
Trumps Migrationspolitik eskaliert: ICE-Beamte verhaften Bürgermeisterkandidaten in New Yorker Gericht
Die Migrationspolitik der Trump-Administration erreicht einen neuen Höhepunkt der Absurdität. In einem beispiellosen Vorfall haben Beamte der US-Einwanderungsbehörde ICE den demokratischen New Yorker Bürgermeisterkandidaten Brad Lander festgenommen – und das mitten in einem Gerichtssaal in Manhattan. Der Grund? Lander hatte es gewagt, nach einem richterlichen Haftbefehl zu fragen, als die Beamten einen Migranten festnehmen wollten.
Willkür statt Rechtsstaat
Was sich wie eine Szene aus einem dystopischen Film anhört, ist bittere Realität im Amerika des Jahres 2025. Der amtierende Schatzmeister New Yorks versuchte lediglich, einen Migranten aus dem Saal des Einwanderungsgerichts zu begleiten, als ICE-Mitarbeiter den Mann festnahmen. Landers berechtigte Forderung, eine gerichtliche Anordnung für diese Festnahme zu sehen, wurde nicht nur ignoriert – sie führte zu seiner eigenen Verhaftung.
Die Szene, die sich daraufhin abspielte, könnte kaum surrealer sein: Ein hochrangiger Stadtbeamter und Bürgermeisterkandidat wird von teils vermummten Agenten durch die Flure eines amerikanischen Gerichtsgebäudes abgeführt. Seine Worte hallen wie ein verzweifelter Ruf nach Rechtsstaatlichkeit: "Sie haben keine Befugnis, US-Bürger festzunehmen, die einen richterlichen Haftbefehl verlangen".
Die neue Normalität unter Trump
Seit Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar 2025 hat sich die Migrationspolitik dramatisch verschärft. Die von ihm eingeführten Zollerhöhungen – 20% auf EU-Importe, 34% auf China – sind nur die Spitze des Eisbergs. Während über 5 Millionen Menschen in 2100 Städten gegen seine Politik protestieren, geht die Einwanderungsbehörde mit beispielloser Härte gegen Migranten vor.
Besonders perfide: Seit Mai nehmen ICE-Mitarbeiter vermehrt Menschen direkt vor Einwanderungsgerichten fest. Ein Vorgehen, das zwar legal sein mag, aber jeden Anschein von Fairness und rechtsstaatlichen Prinzipien verhöhnt. In New York City, wo Hunderttausende Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung leben, schafft diese Politik ein Klima der Angst und Willkür.
Ein Kandidat mit Rückgrat
Brad Lander, der sich am 24. Juni der demokratischen Vorwahl stellt, hatte den Vormittag damit verbracht, Verhandlungen über potenzielle Abschiebungen zu beobachten. Bei dem Mann, dessen Festnahme er hinterfragte, steht die Berufungsentscheidung noch aus – ein Detail, das die Übereile der ICE-Beamten umso fragwürdiger erscheinen lässt.
Die Warnung eines Beamten, Lander behindere ihre Arbeit, entbehrt jeder Grundlage. "Ich behindere sie nicht, ich stehe hier im Gang", stellte der Politiker klar. Doch in Trumps Amerika reicht offenbar schon die bloße Infragestellung behördlichen Handelns aus, um als Störenfried gebrandmarkt zu werden.
Deutschland als mahnendes Beispiel?
Während in den USA grundlegende Bürgerrechte mit Füßen getreten werden, kämpft auch Deutschland mit den Folgen einer verfehlten Migrationspolitik. Die Kriminalität hat ein Rekordniveau erreicht, Messerangriffe durch Migranten häufen sich. Doch anders als Trump setzt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nicht auf Willkür und Einschüchterung, sondern versucht zumindest ansatzweise, rechtsstaatliche Prinzipien zu wahren.
Die Festnahme Landers zeigt eindrücklich, wohin es führt, wenn Exekutivorgane ohne ausreichende Kontrolle agieren dürfen. Es ist ein Weckruf für alle demokratischen Gesellschaften: Wehret den Anfängen, bevor aus berechtigten Sicherheitsbedenken ein autoritäres System erwächst, in dem selbst gewählte Volksvertreter mundtot gemacht werden können.
Die Ironie der Geschichte: Während Trump mit seiner aggressiven Zollpolitik die Weltwirtschaft destabilisiert und innenpolitisch auf Konfrontation setzt, flüchten immer mehr Amerikaner ihr Vermögen in sichere Häfen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber erleben eine Renaissance als krisensichere Anlage – ein Trend, der angesichts der politischen Verwerfungen kaum überrascht.

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