
Russlands Finanz-Tricksereien: Wie Putins Banken die Sanktionen austricksen
Die westlichen Sanktionen sollten Russlands Wirtschaft in die Knie zwingen – doch die Realität sieht anders aus. Während deutsche Bürger unter steigenden Energiepreisen und Inflation ächzen, finden russische Banken kreative Wege, um Millionenbeträge nach Europa zu schleusen. Die größte russische Bank, die Sberbank, habe einen besonders perfiden Trick entwickelt, der die Wirksamkeit der EU-Sanktionen grundsätzlich in Frage stelle.
Das Versagen der Sanktionspolitik
Seit über drei Jahren versucht der Westen, Russland durch Wirtschaftssanktionen zu isolieren. Der Ausschluss vom SWIFT-Finanzsystem sollte russische Banken vom globalen Zahlungsverkehr abschneiden. Doch was zeigt sich nun? Die Sberbank ermögliche ihren Kunden weiterhin Überweisungen ins Ausland – und das in Millionenhöhe. Täglich könnten bis zu 500.000 Rubel, monatlich sogar bis zu drei Millionen Rubel transferiert werden.
Besonders brisant: Die Gelder landen ausgerechnet bei westlichen Neobanken wie der britischen Revolut und der deutschen N26. Während die deutsche Bundesregierung ihre Bürger mit immer neuen Belastungen überzieht und von "Solidarität" spricht, unterlaufen russische Kunden munter die eigenen Sanktionen. Ein Armutszeugnis für die europäische Sanktionspolitik.
Der Krypto-Trick: Wie aus Rubel Euro werden
Die Methode sei so einfach wie genial: Russische Kunden überweisen Rubel an Vermittler im Ausland, wo das Geld in Kryptowährungen umgewandelt werde. Diese digitalen Währungen kennen keine Grenzen und keine Sanktionen. Über Partneranbieter gelange das Geld schließlich als "persönliche Überweisung" oder "Bezahlung für Dienstleistungen" auf europäische Konten.
"Solche Transaktionen sind von Zahlungsabwicklern verboten", erklärt Revolut scheinheilig. Doch die Realität spreche eine andere Sprache.
Die N26-Bank beteuere zwar, über "solide Prozesse und Verfahren zur Einhaltung von Sanktionsvorschriften" zu verfügen. Gleichzeitig gebe sie zu, dass "sanktionierte Akteure kontinuierlich versuchen, bestehende Kontrollen zu umgehen". Ein Eingeständnis des eigenen Versagens?
Die Rolle der Drittländer
Offiziell könne die Sberbank Geld in folgende Länder überweisen: Aserbaidschan, Armenien, Belarus, Kasachstan, China, Kirgisistan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Serbien, Tadschikistan, Thailand und die Türkei. Kein einziges EU-Land findet sich auf dieser Liste. Doch genau hier zeige sich die Schwäche der westlichen Sanktionspolitik: Über Umwege in Drittländern fließe das Geld trotzdem nach Europa.
Besonders China, Kasachstan und die Türkei hätten sich als Drehscheiben für den russischen Zahlungsverkehr etabliert. Während deutsche Unternehmen unter den Sanktionsfolgen leiden und Geschäfte verlieren, profitieren diese Länder von ihrer Vermittlerrolle. Die EU-Sanktionen würden zwar theoretisch auch für Zahlungen in nicht sanktionierte Drittländer gelten, doch die Durchsetzung sei offensichtlich mangelhaft.
Das Fazit: Wer zahlt wirklich den Preis?
Die Enthüllungen über die Sanktionsumgehung werfen ein grelles Licht auf das Scheitern der westlichen Russland-Politik. Während deutsche Bürger mit explodierenden Energiekosten, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit kämpfen, finden russische Banken und ihre Kunden Wege, die Sanktionen zu umgehen. Die Ampel-Koalition mag zwar zerbrochen sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt offenbar die gleiche ineffektive Sanktionspolitik fort.
Es drängt sich die Frage auf: Wem schaden diese Sanktionen wirklich? Den russischen Oligarchen, die weiterhin ihr Geld nach Europa transferieren? Oder den deutschen Bürgern, die die Zeche für eine verfehlte Außenpolitik zahlen müssen? Die Antwort liegt auf der Hand.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten einen verlässlichen Schutz vor den Unwägbarkeiten der Politik. Während Sanktionen umgangen werden und Währungen unter Druck geraten, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Entscheidungen und digitalen Tricksereien.
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