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10.07.2025
14:38 Uhr

Trumps Verrat an der MAGA-Bewegung: Wenn aus Hoffnung Enttäuschung wird

Was ist nur aus dem Mann geworden, der einst mit dem Versprechen antrat, den Washingtoner Sumpf trockenzulegen? Der russische Politphilosoph Alexander Dugin, einst glühender Verfechter der MAGA-Bewegung, zeichnet ein vernichtendes Bild der aktuellen Trump-Administration. Seine Analyse trifft ins Mark: Der "Deep State" habe die Kontrolle über Trump gewonnen – nicht umgekehrt, wie es den Millionen von Wählern versprochen wurde.

Das zerbrochene Versprechen der Epstein-Liste

Besonders bitter stößt vielen Trump-Anhängern die Kehrtwende in der Epstein-Affäre auf. Erinnern wir uns: Im Wahlkampf hatte Trump vollmundig versprochen, die pädophilen Netzwerke der Elite zu entlarven. Die berüchtigte Epstein-Liste sollte veröffentlicht werden, die Namen der Mächtigen ans Licht kommen. Doch was geschah? Nichts. Absolute Funkstille. Als ein mutiger Journalist bei einer Pressekonferenz wagte, nach dem Verbleib dieser Liste zu fragen, brüllte Trump ihn nieder: "Wie kannst du es wagen, solche Fragen zu stellen, wenn in Texas schlechtes Wetter herrscht?"

Diese groteske Reaktion offenbart mehr als tausend Worte: Der Mann, der einst als Kämpfer gegen das korrupte Establishment antrat, ist nun selbst Teil des Systems geworden. Die Millionen Amerikaner, die ihm ihre Stimme gaben, weil sie an seine Mission glaubten, fühlen sich betrogen. Dugin berichtet sogar von Kampagnen, bei denen frustrierte Anhänger ihre MAGA-Kappen verbrennen – ein symbolischer Akt der Verzweiflung.

Die unheilige Allianz mit dem Kriegsestablishment

Auch außenpolitisch hat Trump eine komplette Kehrtwende vollzogen. Statt Amerika aus endlosen Kriegen herauszuhalten, wie versprochen, spricht er nun wieder die alte Sprache des militärisch-industriellen Komplexes. Die Bombardierung des Iran steht wieder auf der Agenda, die Unterstützung des Kiewer Regimes wird fortgesetzt, und die Konfrontation mit Russland eskaliert. Dugin beschreibt eindrücklich, wie der CIA-Direktor erleichtert aufatmete, als Trump begann, Russland zu drohen. Deutlicher kann man den Triumph des "Deep State" kaum illustrieren.

Besonders brisant: Der Begriff "Deep State" selbst ist aus Trumps Vokabular verschwunden. Jener Begriff, der einst sein politisches Markenzeichen war, mit dem er die verborgenen Machtnetzwerke entlarven wollte. Nun schweigt er dazu – ein beredtes Schweigen, das Bände spricht.

Elon Musk füllt das Vakuum

In diese klaffende Lücke stößt nun ausgerechnet Elon Musk mit seiner geplanten Parteineugründung "America First". Der Tech-Milliardär hat erkannt, was Trump offenbar entgangen ist: Die Hälfte der amerikanischen Wählerschaft fühlt sich von beiden etablierten Parteien im Stich gelassen. Musks Programm liest sich wie das ursprüngliche Trump-Versprechen: antiliberal, antiglobalistisch und – besonders pikant – die Veröffentlichung der Epstein-Liste als zentrales Wahlversprechen.

Während Trump sich dem Establishment anbiedert, positioniert sich Musk als echter Außenseiter. Er verzichtet bewusst auf die üblichen Rechts-Links-Kategorien und spricht direkt die Kernthemen an, die Millionen Amerikaner bewegen. Die Ironie der Geschichte: Der Mann, der Trump einst unterstützte, könnte nun zu seinem gefährlichsten politischen Gegner werden.

Symbolischer Verrat: Das verschwundene Kreuz

Dugin macht seine Beobachtungen auch an scheinbar kleinen Details fest, die jedoch große symbolische Kraft haben. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt, die früher stolz ihr christliches Kreuz zur Schau trug, versteckt es nun. Seit dem 7. Juli erscheint sie ohne dieses Zeichen des Glaubens vor die Presse. Ein kleines Detail? Mitnichten. Es steht symbolisch für den Verrat an den konservativen, christlichen Werten, die einst das Rückgrat der MAGA-Bewegung bildeten.

Die Pressekonferenzen der Trump-Administration unterscheiden sich inhaltlich kaum noch von denen der Biden-Ära. Dieselben Phrasen, dieselbe Politik, nur in anderer Verpackung. Der versprochene Wandel? Eine Illusion, die sich in Luft aufgelöst hat.

Was bleibt von MAGA?

Dugins Analyse ist schonungslos, aber sie trifft einen wunden Punkt. Trump ist nicht der erste Politiker, der große Versprechen macht und sie dann bricht. Aber selten war die Fallhöhe so groß, selten waren die Hoffnungen so hoch. Die MAGA-Bewegung war mehr als nur ein Wahlkampfslogan – sie war die Hoffnung von Millionen Amerikanern auf echte Veränderung, auf ein Ende der Korruption, auf die Rückkehr zu traditionellen Werten.

Stattdessen erleben wir nun das alte Spiel in neuer Besetzung. Der "Deep State" hat gewonnen, die Kriegstreiber sind zurück am Ruder, und die pädophilen Netzwerke bleiben unbehelligt im Dunkeln. Es ist eine bittere Lektion für all jene, die glaubten, das System von innen heraus verändern zu können.

Die Entwicklungen in Amerika zeigen einmal mehr: Echte Veränderung kommt nicht durch das Wählen von Personen, die Versprechen machen, die sie nicht halten können oder wollen. Sie kommt durch fundamentale Systemveränderungen, durch das Aufbrechen verkrusteter Machtstrukturen. Ob Elon Musk mit seiner neuen Partei diesen Wandel herbeiführen kann, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Die Sehnsucht nach echter Veränderung ist in Amerika – und nicht nur dort – größer denn je.

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