
Trumps iPhone-Träume: Warum "Made in USA" zum Milliarden-Desaster werden könnte
Donald Trump träumt von einer Renaissance der amerikanischen Industrie - und hat dabei besonders den Tech-Giganten Apple im Visier. Der ehemalige US-Präsident will im Falle seiner Wiederwahl die iPhone-Produktion von China in die USA verlagern. Doch Experten warnen: Diese gut klingende Idee könnte sich als kostspieliger Alptraum entpuppen.
Das teure Scheitern von Motorola als mahnendes Beispiel
Der letzte Versuch, Smartphones "Made in USA" zu produzieren, endete in einem Fiasko. Als Motorola 2013 eine Smartphone-Fabrik in Fort Worth, Texas, eröffnete, wollte man beweisen, dass Fertigung in den USA wirtschaftlich sein kann. Nur ein Jahr später musste die Produktion wegen hoher Kosten und enttäuschender Verkaufszahlen eingestellt werden. Ein Schicksal, das auch Apple drohen könnte.
Der wahre Preis amerikanischer iPhones
Experten schätzen, dass ein komplett in den USA gefertigtes iPhone bis zu 3.500 Dollar kosten könnte - mehr als das Doppelte des aktuellen Preises. Der Grund liegt nicht nur in den höheren Arbeitskosten. Die über Jahrzehnte gewachsenen Lieferketten in Asien lassen sich nicht einfach in die USA verpflanzen.
China: Mehr als nur billige Arbeitskräfte
Die Volksrepublik hat sich längst von der verlängerten Werkbank der Welt zum High-Tech-Zentrum entwickelt. Von den 2.700 Einzelteilen eines iPhones werden die meisten in China gefertigt. Das Land verfügt über eine einzigartige Infrastruktur und hochspezialisierte Zulieferer. Diese Expertise lässt sich nicht über Nacht aufbauen - schon gar nicht mit politischen Dekreten.
Die Realität der globalen Lieferketten
Apples Erfolg basiert auf einem ausgeklügelten globalen Netzwerk: 187 Zulieferer in 28 Ländern arbeiten Hand in Hand. Weniger als 5 Prozent der iPhone-Komponenten stammen derzeit aus den USA. Eine Verlagerung der Produktion würde jahrzehntelange Investitionen in Automatisierung, Werkzeuge und Ausbildung erfordern.
Der Kampf um die seltenen Erden
Ein weiteres Problem: China kontrolliert 70 Prozent der für Smartphones benötigten seltenen Erden. Diese Materialien sind essentiell für Displays, Batterien und andere Komponenten. Eine Abhängigkeit, die sich nicht so einfach auflösen lässt - und die China als strategischen Hebel nutzen könnte.
Indiens Aufstieg als Alternative
Während Trump von amerikanischen iPhones träumt, baut Apple seine Produktion in Indien aus. Das Land bietet nicht nur niedrigere Kosten, sondern auch gut ausgebildete Ingenieure und einen riesigen Absatzmarkt. Bis 2025 könnten bereits 20 Prozent aller iPhones in Indien gefertigt werden.
Fazit: Realität statt Wahlkampfversprechen
Trumps Vision eines amerikanischen iPhones zeigt einmal mehr die Kluft zwischen politischen Wunschvorstellungen und wirtschaftlicher Realität. Eine überhastete Verlagerung der Produktion würde nicht nur die Preise explodieren lassen, sondern könnte auch Apples Position als Technologieführer gefährden. Die Globalisierung lässt sich eben nicht per Dekret zurückdrehen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Anlageentscheidungen sollten stets auf Basis eigener Recherche und unter Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse getroffen werden.

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