückzuführen. Diese betreffen insbesondere die vorgeschriebenen Schlüssellängen bei kryptografischen RSA-Verfahren. Die daraus resultierenden Vorgaben der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) für die Zulassung von Verkehrsüberwachungssystemen hätten die Weiterentwicklung der Technologie unwirtschaftlich gemacht.
Innovative Überwachungsmethode steht vor ungewisser Zukunft
Die als "Section Control" bekannte Technologie unterscheidet sich fundamental von herkömmlichen Blitzern:
- Messung der Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Strecken
- Erfassung der Fahrzeuge am Anfang und Ende der Messstrecke
- Anonymisierte Speicherung der Daten
- Berechnung der tatsächlichen Durchschnittsgeschwindigkeit
Bundesländer in der Sackgasse
Besonders bitter ist die Situation für Sachsen-Anhalt. Das Bundesland hatte bereits 2022 die Einführung der Abschnittskontrolle beschlossen. Nun steht man vor einem Scherbenhaufen, da europaweit kein marktreifes System verfügbar ist. Diese Entwicklung könnte als symptomatisch für die schleppende Modernisierung der deutschen Verkehrsinfrastruktur gesehen werden.
Die neuartigen Kontrollen wären eine sinnvolle Ergänzung der polizeilichen Möglichkeiten und könnten dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Kritische Betrachtung der Situation
Der Vorgang zeigt einmal mehr die Schwierigkeiten bei der Implementierung moderner Sicherheitstechnologien in Deutschland. Während andere europäische Länder bereits erfolgreich ähnliche Systeme einsetzen, scheitert die Einführung hierzulande an bürokratischen Hürden und überzogenen technischen Anforderungen. Dies wirft die Frage auf, ob der deutsche Perfektionismus in diesem Fall nicht eher kontraproduktiv für die Verkehrssicherheit sein könnte.
Die Suche nach alternativen Herstellern und Systemen dürfte sich als zeitintensiv und kostspielig erweisen. Bis zur Einführung eines neuen Systems werden vermutlich noch Jahre vergehen - Zeit, in der die Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen nicht optimal gewährleistet werden kann.
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