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28.10.2025
15:49 Uhr

Trump-Hysterie bei CNN: Wenn Journalisten zu Panikmaklern werden

Die amerikanische Medienlandschaft hat wieder einmal bewiesen, dass sie aus einer Mücke einen Elefanten machen kann. CNN-Moderatorin Kaitlan Collins und die selbsternannte "Präsidentschaftshistorikerin" Alexis Coe haben sich in einem geradezu theatralischen Auftritt über Donald Trumps angebliche Pläne für eine dritte Amtszeit echauffiert. Was war geschehen? Trump hatte auf eine Reporterfrage zu Steve Bannons Äußerungen über eine mögliche dritte Amtszeit geantwortet - und dabei größtenteils abgewunken.

Die Kunst der selektiven Wahrnehmung

Der Präsident hatte die Idee weitgehend verworfen und erklärt, er würde nicht als Vizepräsident kandidieren, um dann den neuen Präsidenten zurücktreten zu lassen, weil "die Amerikaner das nicht mögen würden". Doch ein beiläufiger Kommentar, er würde "liebend gern" wieder kandidieren, reichte aus, um bei den üblichen Verdächtigen die Alarmglocken schrillen zu lassen.

Coe, die für die New York Times schreibt - was an sich schon vieles erklärt -, beschwor gleich die Geister der Gründerväter herauf. Mit dramatischem Pathos erklärte sie, George Washington hätte so etwas als "Despotismus" bezeichnet. Die Begriffe "Despot", "Diktator" und "Monarch" flogen durch den Äther, als hätte Trump gerade die Krone des Kaisers von Amerika für sich beansprucht.

Wenn Hysterie zur Methode wird

Collins legte nach und fragte mit gespielter Besorgnis nach "Stellvertretern" und "Marionetten", die Trump in seinen Achtzigern noch kontrollieren könnte. Man fragt sich unwillkürlich: Haben diese Leute nichts Besseres zu tun, als sich Horrorszenarien auszumalen? Die Verfassung der Vereinigten Staaten ist eindeutig - maximal zwei Amtszeiten sind erlaubt. Punkt. Ende der Diskussion.

"Wir müssen das sehr ernst nehmen! Es ist eine Bedrohung!"

So tönte es aus dem CNN-Studio, während vernünftige Amerikaner sich vermutlich fragten, ob ihre Medien noch alle Tassen im Schrank haben. Die Ironie dabei: Dieselben Journalisten, die Trump als "Diktator" bezeichneten, als er die Grenze sicherte, als "Tyrannen", als er die Wirtschaft ankurbelte, schreien nun "Despot", weil er theoretisch Amerika noch einmal retten könnte.

Die wahre Bedrohung für die Demokratie

Was hier wirklich bedrohlich ist, ist nicht Trumps beiläufiger Kommentar, sondern die systematische Panikmache eines Medienapparats, der offenbar mehr an Schlagzeilen als an Fakten interessiert ist. CNN und Konsorten haben sich so sehr in ihre Anti-Trump-Hysterie hineingesteigert, dass sie aus jedem harmlosen Satz eine existenzielle Bedrohung konstruieren.

Ein Kommentator brachte es treffend auf den Punkt: "Es ist erstaunlich, wie hart sie daran arbeiten, einen winzigen Teil dessen, was er sagte, herauszupicken, um darüber auszurasten. Sie wissen genau, dass sie das Ganze gesehen haben und dass er sagte, er würde das nicht tun."

Die Medien als ewige Oppositionspartei

Die Wahrheit ist: Medien wie CNN scheinen eine dritte Trump-Amtszeit fast mehr herbeizusehnen als seine glühendsten Anhänger. Schließlich ist es das Einzige, worüber sie noch reden. Ohne Trump als Feindbild würden ihre Einschaltquoten vermutlich in den Keller rauschen.

Was wir hier erleben, ist ein Paradebeispiel für den Zustand des amerikanischen Journalismus. Statt sachlich zu berichten, wird dramatisiert, skandalisiert und dämonisiert. Die "Präsidentschaftshistorikerin" Coe ging sogar so weit zu suggerieren, dass nach 250 Jahren die amerikanische Republik am Ende sein könnte - wegen eines beiläufigen Kommentars!

Es ist höchste Zeit, dass die Amerikaner - und auch wir in Deutschland - erkennen, dass die wahre Gefahr für die Demokratie nicht von Politikern ausgeht, die das Volk mögen, sondern von Medien, die ihre Rolle als neutrale Berichterstatter längst aufgegeben haben. Wenn Journalisten zu Aktivisten werden und aus jeder Mücke einen Elefanten machen, dann haben wir ein Problem. Aber es ist nicht das Problem, das CNN uns weismachen will.

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