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27.08.2025
06:34 Uhr

Schuldenbremse vor dem Fall: Expertenkommission als Trojanisches Pferd der Schuldenpolitik

Die schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz hat kaum ihr Amt angetreten, da bricht sie bereits eines ihrer zentralen Wahlversprechen. Am 11. September soll eine sogenannte "Expertenkommission" ihre Arbeit aufnehmen, deren einziges Ziel es ist, die bewährte Schuldenbremse zu demontieren. Was als "Modernisierung" verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfide Strategie, Deutschland noch tiefer in die Schuldenfalle zu treiben.

Das falsche Spiel der Großen Koalition

Besonders pikant: Noch im Wahlkampf hatte Merz vollmundig versprochen, keine neuen Schulden aufzunehmen. Nun, keine sechs Monate nach Amtsantritt, arbeitet seine Regierung bereits daran, genau das Gegenteil zu ermöglichen. Die 15-köpfige Kommission, die bis zum 15. November ihre Empfehlungen vorlegen soll, ist nichts anderes als ein Feigenblatt für eine Politik, die sich längst von jeder fiskalischen Vernunft verabschiedet hat.

Die Aussagen der beteiligten Politiker sprechen Bände. Wenn die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Wiebke Esdar davon spricht, dass eine Schuldenregel, die "notwendige Investitionen unmöglich mache", nicht generationengerecht sei, dann offenbart sie damit das ganze Dilemma linker Schuldenpolitik. Seit wann ist es generationengerecht, unseren Kindern und Enkeln einen Schuldenberg zu hinterlassen, der sie auf Jahrzehnte hinaus finanziell knebelt?

Die unheilige Allianz der Schuldenfreunde

Noch beunruhigender ist die Tatsache, dass die Regierung für eine Grundgesetzänderung auf die Stimmen von Grünen und Linken angewiesen ist. Diese Parteien, die Deutschland bereits in der Vergangenheit mit ihrer verantwortungslosen Ausgabenpolitik an den Rand des finanziellen Ruins getrieben haben, wittern nun ihre Chance. Andreas Audretsch von den Grünen fordert eine "saubere, dem Grundgesetz würdige Lösung" - was für ein Hohn! Als ob es dem Grundgesetz würdig wäre, die finanzielle Stabilität unseres Landes auf dem Altar ideologischer Projekte zu opfern.

Die Forderungen der Linken: Ein Blick in den Abgrund

Die Vorsitzende der Linkspartei, Ines Schwerdtner, legt die Karten offen auf den Tisch: Investitionen in "Bildung, Gesundheit, soziale Infrastruktur und Klimaschutz" sollen dauerhaft möglich sein. Was sich zunächst vernünftig anhört, ist in Wahrheit ein Blankoscheck für unkontrollierte Staatsausgaben. Denn wer definiert, was "notwendige" Investitionen sind? Die gleichen Politiker, die schon heute Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und Gender-Programme verschleudern?

Die wahren Kosten der Schuldenpolitik

Was die Befürworter einer Lockerung der Schuldenbremse verschweigen, sind die langfristigen Konsequenzen ihrer Politik. Jeder Euro neuer Schulden muss mit Zinsen zurückgezahlt werden - Geld, das dann für wirklich wichtige Aufgaben fehlt. Die bereits angekündigten 500 Milliarden Euro für ein "Sondervermögen Infrastruktur" werden die Inflation weiter anheizen und die Kaufkraft der Bürger schmälern.

Die Geschichte lehrt uns, wohin unkontrollierte Staatsverschuldung führt. Von der Weimarer Republik bis zu den Schuldenkrisen in Griechenland und Italien - immer waren es die einfachen Bürger, die am Ende die Zeche zahlen mussten. Während sich Politiker mit großzügigen Ausgabenprogrammen profilieren, leiden Rentner, Sparer und Arbeitnehmer unter Inflation und steigenden Steuern.

Deutschland als warnendes Beispiel für Europa

Besonders besorgniserregend ist, dass Deutschland seine "haushaltspolitische Vorbildfunktion in Europa" aufgibt, wie es ein Unionssprecher vorsichtig andeutet. Wenn selbst das wirtschaftlich stärkste Land der EU die Schuldenbremse lockert, welches Signal sendet das an Länder wie Italien oder Frankreich, die ohnehin schon mit massiven Schuldenbergen kämpfen?

Die Alternative: Zurück zur fiskalischen Vernunft

Statt die Schuldenbremse zu lockern, sollte die Regierung endlich dort sparen, wo wirklich Einsparpotenzial besteht. Die Milliarden, die für ideologische Prestigeprojekte, überbordende Bürokratie und fragwürdige Subventionen ausgegeben werden, würden mehr als ausreichen, um sinnvolle Investitionen in Infrastruktur und Bildung zu finanzieren.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen ist fiskalische Stabilität wichtiger denn je. Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verantwortungslosen Schuldenpolitik schützen will, sollte über Investitionen in Sachwerte nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Schutz vor Inflation und Währungskrisen bewährt und gehören in jedes ausgewogene Portfolio.

Die Expertenkommission zur Schuldenbremse ist keine Lösung, sondern Teil des Problems. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, dass hier unter dem Deckmantel der "Modernisierung" ihre finanzielle Zukunft verspielt wird. Deutschland braucht keine neuen Schulden, sondern eine Rückkehr zu den Prinzipien solider Haushaltsführung, die unser Land einst stark gemacht haben.

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