
SPD Berlin will Geschlechterquote für internationale Friedensverhandlungen erzwingen
Die Berliner SPD hat sich offenbar endgültig von der Realität verabschiedet. In einem Antrag zum Bundesparteitag fordert der Landesverband allen Ernstes eine "verpflichtende Beteiligung von FINTA in Friedensprozessen". Hinter dem kryptischen Akronym verbergen sich "Frauen, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender-Personen" – ein Sammelsurium an Geschlechtsidentitäten, die künftig bei internationalen Friedensverhandlungen zwangsweise mit am Tisch sitzen sollen.
Ideologie vor Kompetenz
Während in Krisenregionen Menschen um ihr Leben kämpfen und dringend auf diplomatische Lösungen warten, beschäftigt sich die SPD Berlin mit Geschlechterquoten für Friedensverhandlungen. Der Antrag fordert nicht weniger als eine 50-Prozent-Quote für "FINTA"-Personen bei Versöhnungsprozessen. Man stelle sich vor: Bei Verhandlungen zwischen verfeindeten Kriegsparteien soll künftig nicht die fachliche Expertise oder diplomatische Erfahrung entscheiden, sondern die Geschlechtsidentität der Verhandlungsführer.
Besonders grotesk wird es, wenn die SPD Berlin fordert, dass Deutschland bei Verhandlungen ohne "FINTA"-Beteiligung dies "öffentlich problematisieren" solle. Als ob es bei Friedensgesprächen in Syrien, der Ukraine oder im Nahen Osten darum ginge, westliche Gender-Ideologie zu exportieren, anstatt Menschenleben zu retten.
Widersprüchliche Argumentation
Die Begründung des Antrags offenbart die ganze Absurdität des Vorhabens. Einerseits bekämpfe man "traditionelle Rollenaufteilungen", andererseits argumentiert die SPD Berlin, dass "weiblich sozialisierte Menschen" eine besondere soziale Rolle einnähmen und sich um Familien und Kinder kümmerten. Man bedient sich also genau jener Geschlechterstereotype, die man vorgibt zu bekämpfen – Hauptsache, die ideologische Agenda wird durchgedrückt.
Realitätsferne Politik auf dem Rücken von Konfliktopfern
Während Menschen in Kriegsgebieten auf schnelle und effektive Friedenslösungen hoffen, will die SPD Berlin internationale Verhandlungen mit Gender-Bürokratie überziehen. Statt die besten Diplomaten und erfahrensten Vermittler an den Verhandlungstisch zu holen, sollen künftig Quoten erfüllt werden. Diese Politik der symbolischen Gesten geht auf Kosten derer, die dringend Frieden brauchen.
Noch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass viele Konfliktregionen von traditionellen, oft religiös geprägten Gesellschaften dominiert werden. Die Vorstellung, dass Verhandlungsführer aus solchen Regionen plötzlich mit westlichen Gender-Konzepten konfrontiert werden sollen, zeigt die komplette Weltfremdheit der Berliner SPD.
Außenpolitischer Realismus statt ideologischer Experimente
Es ist ein Hoffnungsschimmer, dass der neue Außenminister Johann Wadephul bereits angekündigt hat, die "feministische Außenpolitik" seiner Vorgängerin Annalena Baerbock nicht fortzusetzen. Deutschland braucht eine Außenpolitik, die sich an Interessen und Realitäten orientiert, nicht an ideologischen Experimenten.
Die SPD Berlin versucht nun offenbar, über den Bundesparteitag Druck auf den Koalitionspartner auszuüben. Doch die Union täte gut daran, sich diesem ideologischen Irrsinn zu widersetzen. Bei Friedensverhandlungen geht es um Leben und Tod, nicht um Geschlechterquoten und Gender-Sternchen.
Ein Symptom des politischen Niedergangs
Dieser Antrag ist symptomatisch für den Zustand der deutschen Politik. Während andere Länder ihre nationalen Interessen verfolgen und pragmatische Lösungen für Konflikte suchen, verliert sich die deutsche Politik in identitätspolitischen Debatten. Die SPD Berlin beweist einmal mehr, dass sie den Kontakt zur Realität vollständig verloren hat.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Antrag auf dem Bundesparteitag die Ablehnung erfährt, die er verdient. Deutschland kann es sich nicht leisten, seine Außenpolitik zum Experimentierfeld für Gender-Ideologen zu machen. Die Menschen in Konfliktregionen brauchen echte Hilfe, keine westlichen Befindlichkeiten.
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