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12.05.2025
06:05 Uhr

Sensationeller Fund in Argentinien: Nazi-Propaganda aus dem Zweiten Weltkrieg im Keller des Obersten Gerichtshofs entdeckt

In einer aufsehenerregenden Entdeckung sind im Keller des Obersten Gerichtshofs von Argentinien 83 Kisten mit Nazi-Propagandamaterial aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs aufgetaucht. Der Fund wirft ein erschreckendes Licht auf die damaligen Bestrebungen des NS-Regimes, seinen ideologischen Einfluss bis nach Südamerika auszudehnen.

Mysteriöse Lieferung aus dem Jahr 1941

Die Geschichte dieser brisanten Fracht beginnt im Juni 1941, als das japanische Dampfschiff "Nan-a-Maru" mit einer verdächtigen Ladung der deutschen Botschaft in Tokio in Buenos Aires einlief. Obwohl deutsche Diplomaten beteuerten, es handele sich lediglich um persönliche Gegenstände, wurden die argentinischen Behörden misstrauisch. Bei einer Stichprobenkontrolle von fünf Kisten stießen sie auf ein erschreckendes Arsenal an NS-Propagandamaterial.

Der wahre Inhalt der mysteriösen Fracht

Was die Zollbeamten vorfanden, lässt noch heute erschaudern: Tausende von NSDAP-Notizbüchern, Postkarten, Fotografien und gezielt aufbereitetes Propagandamaterial des Nazi-Regimes. Diese Entdeckung führte zur sofortigen Beschlagnahmung durch einen Bundesrichter, der den Fall an den Obersten Gerichtshof weiterleitete. Dort verschwanden die Kisten zunächst in den Tiefen des Archivs - bis jetzt.

Zufallsfund mit historischer Bedeutung

84 Jahre später stießen Mitarbeiter des Gerichts bei den Vorbereitungen für ein Museum auf die vergessenen Kisten. Der Inhalt bestätigte die schlimmsten Befürchtungen: Das Material war eindeutig dazu bestimmt, die Ideologie Adolf Hitlers in Argentinien zu verbreiten und zu festigen. Nun werden die Kisten unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen verwahrt.

Neue Erkenntnisse über NS-Finanzierungsnetzwerke?

Das Holocaust-Museum in Buenos Aires wurde eingeschaltet, um bei der Bestandsaufnahme und Konservierung zu unterstützen. Experten erhoffen sich von der Untersuchung neue Erkenntnisse über bislang unbekannte Aspekte des Holocaust, insbesondere über internationale Finanzierungsnetzwerke der Nazis.

Argentiniens komplexe Rolle im Zweiten Weltkrieg

Der Fund wirft auch ein Schlaglicht auf Argentiniens zwiespältige Position während des Zweiten Weltkriegs. Das Land blieb bis 1944 neutral und erklärte Deutschland und Japan erst 1945 den Krieg. Zwischen 1933 und 1954 fanden etwa 40.000 jüdische Flüchtlinge in Argentinien Zuflucht vor der NS-Verfolgung. Heute beherbergt das Land die größte jüdische Gemeinschaft Lateinamerikas.

Dieser historische Fund mahnt uns einmal mehr, wie wichtig es ist, die Vergangenheit nicht zu vergessen und wachsam gegenüber totalitären Ideologien zu bleiben. Die systematische Aufarbeitung dieser Dokumente könnte weitere wichtige Erkenntnisse über die Machenschaften des NS-Regimes in Südamerika liefern.

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