
Trump-Zölle: Die bittere Rechnung für Deutschlands verfehlte Politik
Die Europäische Union steht vor dem wirtschaftlichen Abgrund. Donald Trumps angekündigte 30-Prozent-Zölle könnten den transatlantischen Handel faktisch zum Erliegen bringen – und Deutschland bekommt nun die Quittung für jahrelange politische Fehlentscheidungen präsentiert. Während der US-Präsident mit autokratischer Härte seine "America First"-Agenda durchpeitscht, offenbart sich die erschreckende Hilflosigkeit der zerstrittenen EU.
Brüssels verzweifelte Appeasement-Politik
EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič warnte am Montag vor den verheerenden Folgen: Bei Zöllen von 30 Prozent oder mehr werde es "fast unmöglich sein, den Handel so fortzusetzen, wie wir es in den transatlantischen Beziehungen gewohnt sind." Doch statt entschlossen zu handeln, setzt Brüssel auf Beschwichtigung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, bis zum 1. August an einer "Vereinbarung" arbeiten zu wollen – ein Kniefall vor Trump, der die Schwäche Europas gnadenlos ausnutzt.
Besonders peinlich: Bundeskanzler Friedrich Merz lässt über seinen Sprecher ausrichten, er tue "alles, damit die Zölle in der angedrohten Größenordnung nicht kommen". Eine Kapitulation auf offener Bühne, die Trumps Verhandlungsposition nur weiter stärkt.
Die strategische Sackgasse der deutschen Politik
Während Trump mit seinem "Drill, baby, drill"-Ansatz die amerikanische Energiewirtschaft auf Vordermann bringt und damit die Grundlage für wettbewerbsfähige Industrieproduktion schafft, manövriert sich Deutschland immer tiefer in die Abhängigkeit. Merz' kategorische Ablehnung einer Rückkehr zu russischem Pipeline-Gas mag moralisch vertretbar erscheinen, wirtschaftlich ist sie selbstmörderisch.
Die bittere Ironie: Genau jene grüne Energiewende-Politik, die Deutschland jahrelang als Exportschlager verkaufen wollte, erweist sich nun als Mühlstein um den Hals der deutschen Industrie. Trump hingegen macht kurzen Prozess mit Wind- und Solarförderungen und setzt voll auf fossile Brennstoffe – politisch inkorrekt, aber wirtschaftlich erfolgreich.
EU als zahnloser Tiger
Die verzweifelten Versuche der EU, alternative Handelspartner zu finden, wirken geradezu lächerlich. Gespräche mit Indien, die "bis Jahresende" abgeschlossen sein sollen? Trump wird bis dahin längst Fakten geschaffen haben. Die Idee, mit dem "Anti-Coercion Instrument" gegen die USA vorzugehen – einem Sanktionsregime, das ursprünglich gegen China entwickelt wurde – zeigt nur die völlige Realitätsferne Brüssels.
Noch absurder wird es, wenn Handelsexperten wie Jürgen Matthes vom IW Köln behaupten, Trump würde "vermutlich bluffen". Diese Naivität ist erschütternd. Trump blufft nicht – er setzt knallhart amerikanische Interessen durch, während die EU noch über Arbeitsgruppen und Konsultationen debattiert.
Die Ukraine als Trumps Trumpfkarte
Besonders perfide nutzt Trump den Ukraine-Krieg als Erpressungsinstrument. Die Ankündigung, Patriot-Luftabwehrsysteme an Kiew zu liefern – natürlich auf Kosten der EU – zeigt seine Strategie: Amerika kassiert, Europa zahlt. Und die Bundesregierung? Sie zeigt sich "umgehend bereit", zwei Patriots zu finanzieren. Ein weiterer Beweis dafür, wie sehr Deutschland am Gängelband Washingtons hängt.
Die zehn Milliarden Euro für 35 F-35-Kampfjets bei Lockheed Martin sind nur die Spitze des Eisbergs. Diese Jets sollen im Ernstfall sogar US-Atomwaffen über Deutschland abwerfen – eine demütigende Demonstration deutscher Vasallentreue.
Das Versagen der Großen Koalition
Die neue Große Koalition unter Merz und Klingbeil erweist sich als handlungsunfähig. Statt mit einer Stimme zu sprechen, belauern sich die Koalitionspartner gegenseitig "in offener Feindseligkeit", wie es im Originaltext treffend heißt. Während Trump mit "autokratischer Machtfülle" regiert und Senat, Repräsentantenhaus sowie bald auch die Notenbank auf Linie gebracht hat, verzettelt sich Berlin in Koalitionsquerelen.
Die Unfähigkeit, eigenständig geld- und handelspolitische Entscheidungen zu treffen, weil diese Kompetenzen längst nach Brüssel abgewandert sind, rächt sich nun bitter. Deutschland hat sich selbst entmachtet und steht nun hilflos da, wenn es darauf ankommt.
Zeit für einen Kurswechsel
Die aktuelle Krise offenbart schonungslos das Scheitern der deutschen und europäischen Politik der letzten Jahre. Statt auf ideologische Projekte wie die Energiewende zu setzen und sich in moralischer Überheblichkeit zu ergehen, braucht es eine knallharte Interessenpolitik. Trump macht es vor – auch wenn seine Methoden fragwürdig sein mögen, der Erfolg gibt ihm recht.
Deutschland muss endlich aufwachen und erkennen, dass die Welt sich verändert hat. Die Zeit der multilateralen Kuscheldiplomatie ist vorbei. Wer in dieser neuen Weltordnung bestehen will, muss stark sein – wirtschaftlich, militärisch und politisch. Alles andere ist Wunschdenken, das uns teuer zu stehen kommt.
Die Rechnung für jahrelange Fehlentscheidungen wird nun präsentiert. Es bleibt zu hoffen, dass diese bittere Lektion endlich zu einem Umdenken führt. Denn eines ist sicher: Mit Appeasement und moralischen Appellen werden wir gegen Trumps Amerika nicht bestehen können.

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