
Trump-Clan kassiert ab: 620-Millionen-Dollar-Deal wirft Fragen auf
Die Vetternwirtschaft in Washington erreicht neue Dimensionen. Ein nahezu unbekanntes Start-up mit gerade einmal dreißig Mitarbeitern erhält einen Mega-Auftrag vom Pentagon über 620 Millionen Dollar – und das nur drei Monate, nachdem Donald Trump Jr. über seinen Investmentfonds bei dem Unternehmen eingestiegen sei. Der Zeitpunkt könnte kaum brisanter sein, während sein Vater als 47. Präsident die Geschicke der USA lenkt.
Ein Deal, der nach Klüngel riecht
Das Unternehmen Vulcan Elements, spezialisiert auf die Produktion seltener Erden, profitiere von einem insgesamt 1,4 Milliarden Dollar schweren Förderpaket. Neben dem Pentagon-Darlehen umfasse der Deal auch über 550 Millionen Dollar an privaten Investitionen sowie weitere Anreize von US-Bundesbehörden. Es handele sich um den bisher größten Kredit der unter der Biden-Regierung gegründeten "Office of Strategic Capital" – ein Umstand, der zusätzliche Fragen aufwerfe.
Besonders pikant: Seit August werde Vulcan Elements vom Fonds 1789 Capital unterstützt, an dem Donald Trump Jr. seit 2024 als Partner beteiligt sei. Die Recherchen der Financial Times enthüllten, dass bereits mindestens vier Unternehmen im Portfolio dieses Fonds Regierungsverträge im Gesamtwert von über 735 Millionen Dollar erhalten hätten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Kritiker schlagen Alarm
Ethikexperten zeigen sich alarmiert. Kedric Payne von der Organisation Campaign Legal Center spreche von einem "Konflikt unter einem Korruptionsverdacht". Seine Mahnung klinge wie ein Echo aus vergangenen Zeiten: "Präsidenten sollten den Anschein vermeiden, ihr Amt für den finanziellen Vorteil ihrer Familie zu nutzen." Doch während die Biden-Familie jahrelang ungestraft ihre dubiosen Geschäfte abwickeln konnte, wird bei den Trumps plötzlich genau hingeschaut.
"Jedes Schiff, jeder Panzer, jede Rakete braucht Magneten aus seltenen Erden", versichert Vulcan-Chef John Maslin und betont den strategischen Wert des Deals.
Die üblichen Dementis
Wie zu erwarten, beteuern alle Beteiligten ihre Unschuld. Das Pentagon und Vulcan betonen, weder Trump Jr. noch 1789 Capital seien in die Vertragsverhandlungen eingebunden gewesen. Maslin versichere, es handle sich um einen "rein meritokratischen Prozess". Man wolle lediglich den US-Militärbedarf an seltenen Erden stärken – eine Argumentation, die durchaus nachvollziehbar erscheint, bedenkt man Chinas Dominanz in diesem Sektor.
Die strategische Bedeutung seltener Erden für die nationale Sicherheit ist unbestritten. Diese Metalle sind unverzichtbar für moderne Waffensysteme, von Lenkraketen bis zu Kampfjets. Dass die USA ihre Abhängigkeit von chinesischen Lieferungen reduzieren müssen, steht außer Frage. Doch der Zeitpunkt und die Umstände dieses Deals werfen unweigerlich Fragen auf.
Ein Muster, das sich wiederholt
Während die Mainstream-Medien bei jedem Trump-Deal Zeter und Mordio schreien, schweigen sie zu den weit größeren Skandalen der politischen Elite. Die Hunter-Biden-Affäre, die Geschäfte der Pelosi-Familie an der Börse oder die Clinton-Foundation – all das wurde jahrelang unter den Teppich gekehrt. Nun aber, wo ein Trump involviert sein könnte, erwacht plötzlich das journalistische Gewissen.
Die Doppelmoral ist offensichtlich: Was bei Demokraten als clevere Geschäftspolitik durchgeht, wird bei Republikanern zum Skandal hochstilisiert. Dabei geht es hier um die Stärkung der amerikanischen Verteidigungsfähigkeit – ein Anliegen, das eigentlich über Parteigrenzen hinweg Unterstützung finden sollte.
Was bedeutet das für Anleger?
Die geopolitischen Spannungen und die Bemühungen um strategische Autonomie bei kritischen Rohstoffen unterstreichen einmal mehr die Bedeutung von physischen Edelmetallen als Vermögensschutz. Während Regierungen Milliarden in neue Technologien und Rohstoffsicherung pumpen, steigt die Verschuldung weiter an. Die unvermeidliche Inflationsspirale macht Gold und Silber zu unverzichtbaren Bestandteilen eines ausgewogenen Portfolios.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenständig recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den vorliegenden Informationen.
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