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12.07.2025
17:28 Uhr

Trump eskaliert Handelskrieg: 30-Prozent-Zölle gegen Europa – Merz' Große Koalition vor erster Bewährungsprobe

Der transatlantische Handelskonflikt erreicht eine neue Eskalationsstufe. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, ab dem 1. August Strafzölle in Höhe von 30 Prozent auf alle EU-Importe zu erheben. Diese Drohung, die der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social verkündete, stellt die noch junge Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz vor ihre erste außenpolitische Bewährungsprobe.

Von der Leyens zahnlose Warnung

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reagierte mit der üblichen Brüsseler Rhetorik: Man nehme Trumps Ankündigung "zur Kenntnis" und sei zu Verhandlungen bereit. Gleichzeitig drohte sie mit "verhältnismäßigen Gegenmaßnahmen". Doch was bedeutet das konkret? Die Erfahrung der ersten Trump-Präsidentschaft hat gezeigt, dass Europa im Handelskrieg meist den Kürzeren zieht.

Die Kommissionspräsidentin warnte vor der Störung "wichtiger transatlantischer Lieferketten" – als ob Trump das nicht genau beabsichtige. Der US-Präsident verfolgt konsequent seine "America First"-Politik und will erreichen, dass mehr in den USA produziert wird. Dabei scheut er nicht davor zurück, langjährige Handelspartner unter Druck zu setzen.

Deutschland als größter Verlierer

Für die deutsche Wirtschaft könnten die angekündigten Zölle verheerende Folgen haben. Die USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner außerhalb der EU. Besonders betroffen wären die Automobilindustrie, der Maschinenbau und die Chemieindustrie – also genau jene Branchen, die bereits unter der verfehlten Energiepolitik der vergangenen Jahre leiden.

Die Ironie der Geschichte: Während die Ampel-Koalition mit ihrer ideologiegetriebenen Klimapolitik die deutsche Industrie systematisch schwächte, nutzt Trump die Gunst der Stunde, um amerikanische Interessen durchzusetzen. Die Quittung für Jahre der politischen Fehlentscheidungen kommt nun in Form von Strafzöllen.

Merz' erste Feuertaufe

Bundeskanzler Friedrich Merz, der im Mai 2025 die Regierungsgeschäfte übernahm, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Einerseits muss er deutsche Wirtschaftsinteressen verteidigen, andererseits darf er es sich mit dem wichtigsten Verbündeten nicht verscherzen. Sein Koalitionspartner SPD unter Vizekanzler Lars Klingbeil dürfte auf eine harte Linie gegenüber Trump drängen – ein Kurs, der die transatlantischen Beziehungen weiter belasten könnte.

Besonders pikant: Merz hatte im Wahlkampf versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch sein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur zeigt bereits, wie schnell Wahlversprechen über Bord geworfen werden. Diese fiskalische Großzügigkeit wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten – genau das, was Trump mit seinen Zöllen noch verstärken dürfte.

Trumps konsequente Machtpolitik

Der US-Präsident setzt seine Drohungen konsequent um. Bereits gegen Kanada verhängte er Zölle von 35 Prozent, Mexiko und Brasilien wurden ebenfalls mit Strafmaßnahmen belegt. Trump agiert dabei wie ein Geschäftsmann, der seine Verhandlungsposition maximal ausreizt. In einem NBC-Interview kündigte er an, die entsprechenden Briefe "in den nächsten Stunden" zu verschicken – eine Machtdemonstration, die zeigt, wer am längeren Hebel sitzt.

Bemerkenswert ist auch Trumps innenpolitisches Vorgehen: Das US-Außenministerium entlässt über 1.300 Mitarbeiter, die Personalstärke wird um 15 Prozent reduziert. Diese "Verschlankung" des Staatsapparats steht in krassem Gegensatz zur aufgeblähten Bürokratie in Berlin und Brüssel.

Europa ohne Strategie

Die EU wirkt in diesem Konflikt wie ein Riese auf tönernen Füßen. Während Trump mit klaren Ansagen und konkreten Maßnahmen agiert, verliert sich Brüssel in diplomatischen Floskeln. Die Drohung mit "Gegenmaßnahmen" klingt hohl, wenn man bedenkt, dass Europa wirtschaftlich deutlich stärker von den USA abhängt als umgekehrt.

Die deutsche Wirtschaft, ohnehin gebeutelt von hohen Energiekosten und überbordender Regulierung, könnte durch die Zölle den finalen Stoß erhalten. Während China und andere Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit ausbauen, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen über Gendern und Klimaneutralität.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Trump-Zölle sollten ein Weckruf sein. Deutschland und Europa müssen ihre wirtschaftspolitischen Prioritäten überdenken. Statt sich in kostspieligen Klimaexperimenten zu verlieren, sollte der Fokus wieder auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovation liegen. Die Abhängigkeit von einzelnen Handelspartnern muss reduziert, die eigene Verhandlungsposition gestärkt werden.

Gleichzeitig zeigt der Konflikt, wie wichtig eine stabile Vermögensabsicherung ist. In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und drohender Handelskriege gewinnen physische Werte an Bedeutung. Gold und Silber haben sich historisch als krisenfeste Anlagen bewährt – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen an Relevanz gewinnt.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die neue Bundesregierung in der Lage ist, deutsche Interessen effektiv zu vertreten. Die ersten Signale stimmen wenig optimistisch. Während Trump Amerika wieder "great" machen will, droht Deutschland in der Bedeutungslosigkeit zu versinken – es sei denn, es findet endlich zu einer realistischen Wirtschaftspolitik zurück.

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