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15.08.2025
08:47 Uhr

Stromkonzerne unter Druck: RWE und die Energiewende im Würgegriff der Politik

Die deutsche Energiewirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen – und die Anleger spüren es deutlich. Während der DAX sich zur Wochenmitte bei 24.185 Punkten stabilisieren konnte, richten sich alle Augen auf die Quartalszahlen der Energieriesen. Besonders RWE, Deutschlands größter Stromerzeuger, steht dabei im Fokus einer kritischen Betrachtung.

Trumps Amerika bremst deutsche Energieträume aus

Was sich bei RWE abzeichnet, ist symptomatisch für die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre. Der Konzern musste seine Offshore-Wind-Aktivitäten in den USA stoppen – ein direktes Resultat der regulatorischen Unsicherheiten unter Präsident Trump. Während die deutsche Politik jahrelang auf die Windkraft-Karte setzte und dabei die heimische Energiesicherheit vernachlässigte, zeigt sich nun die bittere Realität: Die vielgepriesene Energiewende ist abhängig vom Wohlwollen ausländischer Regierungen.

Die US-Zölle, die Trump mit 20 Prozent auf EU-Importe festgesetzt hat, treffen die deutsche Energiewirtschaft zusätzlich. RWE-Chef Markus Krebber wird sich voraussichtlich bei der Bundesregierung für mehr Tempo beim Bau neuer Gaskraftwerke einsetzen – ein spätes Eingeständnis, dass die einseitige Fixierung auf erneuerbare Energien gescheitert ist.

Die Rechnung zahlt der deutsche Verbraucher

Besonders pikant: Während Finanzinvestoren Krebber zu weiteren Aktienrückkaufprogrammen drängen, explodieren die Strompreise für deutsche Haushalte und Unternehmen. Die Zeche für die ideologiegetriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre zahlen die Bürger – mit den höchsten Strompreisen Europas.

Thyssenkrupp: Ein Industriegigant im Überlebenskampf

Nicht besser sieht es bei Thyssenkrupp aus. Der größte deutsche Stahlkonzern kämpft ums Überleben, während die Politik weiter von Klimaneutralität träumt. Die geplante Verselbstständigung der Stahlsparte wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet. Wie viel Geld der Mutterkonzern mitgeben will, bleibt unklar – ein Zeichen der Orientierungslosigkeit in Zeiten, in denen deutsche Industrieunternehmen zwischen Klimazielen und wirtschaftlicher Realität zerrieben werden.

Die Marine-Tochter soll im Oktober an die Börse gehen – ein verzweifelter Versuch, frisches Kapital zu generieren. Dass ausgerechnet das Rüstungsgeschäft als Rettungsanker dienen soll, während die traditionelle Stahlindustrie vor die Hunde geht, spricht Bände über die Prioritäten der deutschen Wirtschaftspolitik.

Deutschland schrumpft, während andere wachsen

Die Wirtschaftsdaten sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland ist im zweiten Quartal um 0,1 Prozent geschrumpft, während die Eurozone insgesamt noch ein minimales Wachstum verzeichnen konnte. Die einstige Wirtschaftslokomotive Europas ist zum Bremsklotz geworden – ein direktes Resultat der verfehlten Politik der vergangenen Jahre.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Hypothek, die kommende Generationen mit Zinsen und Abgaben bezahlen müssen.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In diesem Umfeld wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Fehlentscheidungen suchen kluge Anleger nach Alternativen. Während Aktien von Energiekonzernen und Industrieunternehmen unter Druck stehen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber Schutz vor Inflation und Währungsrisiken. Sie sind unabhängig von politischen Launen und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert – im Gegensatz zu Papieranlagen, die von der Willkür der Politik abhängen.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf Aktien oder Anleihen setzen. Eine solide Beimischung physischer Edelmetalle gehört in jedes ausgewogene Portfolio – gerade in Zeiten, in denen die Politik mehr Probleme schafft als löst.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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