
Solarbranche vor dem Kollaps: Marktbereinigung nimmt Fahrt auf
Die deutsche Solarbranche steht vor einer dramatischen Konsolidierungswelle. Nach dem künstlich befeuerten Boom der vergangenen Jahre folgt nun die bittere Realität: Firmenpleiten, Entlassungen und ein massiver Einbruch bei den Neuinstallationen. Was die grüne Energiewende-Politik als Erfolgsgeschichte verkaufen wollte, entpuppt sich einmal mehr als Luftschloss.
Der Boom ist vorbei – die Rechnung kommt jetzt
Peter Knuth, Vorsitzender des Bundesverbands des Solarhandwerks (BDSH), spricht Klartext: Die Marktbereinigung werde sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Besonders hart treffe es jene Anbieter, die ihre Kostenstrukturen nicht schnell genug anpassen könnten. Was er diplomatisch als "neue Marktrealität" bezeichnet, ist nichts anderes als das Platzen einer politisch aufgeblähten Blase.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 gingen Anlagen mit einer Leistung von knapp 7,1 Gigawatt ans Netz – ein Rückgang von fast 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders dramatisch sei der Einbruch bei privaten Hauseigentümern zu verzeichnen. Kein Wunder: Nachdem die Strompreise sich wieder normalisiert haben und die staatlichen Subventionen nicht mehr so üppig fließen, rechnet sich die teure Investition für viele Hausbesitzer schlichtweg nicht mehr.
Von der Energiewende-Euphorie zum Katzenjammer
Der Strompreisschock nach dem Ukraine-Krieg 2022 hatte einen regelrechten Goldrausch in der Solarbranche ausgelöst. Neue Anbieter schossen wie Pilze aus dem Boden, jeder wollte ein Stück vom vermeintlich lukrativen Kuchen abhaben. Doch wie so oft bei politisch getriebenen Booms folgte die Ernüchterung auf dem Fuß.
"Das Jahr 2025 können wir abhaken", so die ernüchternde Einschätzung des Verbandsvorsitzenden Knuth, der selbst Chef der Regensburger Fachbetriebskette Enerix ist.
Diese Aussage eines Brancheninsiders zeigt, wie desolat die Lage wirklich ist. Während die Politik weiterhin von der großen Energiewende träumt, kämpfen die Unternehmen ums nackte Überleben. Viele Firmen würden nun verzweifelt versuchen, auf Wärmepumpen umzusatteln – ein weiteres politisch gefördertes Geschäftsfeld, bei dem sich die Frage stellt, wie nachhaltig dieser Markt wirklich ist.
Die wahren Kosten der grünen Transformation
Was wir hier beobachten, ist das typische Muster staatlicher Markteingriffe: Erst werden mit Subventionen und politischem Druck künstliche Nachfrage und Überkapazitäten geschaffen. Dann, wenn die Förderung zurückgefahren wird oder die Realität die Ideologie einholt, bricht der Markt zusammen. Die Zeche zahlen am Ende die Steuerzahler, die Beschäftigten der pleitegegangenen Firmen und die Hausbesitzer, die auf überteuerten Anlagen sitzen bleiben.
Die Solarbranche ist dabei nur ein Beispiel von vielen. Die gesamte Energiewende-Politik der vergangenen Jahre folgte diesem Muster: Ideologiegetriebene Marktverzerrungen, die am Ende mehr Schaden als Nutzen anrichten. Während China den Weltmarkt mit billigen Solarpanels überschwemmt, zerstört Deutschland seine eigene Industrie mit immer neuen Regulierungen und Klimazielen.
Zeit für eine Kurskorrektur
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hätte die Chance, hier gegenzusteuern. Doch statt die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren, plant man bereits das nächste 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – diesmal für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Man fragt sich, ob aus den Fehlern der Vergangenheit überhaupt gelernt wurde.
Für Anleger, die ihr Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Politik schützen wollen, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Alternative. Während Solarfirmen pleitegehen und die Inflation durch immer neue Schulden weiter angeheizt wird, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Moden und ideologischen Experimenten.
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