
Stuttgart 21: Ein Milliardengrab und Monument der Fehlplanung
Stuttgart, 22. Februar 2024 – Das Großprojekt "Stuttgart 21" steht seit Jahren im Fokus der Öffentlichkeit und entwickelt sich zunehmend zum Sinnbild für staatliche Großbaustellen, die aus dem Ruder laufen. Ursprünglich mit 2,5 Milliarden Euro veranschlagt, sind die Kosten auf schwindelerregende 11,5 Milliarden Euro angestiegen. Ein Ende der Kostenexplosion ist nicht in Sicht, und der geplante Eröffnungstermin wurde bereits mehrmals verschoben. Nun soll der neue Durchgangsbahnhof im Dezember 2025 in Betrieb gehen.
Kritik am Projekt wächst stetig
Die Kritik am Projekt "Stuttgart 21" reißt nicht ab. Was einst als visionäres Verkehrskonzept begann, hat sich zu einem Dauerskandal entwickelt. Die Reduktion von 16 auf lediglich acht Gleise im neuen Tiefbahnhof wirft Fragen nach der zukünftigen Leistungsfähigkeit auf. Die Gegner des Projekts, darunter der hartnäckige Aktivist Werner Sauerborn, fordern seit Jahren einen Baustopp und plädieren für die Modernisierung des bestehenden Kopfbahnhofs.
Die Baustelle als Faszinosum
Trotz aller Kritik lässt sich nicht leugnen, dass die Baustelle von "Stuttgart 21" mit ihren 28 Kelchstützen und der kathedralenähnlichen Halle eine gewisse Faszination ausstrahlt. Projektleiter Mark Theilemann, der seit Beginn des Projekts dabei ist, sieht in den Herausforderungen des Bauvorhabens die Erfüllung eines beruflichen Traums. Doch auch er kann nicht von den Schatten der Verzögerungen und der Kostenspirale entkommen, die das Projekt umgeben.
Die politische Dimension
Das Projekt "Stuttgart 21" ist nicht nur ein Bauvorhaben, sondern auch ein Politikum. Die explodierenden Kosten und die Verzögerungen haben längst die politische Bühne erreicht und sind zum Spielball politischer Interessen geworden. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, sehen sich mit der Frage konfrontiert, wie sie mit diesem Erbe umgehen. Die Kritiker sehen in der Fortführung des Projekts eine Missachtung von ökologischen und ökonomischen Prinzipien, die sie vehement verteidigen.
Ein Ende ist nicht in Sicht
Während der neue Tiefbahnhof allmählich Gestalt annimmt, bleibt die Frage offen, ob er den hohen Erwartungen gerecht werden kann. Die Bahn verweist auf die Digitalisierung des Bahnknotens, die eine höhere Taktung der Züge ermöglichen soll. Doch ob dieses Konzept die Praxis bestehen wird, bleibt abzuwarten. "Stuttgart 21" ist längst mehr als ein Bahnhof – es ist ein Mahnmal für die Notwendigkeit, Großprojekte kritisch zu hinterfragen und verantwortungsvoll mit Steuergeldern umzugehen.
Die Zukunft des Bahnhofs
Die Zukunft des "Stuttgart 21" bleibt ungewiss. Während die einen von einem modernen Verkehrsknotenpunkt träumen, warnen die anderen vor einem teuren Fehlschlag. Die Diskussion um das Großprojekt wird auch nach der Eröffnung nicht verstummen. Sie wird weiterhin ein Spiegelbild der gesellschaftlichen und politischen Debatte um die Ausrichtung der deutschen Infrastrukturpolitik sein.
Die Bürgerinnen und Bürger Deutschlands verdienen Transparenz, Effizienz und Weitsicht bei der Planung und Umsetzung von Projekten, die mit öffentlichen Mitteln finanziert werden. "Stuttgart 21" sollte als Lehrstück dienen, um zukünftige Projekte besser zu gestalten und die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.
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