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Kettner Edelmetalle
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19.07.2025
09:21 Uhr

Silber durchbricht endlich die Schallmauer – Edelmetallmärkte vor historischer Wende

Nach Jahren des geduldigen Wartens hat das oft unterschätzte Silber endlich sein Schweigen gebrochen. Mit einem spektakulären Kurssprung auf 39,08 US-Dollar und einem Tagesplus von fast 5 Prozent sendete das Edelmetall ein unmissverständliches Signal an die Märkte. Während die Mainstream-Medien weiterhin Gold als den großen Gewinner seit der Pandemie feiern, zeigt ein genauerer Blick auf die Zahlen ein völlig anderes Bild.

Die wahre Performance-Story seit 2020

Tatsächlich hat sich Silber seit den Tiefstständen im März 2020 als der eigentliche Champion unter den Edelmetallen entpuppt. Während Gold zweifellos beeindruckende Gewinne verzeichnete, übertraf Silber sämtliche Erwartungen und ließ sogar Platin und Kupfer weit hinter sich. Diese Entwicklung dürfte besonders jene Anleger schmerzen, die das "kleine Geschwisterchen" des Goldes jahrelang stiefmütterlich behandelt haben.

Der massive Volumenanstieg beim jüngsten Ausbruch deutet auf eine fundamentale Verschiebung der Marktkräfte hin. Short-Positionen wurden in Panik eingedeckt, während untergewichtete Portfoliomanager hastig ihre Allokationen anpassten. Die berüchtigte "Fear of Missing Out" hat nun endgültig auch den Silbermarkt erfasst – ein Phänomen, das erfahrene Marktbeobachter als Vorboten größerer Bewegungen kennen.

Trump-Administration setzt neue Akzente bei Rohstoffen

Die jüngsten Entwicklungen im Kupfermarkt werfen ein bezeichnendes Licht auf die neue Rohstoffpolitik der Trump-Regierung. Mit der Ankündigung eines 50-prozentigen Zolls auf importierte Kupferprodukte sendete Washington eine klare Botschaft an all jene, die glauben, Amerika könne seine Energiewende ohne heimische Rohstoffförderung bewältigen. Diese Politik dürfte besonders den grünen Ideologen missfallen, die jahrelang Genehmigungen für Explorationsprojekte blockiert haben.

"Wann immer sich die Regierung in die Ausbeutung von Rohstoffen einmischt, sind Knappheitssituationen vorprogrammiert."

Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen: Dieselben Aktivisten, die gegen jeden Bergbau protestieren, nutzen täglich Smartphones und andere Geräte, die ohne mindestens 20 verschiedene Mineralien nicht funktionieren würden. Trumps Strategie, Bundesland für die Förderung "kritischer Metalle" freizugeben, könnte sich als Meisterstreich erweisen – besonders angesichts seiner derzeit beeindruckenden Zustimmungswerte.

Das Gold-Silber-Verhältnis als Frühindikator

Bereits seit Anfang 2025 wies das Gold-Silber-Verhältnis auf eine bevorstehende Korrektur hin. Als Gold im April sein Allzeithoch von über 3.500 US-Dollar erreichte, stieg das Verhältnis auf über 100 – ein historisch extremer Wert, der die relative Unterbewertung von Silber deutlich machte. Während Gold neue Rekorde feierte, blieb Silber beunruhigend ruhig und sammelte Kraft für den nun erfolgten Ausbruch.

Die hartnäckige Widerstandszone zwischen 35 und 36 US-Dollar galt lange als unüberwindbare Hürde. Dass Silber diese Marke nun mit solcher Vehemenz durchbrochen hat, deutet auf eine nachhaltige Trendwende hin. Die Gefahr einer reflexartigen Korrektur bleibt zwar bestehen, doch die fundamentalen Rahmenbedingungen sprechen für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.

Bullionbanken kapitulieren – vorerst

Ein entscheidender Faktor für die aktuelle Silber-Rally dürfte das veränderte Verhalten der großen Bullionbanken sein. Diese scheinen nach Jahren erfolgloser Versuche, den Silberpreis zu deckeln, vorerst das Handtuch geworfen zu haben. Im Gegensatz zu Gold, wo sie stets auf das konstante Angebot der Zentralbanken zählen konnten, fehlt ihnen bei Silber dieser institutionelle Rückhalt.

Die Frage ist nicht, ob die "üblichen Verdächtigen" wieder auf den Plan treten werden, sondern wann und auf welchem Niveau. Erfahrene Marktbeobachter wissen, dass die Großbanken ihre Short-Positionen niemals kampflos aufgeben. Doch bis dahin könnte Silber noch erhebliches Aufwärtspotenzial haben.

Physische Edelmetalle als Vermögensschutz

In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und einer Geldpolitik, die mit ihren 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur die Inflation weiter anheizen dürfte, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden aufnimmt und damit kommende Generationen belastet, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor Währungsentwertung.

Die aktuelle Silber-Rally könnte erst der Anfang einer größeren Bewegung sein. Mit der steigenden Nachfrage nach Industriemetallen für die Energiewende und gleichzeitig restriktiveren Förderbedingungen entsteht ein perfekter Sturm für höhere Edelmetallpreise. Anleger, die ihre Portfolios diversifizieren möchten, sollten physische Edelmetalle als wichtigen Baustein zur Vermögenssicherung in Betracht ziehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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