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27.08.2025
06:08 Uhr

Russland bietet den USA Zusammenarbeit bei Atomenergie und seltenen Erden an – während Deutschland weiter auf Konfrontation setzt

Während die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin auf Konfrontationskurs mit Russland bleibt, zeigt sich Moskau überraschend kooperationsbereit gegenüber den Vereinigten Staaten. Der russische Erste Stellvertretende Premierminister Denis Manturow kündigte in einem Interview vor dem Östlichen Wirtschaftsforum potenzielle Zusammenarbeit in den Bereichen Kernenergie und Metallurgie an – ein Schachzug, der die deutsche Energiepolitik alt aussehen lässt.

Strategische Rohstoffe als Trumpfkarte

Manturow betonte, dass Russland über bedeutende Reserven an seltenen Erden verfüge und bereit sei, diese in gemeinsamen Projekten mit den USA zu erschließen. "In traditionellen Industrien gibt es Raum für Kooperation. Zum Beispiel könnte Russland Uran für die US-Kernbrennstoffproduktion liefern", erklärte der hochrangige Politiker. Diese Aussage erfolgte nach einem Treffen zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump am 15. August auf der Elmendorf-Richardson Militärbasis in Alaska.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Während Deutschland seine Kernkraftwerke abschaltet und sich in energiepolitische Abhängigkeiten begibt, positioniert sich Russland als verlässlicher Partner für die amerikanische Nuklearindustrie. Die deutsche Energiewende, einst als Vorzeigeprojekt gepriesen, wirkt angesichts dieser Entwicklungen wie ein kostspieliges Experiment auf Kosten der Bürger.

Seltene Erden – das neue Gold der Industrie

Besonders brisant ist das Angebot Russlands bezüglich seltener Erden. Diese Metalle sind unverzichtbar für die Produktion von Hightech-Produkten, von Smartphones über Windkraftanlagen bis hin zu Elektroautos. China dominiert derzeit den Weltmarkt, doch Russlands Vorstoß könnte die Karten neu mischen. Für Deutschland, das sich gerne als Industrienation der Zukunft sieht, ist diese Entwicklung ein Weckruf.

"Andere Richtungen könnten entstehen, während wir bei den von mir skizzierten Themen vorankommen"

Diese Worte Manturows lassen aufhorchen. Sie deuten auf eine umfassende strategische Neuausrichtung hin, bei der Deutschland außen vor bleiben könnte. Während Berlin weiter auf Sanktionen und moralische Überlegenheit setzt, schmieden andere pragmatische Allianzen.

Die deutsche Realitätsverweigerung

Die neue Große Koalition unter Kanzler Merz scheint die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Statt auf Dialog und wirtschaftliche Vernunft zu setzen, verharrt man in alten Denkmustern. Das 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, das die Regierung plant, wird Generationen belasten – und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Währenddessen positioniert sich Russland geschickt als Partner für diejenigen, die bereit sind, ideologische Scheuklappen abzulegen. Die Botschaft ist klar: Wer mit Moskau kooperiert, erhält Zugang zu strategisch wichtigen Ressourcen. Wer auf Konfrontation setzt, schaut in die Röhre.

Trump als Pragmatiker

Donald Trump, seit Januar 2025 wieder im Amt, zeigt sich trotz seiner harten Zollpolitik gegenüber anderen Ländern erstaunlich offen für eine Zusammenarbeit mit Russland. Die Gespräche über eine Lösung des Ukraine-Konflikts waren dabei nur ein Aspekt. Viel wichtiger scheint die langfristige strategische Ausrichtung zu sein.

Die deutsche Politik täte gut daran, diese Entwicklung genau zu beobachten. Während man hierzulande noch über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität debattiert, werden andernorts die Weichen für die wirtschaftliche Zukunft gestellt. Die Frage ist: Will Deutschland weiter den moralischen Weltmeister spielen oder endlich wieder zu einer pragmatischen Politik zurückfinden?

Fazit: Zeit für einen Kurswechsel

Die russisch-amerikanischen Gespräche über Kooperationen im Energie- und Rohstoffsektor sollten in Berlin alle Alarmglocken läuten lassen. Es zeigt sich einmal mehr, dass ideologiegetriebene Politik in einer multipolaren Welt zum Scheitern verurteilt ist. Deutschland braucht dringend einen Kurswechsel – weg von der moralischen Überhöhung, hin zu einer interessengeleiteten Realpolitik.

Die Alternative ist klar: Entweder Deutschland findet zu einer vernünftigen Außen- und Wirtschaftspolitik zurück, oder es wird zum Zaungast bei der Neuordnung der globalen Rohstoffmärkte. Die Zeit drängt, und die Geduld der deutschen Bürger mit einer Politik, die ihre Interessen vernachlässigt, neigt sich dem Ende zu.

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