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17.07.2025
19:08 Uhr

Schröders Hinterzimmer-Deal: Die Angst vor der Wahrheit über Nord Stream 2

Was hat Gerhard Schröder zu verbergen? Der Altkanzler, der sich jahrelang als Putins Statthalter in Deutschland gerierte, will nun doch vor dem Bundestags-Untersuchungsausschuss zu Nord Stream 2 aussagen – aber bitte schön nur hinter verschlossenen Türen. Die Öffentlichkeit, die jahrzehntelang die Zeche für seine fragwürdige Russland-Politik zahlen musste, soll draußen bleiben.

Die plötzliche Kehrtwende des Gas-Lobbyisten

Noch im Juni hatte Schröder jede Aussage kategorisch abgelehnt. Der Ausschuss sei nicht zuständig, ließ er verlauten. Jetzt, nur wenige Wochen später, die überraschende Wende. Seine Anwältin bestätigte dem Spiegel, dass der Ex-Kanzler nun doch bereit sei auszusagen – allerdings nur unter strengsten Geheimhaltungsbedingungen. Man müsse ihm garantieren, dass keine "politische Instrumentalisierung" erfolge. Eine öffentliche Vernehmung sei für den ehemaligen Bundeskanzler "unzumutbar".

Welch eine Ironie! Ausgerechnet Schröder, der die deutsche Energiepolitik jahrzehntelang instrumentalisierte, um seine persönlichen Geschäftsbeziehungen zu Moskau zu pflegen, fürchtet nun selbst eine Instrumentalisierung. Der Mann, der nach seiner Kanzlerschaft nahtlos in russische Konzernvorstände wechselte und sich von Putins Gnaden fürstlich entlohnen ließ, spielt plötzlich das Opfer.

Die unbequemen Fragen, die Schröder fürchtet

Was genau befürchtet der Altkanzler bei einer öffentlichen Befragung? Etwa unangenehme Fragen zu seinen millionenschweren Beraterverträgen bei Gazprom? Zu seiner Rolle als Aufsichtsratschef bei Rosneft? Oder zu den wahren Hintergründen, warum er Deutschland in eine fatale Energieabhängigkeit von Russland manövrierte?

"Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf. Er war im Dienst des Volkes und nicht seiner selbst", kommentierte ein Leser treffend die Geheimniskrämerei des Ex-Kanzlers.

Der Untersuchungsausschuss befasst sich mit der deutschen Russland-Politik der vergangenen Jahrzehnte – und Schröders Rolle dabei ist zentral. Er war es, der die verhängnisvolle Abhängigkeit von russischem Gas vorantrieb, während er gleichzeitig seine persönlichen Beziehungen zu Putin pflegte. Eine Verflechtung von Amt und Geschäft, die in der deutschen Nachkriegsgeschichte ihresgleichen sucht.

Die verlorene Chance auf günstige Energie

Dabei hatte die Pipeline durchaus ihre Berechtigung. Die deutsche Wirtschaft profitierte jahrelang von günstiger Energie aus Russland. Unsere Industrie konnte wettbewerbsfähig produzieren, während andere Länder unter hohen Energiekosten ächzten. Selbst Putin durfte damals noch vor dem Deutschen Bundestag sprechen – die Zeiten schienen andere zu sein.

Doch dann kam der Sinneswandel aus Washington. Die transatlantischen Vasallen in Berlin folgten brav der neuen Marschrichtung: Russland böse, amerikanisches Fracking-Gas gut. Dass dieses dreimal so teuer ist und unsere Industrie ruiniert? Geschenkt! Hauptsache, die Amerikaner sind zufrieden.

Der Terrorakt, über den niemand sprechen will

Besonders pikant: Bei all der Aufregung um Schröders Russland-Verbindungen geht es im Ausschuss offenbar nicht um den eigentlichen Skandal – die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines. Dieser beispiellose Terrorakt gegen deutsche Infrastruktur, der unsere Energieversorgung nachhaltig beschädigte, wird totgeschwiegen. Stattdessen jagt man lieber einen Ex-Kanzler, der zumindest noch deutsche Interessen im Blick hatte – wenn auch vermischt mit eigenen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt hier ihr wahres Gesicht. Statt die wahren Verantwortlichen für unsere Energiekrise zur Rechenschaft zu ziehen, inszeniert man eine Hexenjagd gegen Schröder. Dabei war er, bei all seinen Schwächen, der letzte Kanzler mit Format. Ein Mann, der noch wusste, was deutsche Interessen sind – im Gegensatz zu seinen Nachfolgern, die unser Land systematisch an die Wand fahren.

Die Heuchelei der politischen Klasse

Die Doppelmoral ist atemberaubend. Dieselben Politiker, die heute auf Schröder einprügeln, haben jahrelang von seiner Politik profitiert. Sie haben die Gewinne aus günstiger russischer Energie gerne mitgenommen, sich in der wirtschaftlichen Blütezeit gesonnt. Jetzt, wo der Wind sich gedreht hat, spielen sie die Saubermänner.

Schröders Weigerung, öffentlich auszusagen, ist letztlich ein Armutszeugnis – für ihn selbst, aber noch mehr für den Zustand unserer Demokratie. Ein ehemaliger Regierungschef, der sich nicht traut, vor den Augen der Öffentlichkeit Rede und Antwort zu stehen, offenbart die Abgründe unseres politischen Systems. Gleichzeitig zeigt die Bereitschaft der Politik, ihm diese Sonderbehandlung zu gewähren, wie sehr man die unbequeme Wahrheit fürchtet.

Am Ende bleibt die bittere Erkenntnis: In Zeiten, in denen unsere aktuelle Regierung das Land mit ihrer desaströsen Energiepolitik in den Ruin treibt, wäre selbst ein Schröder das kleinere Übel. Zumindest er verstand noch etwas von Realpolitik – auch wenn er dabei die eigenen Taschen nicht vergaß.

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