
Slowakischer Premier Fico stellt sich gegen EU-Kriegsfinanzierung: Ein einsamer Rufer der Vernunft
Während Brüssel weiterhin Milliarden in den ukrainischen Konflikt pumpen möchte, erhebt sich eine mutige Stimme aus dem Osten Europas. Der slowakische Premierminister Robert Fico hat unmissverständlich klargestellt, dass er jede EU-Lösung blockieren werde, die zur Finanzierung der ukrainischen Militärausgaben führt. Eine Position, die in den Hinterzimmern der europäischen Machtzentralen für erhebliche Verstimmung sorgen dürfte.
Klare Worte gegen das sinnlose Blutvergießen
In einem bemerkenswerten Beitrag auf der Plattform X offenbarte Fico die Details eines fast einstündigen Telefonats mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, António Costa. Während Costa über weitere Geldströme für den Krieg sprach, konfrontierte ihn der slowakische Regierungschef mit einer unbequemen Wahrheit: Täglich sterben Hunderte bis Tausende Russen und Ukrainer in einem Konflikt, der längst hätte beendet werden können.
„Wenn für Westeuropa das Leben eines Russen oder Ukrainers nichts wert ist, möchte ich nicht Teil eines solchen Westeuropas sein."
Diese Worte treffen ins Mark einer europäischen Politik, die sich in ihrer moralischen Selbstgefälligkeit sonnt, während sie gleichzeitig das Sterben auf beiden Seiten der Front verlängert. Fico kündigte an, notfalls bis Neujahr in Brüssel auszuharren, um jede Maßnahme zu verhindern, die zu einer Unterstützung der ukrainischen Militärausgaben führen würde.
Formeller Widerstand vor dem EU-Gipfel
Der slowakische Premier beließ es nicht bei verbalen Ankündigungen. In einem formellen Schreiben an Costa und sämtliche EU-Ministerpräsidenten legte er seine Position unmissverständlich dar. Auf der bevorstehenden Tagung des Europäischen Rates am 18. und 19. Dezember sollen die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Sicherung der finanziellen Bedürfnisse der Ukraine für 2026 und 2027 diskutiert werden – einschließlich der höchst umstrittenen Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte.
Fico argumentiert mit bestechender Logik: Es gebe keine militärische Lösung für diesen Konflikt. Die fortgesetzte Finanzierung von Waffen verlängere lediglich das Sterben. Dutzende Milliarden Euro für Militärausgaben bedeuteten nichts anderes als eine Verlängerung des Krieges – eine Rechnung, die letztlich die europäischen Steuerzahler begleichen müssen.
Warnung vor der Plünderung russischer Vermögenswerte
Besonders brisant ist Ficos Warnung vor der Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte für militärische Zwecke. Diese Maßnahme, so der Premier, könnte sämtliche Friedensbemühungen untergraben – einschließlich jener unter Führung der Vereinigten Staaten, die diese Vermögenswerte offenbar für den Wiederaufbau der Ukraine nach Kriegsende vorgesehen haben.
Die Beschlagnahmung russischer Gelder durch die EU stellt einen beispiellosen Bruch internationaler Gepflogenheiten dar. Was heute Russland trifft, könnte morgen jeden anderen Staat treffen, der sich dem westlichen Diktat widersetzt. Die langfristigen Konsequenzen für das Vertrauen in europäische Finanzinstitutionen sind kaum absehbar.
Humanitäre Hilfe ja, Kriegsfinanzierung nein
Fico stellte klar, dass seine Ablehnung der militärischen Unterstützung keineswegs bedeute, die Ukraine im Stich zu lassen. Die Slowakei werde weiterhin humanitäre Hilfe leisten, Strom liefern, Gaslieferungen durch Reverse Flow ermöglichen und Infrastrukturprojekte unterstützen. Fast 200.000 ukrainische Flüchtlinge haben in der Slowakei Zuflucht gefunden – eine beachtliche Leistung für ein Land dieser Größe.
Auch den EU-Beitritt der Ukraine unterstütze die Slowakei grundsätzlich, wenngleich Fico darauf hinwies, dass immer mehr Mitgliedstaaten Vorbehalte gegen eine baldige Mitgliedschaft äußern. Eine nüchterne Einschätzung, die angesichts der grassierenden Korruption in der Ukraine und der ungelösten Konflikte durchaus berechtigt erscheint.
Die Kriegstreiber in Brüssel, Berlin und Paris
Die Finanzierung der Ukraine soll sich auf mindestens 140 Milliarden Euro belaufen – eine astronomische Summe, die den europäischen Steuerzahlern aufgebürdet wird, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Energiepreise explodieren. Die Kriegstreiber in der EU-Kommission sowie in den Regierungen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens scheinen entschlossen, diesen Kurs fortzusetzen, koste es, was es wolle.
Dabei ist der Ausgang des Konflikts längst nicht mehr zu beeinflussen. Die militärische Realität auf dem Schlachtfeld spricht eine deutliche Sprache, die in den westlichen Hauptstädten geflissentlich ignoriert wird. Stattdessen werden weitere Milliarden verbrannt, während die eigenen Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen.
Ein Hoffnungsschimmer für Europa?
Robert Fico steht mit seiner Position weitgehend allein – zumindest unter den Regierungschefs der größeren EU-Staaten. Doch seine Standhaftigkeit könnte andere ermutigen, ebenfalls zur Vernunft zu kommen. Die Hoffnung richtet sich auf Länder wie Italien und Frankreich, deren Bevölkerungen zunehmend kriegsmüde werden.
In einer Zeit, in der kritische Stimmen systematisch marginalisiert werden, verdient Ficos Mut Anerkennung. Er riskiert den Zorn der europäischen Eliten, um das auszusprechen, was viele denken: Dieser Krieg muss enden, und die EU sollte Teil der Lösung sein, nicht Teil des Problems.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die europäischen Staats- und Regierungschefs bereit sind, über ihren ideologischen Schatten zu springen. Die Zeichen stehen nicht gut – doch manchmal braucht es nur einen mutigen Mann, um den Lauf der Geschichte zu ändern.
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