
Söders Spitze gegen SPD: Wenn selbst Sozialdemokraten die Wehrpflicht loben
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich im ZDF-"Morgenmagazin" zum neuen Wehrdienstgesetz geäußert - und dabei die Gelegenheit für einen gezielten Seitenhieb gegen die SPD nicht verstreichen lassen. Seine Aussage, dass "wenn ein Sozialdemokrat sagt, das ist vorbildlich, dann muss ja was dran stimmen", offenbart die tiefen Gräben in der deutschen Verteidigungspolitik.
Die Ironie der Geschichte: SPD entdeckt die Landesverteidigung
Es mutet schon fast grotesk an, wenn ausgerechnet die SPD, die jahrzehntelang die Bundeswehr systematisch kaputtgespart und ideologisch bekämpft hat, nun plötzlich die Notwendigkeit einer starken Verteidigung entdeckt. Verteidigungsminister Boris Pistorius präsentiert sich als Retter der Truppe - dabei war es seine Partei, die maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass unsere Streitkräfte heute in einem desolaten Zustand sind.
Söders süffisante Bemerkung trifft den Nagel auf den Kopf: Die SPD, traditionell pazifistisch und antimilitärisch geprägt, muss angesichts der geopolitischen Realitäten nun einen peinlichen Kurswechsel vollziehen. Dass Pistorius' Gesetz tatsächlich "vorbildlich" sein könnte, wie Söder ironisch anmerkt, zeigt nur, wie tief die Sozialdemokraten gefallen sind - sie müssen sich nun von konservativen Kräften erklären lassen, was Landesverteidigung bedeutet.
Bayern als Vorreiter: Bundeswehr gehört in die Mitte der Gesellschaft
Während in anderen Bundesländern noch ideologische Grabenkämpfe geführt werden, hat Bayern Fakten geschaffen. Das bayerische Bundeswehrgesetz verpflichtet Schulen und Hochschulen zur Kooperation mit den Streitkräften - ein überfälliger Schritt, der zeigt, dass im Freistaat Realitätssinn vor linker Ideologie steht.
"Warum sollte die Bundeswehr nicht informieren dürfen? Ich meine, es ist eine Institution, die unser Land lange beschützt hat, die es weiter beschützen soll"
Söders rhetorische Frage entlarvt die Absurdität der Kritiker. Jahrelang wurde die Bundeswehr von linken Kräften aus Bildungseinrichtungen verbannt, als wäre sie eine Art Schmuddelkind der Republik. Diese antimilitärische Haltung, befeuert von grünen und roten Ideologen, hat dazu geführt, dass junge Menschen heute kaum noch wissen, wofür unsere Streitkräfte eigentlich stehen.
Die Realität hat die Träumer eingeholt
Die geopolitische Lage zwingt nun selbst die größten Pazifisten zum Umdenken. Russlands Aggression in der Ukraine, Chinas militärische Aufrüstung und die zunehmende Instabilität der Weltordnung machen deutlich: Ohne eine starke Bundeswehr ist Deutschland nicht zukunftsfähig. Dass ausgerechnet die SPD dies nun erkennen muss, ist eine historische Ironie.
Söder hat recht, wenn er betont, dass es um die "Freiheit unseres Landes" geht. Freiheit, die nicht vom Himmel fällt, sondern verteidigt werden muss - mit moderner Technologie, aber eben auch mit motivierten Soldatinnen und Soldaten. Die bayerische Initiative, junge Menschen frühzeitig über die Bundeswehr zu informieren, ist daher nicht nur sinnvoll, sondern überfällig.
Ein Weckruf für die deutsche Politik
Die Debatte um das Wehrdienstgesetz offenbart die Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimakleber-Aktivisten beschäftigte, wurde die Verteidigungsfähigkeit des Landes sträflich vernachlässigt. Nun rächt sich diese ideologische Verblendung bitter.
Es bleibt zu hoffen, dass Söders Sticheleien nicht nur unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen. Deutschland braucht eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte wie Wehrhaftigkeit, Patriotismus und Verantwortungsbewusstsein. Die Bundeswehr muss wieder den Stellenwert bekommen, den sie verdient - als Garant unserer Freiheit und Sicherheit, nicht als Spielball ideologischer Grabenkämpfe.
Wenn selbst die SPD dies nun langsam begreift, besteht vielleicht doch noch Hoffnung für dieses Land. Auch wenn es, wie Söder treffend bemerkt, schon erstaunlich ist, dass man Sozialdemokraten erst erklären muss, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.

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