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18.07.2025
19:27 Uhr

Russland befreit sich vom Londoner Golddiktat: St. Petersburg wird zum neuen Goldhandelszentrum

Während der Westen weiterhin versucht, seine finanzielle Hegemonie mit allen Mitteln aufrechtzuerhalten, schreitet Russland konsequent voran auf dem Weg zur vollständigen wirtschaftlichen Souveränität. Der zweitgrößte Goldproduzent der Welt plant noch in diesem Jahr den Handel mit dem Edelmetall an der Börse von St. Petersburg aufzunehmen – ein Schachzug, der die jahrhundertealte Dominanz Londons im Goldhandel erschüttern dürfte.

Das Ende der Londoner Preisdiktatur

Jahrzehntelang mussten sich Goldmarktteilnehmer weltweit den Preisbenchmarks der London Stock Exchange unterwerfen. Eine absurde Situation, wenn man bedenkt, dass Großbritannien selbst kein einziges Gramm Gold produziert. Russland hingegen verfügt über gewaltige Goldreserven und eine bedeutende Goldproduktion. Dennoch bestimmte bisher London, was russisches Gold wert sein soll – diese Zeiten neigen sich nun dem Ende zu.

Die St. Petersburger Börse (SPIMEX) werde künftig eigene, repräsentative Marktpreise bilden, die auf dem tatsächlichen Angebot und der Nachfrage des russischen Marktes basieren, erklärte Igor Chernyshev, Geschäftsführer der SPIMEX. Ein überfälliger Schritt, der die finanzielle Unabhängigkeit Russlands weiter stärkt.

Gold als Waffe gegen die Dollar-Hegemonie

Die Entscheidung Russlands, verstärkt auf Gold statt auf Währungen "unfreundlicher Staaten" zu setzen, ist mehr als nur eine wirtschaftliche Maßnahme – es ist ein direkter Angriff auf das westliche Finanzsystem. Während die USA und ihre Verbündeten weiterhin glauben, sie könnten andere Länder durch Sanktionen und das Einfrieren von Vermögenswerten in die Knie zwingen, baut Russland systematisch alternative Strukturen auf.

"Die russische Regierung schafft ein nationales System von Preisindikatoren für wichtige Rohstoffgruppen, einschließlich Edelmetalle. Unser Ziel im Goldmarkt ist es, die Bildung nationaler Preisindikatoren sicherzustellen, die unabhängig von internationalen Benchmarks sind."

Der Westen als unzuverlässiger Treuhänder

Besonders pikant: London und New York lagern zwar massive Goldbestände ausländischer Staaten, doch diese sind faktisch Geiseln westlicher Politik geworden. Sobald ein Land versucht, seine Souveränität über das eigene Gold geltend zu machen, erschwert Großbritannien typischerweise den Transfer. Man erinnere sich nur an die skandalösen Vorgänge um venezolanisches Gold, das die Bank of England einfach einbehielt.

Russland hingegen lagert sein Gold im eigenen Land – eine weise Entscheidung, wie sich in Zeiten westlicher Sanktionswut zeigt. Während andere Länder bangen müssen, ob sie jemals wieder Zugriff auf ihre in London oder New York gelagerten Goldreserven erhalten, kann Moskau frei über seine Bestände verfügen.

BRICS als neue Goldmacht

Der geplante Goldhandel in St. Petersburg steht nicht nur russischen Marktteilnehmern offen. Auch BRICS-Länder und deren Händler sollen Zugang erhalten – ein weiterer Baustein in der Entstehung einer multipolaren Weltordnung. Die Europäische Zentralbank musste kürzlich eingestehen, dass Gold den Euro als zweitwichtigstes Finanzgut nach dem US-Dollar überholt habe. Ein deutliches Zeichen dafür, dass das Vertrauen in westliche Papierwährungen schwindet.

Geplant sei zunächst der Handel mit 1-Kilogramm-Barren und 12-Kilogramm-Standardbarren. Teilnehmen könnten Bergbauunternehmen, Raffinerien, Banken und Industrieunternehmen, die Edelmetalle für die Produktion von Schmuck, Katalysatoren und anderen Produkten benötigen.

Die Zukunft gehört den Sachwerten

Russlands Schritt zeigt einmal mehr: Die Ära der westlichen Finanzdominanz neigt sich dem Ende zu. Länder, die über reale Werte wie Gold, Öl oder andere Rohstoffe verfügen, emanzipieren sich zunehmend von einem System, das auf bedrucktem Papier und digitalen Nullen basiert. Während die Ampel-Koalition in Deutschland zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder neue Schulden in Höhe von 500 Milliarden Euro plant – trotz gegenteiliger Versprechen –, setzt Russland auf echte Werte.

Für deutsche Anleger sollte diese Entwicklung ein Weckruf sein. Während unsere Politiker das Land mit immer neuen Schulden belasten und die Inflation weiter anheizen, zeigt Russland, wie man sich gegen die Verwerfungen des westlichen Finanzsystems absichert: mit physischem Gold. Ein Edelmetall, das keine Gegenparteirisiken kennt und dessen Wert nicht von den Launen der Zentralbanken abhängt.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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