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09.07.2025
10:58 Uhr

Syrien auf Abwegen: Terroristenführer hofiert Israel während Christen massakriert werden

Die Meldungen aus dem Nahen Osten lesen sich wie ein schlechter Scherz, wären sie nicht bittere Realität. Syriens neuer Machthaber Ahmed al-Sharaa, der sich früher Abu Mohammad al-Jolani nannte und als Gründer der syrischen Al-Qaida bekannt wurde, soll sich heimlich mit hochrangigen israelischen Vertretern getroffen haben. Während Damascus offiziell schweigt, berichten sowohl syrische als auch israelische Medien von einem Treffen mit Israels Nationalem Sicherheitsberater Tzachi Hanegbi in Abu Dhabi.

Ein Terrorist als Friedensstifter?

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Ein Mann, der jahrelang als Terroristenführer agierte und dessen Organisation Hayat Tahrir al-Sham (HTS) bis vor kurzem noch auf der US-Terrorliste stand, verhandelt nun über eine mögliche Normalisierung der Beziehungen zu Israel. Die Jerusalem Post berichtet sogar, dies sei nicht das erste derartige Treffen gewesen. Israel dementierte zwar umgehend – angeblich befinde sich Hanegbi gerade in Washington als Teil von Netanjahus Delegation. Doch die Dementi klingen hohl angesichts der sich häufenden Berichte.

Die angeblichen Gespräche sollen Teil eines größeren Plans sein, Syrien in die Abraham-Abkommen einzubinden. Man spricht von "stillen Verhandlungen" über Sicherheitsgarantien, Maßnahmen gegen iranischen Einfluss und Beschränkungen für "Terroraktivitäten" nahe der Grenze. Welch eine Ironie, dass ausgerechnet ein ehemaliger Al-Qaida-Führer nun Garantien gegen Terrorismus abgeben soll!

Trumps fragwürdige Lobeshymnen

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch Donald Trumps jüngste Äußerungen. Der US-Präsident, der sich sonst gerne als harter Kämpfer gegen den Terror inszeniert, lobte Sharaa als "jungen, attraktiven Kerl" mit einer "echten Chance, gute Arbeit zu leisten". Trump enthüllte sogar, dass Netanjahu persönlich die Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien befürwortet habe. Man fragt sich unwillkürlich: Welches Spiel wird hier eigentlich gespielt?

"Wir haben die Sanktionen aufgehoben, weil wir ihnen eine Chance geben wollen... und ich würde gerne zur richtigen Zeit diese Sanktionen auch gegen den Iran aufheben, ihnen eine Chance zum Wiederaufbau geben"

Diese Worte Trumps müssen jeden aufrechten Konservativen erschüttern. Während man einerseits vorgibt, gegen den Terror zu kämpfen, hofiert man andererseits dessen ehemalige Anführer und spricht von Chancen für das Mullah-Regime in Teheran.

Das Schweigen über christliche Massaker

Was in dieser ganzen Scharade besonders bitter aufstößt, ist das ohrenbetäubende Schweigen über die Gräueltaten, die derzeit an Syriens christlicher, alawitischer und drusischer Bevölkerung verübt werden. Während man in Washington und Jerusalem über Normalisierung philosophiert, werden die ältesten christlichen Gemeinden der Welt systematisch ausgelöscht. Doch davon hört man aus dem Weißen Haus kein Wort.

Die Prioritäten scheinen klar: Es geht nicht um Menschenrechte oder den Schutz religiöser Minderheiten. Es geht um geopolitische Schachzüge, bei denen die wahren Opfer keine Rolle spielen. Die Botschaft aus Washington scheint zu lauten: Macht Frieden mit Israel, und wir drücken bei allem anderen beide Augen zu.

Israels strategische Gewinne

Für Israel zahlt sich das Chaos in Syrien aus. Die israelische Armee besetzt weiterhin große Teile Südsyriens, weit über die Golanhöhen hinaus. Berichte deuten darauf hin, dass Israel bereits den syrischen Luftraum für Angriffe auf angebliche iranische Ziele nutzt – offenbar mit stillschweigender Duldung der neuen Machthaber in Damaskus.

Die Ironie könnte kaum größer sein: Das Assad-Regime, das jahrzehntelang als Israels gefährlichster regionaler Feind galt und über russische Luftabwehrsysteme verfügte, wurde gestürzt. An seine Stelle tritt nun ein islamistisches Regime, das bereitwillig mit Israel kooperiert. Man muss kein Verschwörungstheoretiker sein, um hier gewisse Muster zu erkennen.

Die deutsche Perspektive

Aus deutscher Sicht sollten diese Entwicklungen Anlass zur Sorge geben. Die Destabilisierung Syriens hat bereits Millionen von Flüchtlingen nach Europa getrieben. Nun, da islamistische Kräfte die Macht übernommen haben und religiöse Minderheiten verfolgt werden, könnte eine neue Flüchtlingswelle drohen. Doch unsere Ampel-Regierung – oder besser gesagt, die neue Große Koalition unter Merz – schweigt dazu beredt.

Stattdessen verfolgt man in Berlin weiter eine Politik der offenen Grenzen und der unkontrollierten Migration, während die Kriminalitätsraten in Deutschland Rekordwerte erreichen. Die Messerangriffe durch Migranten häufen sich, doch die politische Elite verschließt die Augen vor den Konsequenzen ihrer Fehlentscheidungen.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland eine Außenpolitik betreibt, die sich an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert. Statt fragwürdige Regime zu hofieren, sollten wir uns für den Schutz verfolgter Christen einsetzen und gleichzeitig unsere eigenen Grenzen sichern. Die Normalisierung zwischen einem Terroristenregime und Israel mag für manche wie ein Fortschritt aussehen – für die verfolgten Minderheiten Syriens und die Sicherheit Europas ist sie ein Rückschritt ins Chaos.

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