
Starmer und Trump planen Geheimtreffen: Ukraine-Friedenslösung ohne Europas Beteiligung?
Die politische Bühne bereitet sich auf ein brisantes Treffen vor, das die Zukunft des Ukraine-Konflikts maßgeblich beeinflussen könnte. Der britische Premierminister Keir Starmer plant für den 28. Juli ein Gespräch mit US-Präsident Donald Trump in Schottland, bei dem es vorrangig um Wege zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gehen soll. Was auf den ersten Blick wie ein diplomatischer Routinetermin erscheint, könnte sich als Wendepunkt in der europäischen Sicherheitsarchitektur erweisen.
Hinterzimmer-Diplomatie statt EU-Konsens
Laut Berichten der Sunday Telegraph stehen die Gespräche unter einem bemerkenswerten Vorzeichen: Während die Europäische Union weiterhin auf Konfrontationskurs mit Russland bleibt und Milliardenhilfen für die Ukraine beschließt, suchen London und Washington offenbar nach eigenen Wegen. Die Tatsache, dass diese Verhandlungen ohne direkte Beteiligung der EU-Partner stattfinden, wirft Fragen über die Einheit des Westens auf.
Besonders pikant erscheint der Zeitpunkt des Treffens. Trump, der sich in den vergangenen Wochen zunehmend kritisch gegenüber der bisherigen Ukraine-Politik geäußert hat, scheint entschlossen, neue Akzente zu setzen. Seine jüngsten Äußerungen über mögliche trilaterale Gespräche mit Putin und Zelensky deuten auf einen fundamentalen Kurswechsel hin.
Die britische Doppelstrategie
Starmer steht vor einem diplomatischen Drahtseilakt. Einerseits soll er laut Quellen weitere Unterstützung für die Ukraine diskutieren, andererseits geht es um konkrete Friedenslösungen. Diese scheinbar widersprüchliche Agenda spiegelt die zunehmende Kriegsmüdigkeit in der westlichen Bevölkerung wider. Die Kosten des Konflikts – sowohl finanziell als auch gesellschaftlich – werden immer schwerer zu rechtfertigen, während die Inflation steigt und die Wirtschaft schwächelt.
„Er wird auch über weitere Unterstützung für die Ukraine diskutieren", heißt es aus informierten Kreisen. Doch was bedeutet „weitere Unterstützung" in einem Kontext, in dem gleichzeitig über Friedenslösungen verhandelt wird?
Handelspolitik als Hebel für Friedensverhandlungen?
Offiziell steht bei dem Treffen ein Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien im Mittelpunkt. Doch Beobachter vermuten, dass Trump seine berüchtigte „Deal-Making"-Strategie anwenden könnte: Wer sich in der Ukraine-Frage kooperativ zeigt, könnte mit besseren Handelsbedingungen belohnt werden. Mit seinen massiven Zollerhöhungen – 20% auf EU-Importe – hat Trump bereits gezeigt, dass er wirtschaftlichen Druck als politisches Instrument nicht scheut.
Die Situation im Gazastreifen soll ebenfalls thematisiert werden, was die Komplexität der globalen Sicherheitslage unterstreicht. Während Europa sich auf den Ukraine-Konflikt fokussiert, eskalieren andere Krisenherde, die ebenfalls Ressourcen und Aufmerksamkeit erfordern.
Europas schwindender Einfluss
Die Tatsache, dass wichtige Entscheidungen über die europäische Sicherheit möglicherweise ohne direkte EU-Beteiligung getroffen werden, sollte in Brüssel und Berlin Alarmglocken läuten lassen. Während die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant – trotz gegenteiliger Wahlversprechen –, könnten die wahren Weichenstellungen anderswo erfolgen.
Viktor Orbán warnte kürzlich vor der wachsenden Gefahr eines Dritten Weltkriegs und betonte, dass die Zeit gegen die Ukraine spiele. Seine Einschätzung, dass der Krieg für Kiew bereits verloren sei, mag provokant klingen, spiegelt aber eine in konservativen Kreisen zunehmend verbreitete Sichtweise wider.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten geopolitischer Unsicherheit und drohender Währungsturbulenzen gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Während Politiker hinter verschlossenen Türen über Krieg und Frieden verhandeln, sollten Anleger ihre eigene finanzielle Sicherheit nicht aus den Augen verlieren. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Wertanlagen bewährt – unabhängig davon, welche politischen Entscheidungen in schottischen Hinterzimmern getroffen werden.
Das Starmer-Trump-Treffen könnte einen Wendepunkt markieren. Ob es zu einer echten Friedenslösung führt oder nur weitere leere Versprechungen produziert, bleibt abzuwarten. Sicher ist nur: Die Zeiten werden nicht ruhiger, und kluge Vorsorge war selten wichtiger als heute.

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