
Trumps Zoll-Chaos: Schweizer Unternehmen flüchten nach Liechtenstein – während Berlin weiter schläft
Die Schweizer Wirtschaft steht unter Schock. Donald Trumps jüngste Zollkeule trifft die Eidgenossen mit voller Wucht: 39 Prozent auf Schweizer Exporte in die USA. Doch während in Bern die Panik regiert, reibt sich das benachbarte Fürstentum Liechtenstein verwundert die Augen – dort fallen nur 15 Prozent an. Hat sich der US-Präsident etwa verrechnet? Oder steckt hinter diesem scheinbaren Versehen ein perfides Kalkül?
Die Antwort liegt in den komplizierten Verästelungen internationaler Handelsabkommen. Trotz der Zollunion zwischen der Schweiz und Liechtenstein behandeln die USA das Fürstentum als eigenständigen Handelspartner. Ein bürokratisches Detail, das sich nun als Goldgrube erweisen könnte. Schweizer Unternehmen wittern bereits ihre Chance: Produktionsverlagerungen und Vertriebsniederlassungen im Fürstentum könnten die Zolllast mehr als halbieren.
Die deutsche Lektion: Wenn Ideologie auf Realität trifft
Während die Schweizer pragmatisch nach Lösungen suchen, sollte man in Berlin genau hinschauen. Denn was Trump mit der Schweiz macht, könnte morgen schon Deutschland treffen. Die Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bisher wenig Anstalten, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Statt die deutsche Wirtschaft zu stärken und auf solche Szenarien vorzubereiten, versenkt man lieber 500 Milliarden Euro in einem "Sondervermögen" – ein Euphemismus für neue Schulden, die kommende Generationen abzahlen dürfen.
Die Schweizer SP macht derweil vor, wie man es nicht machen sollte. "Fuck you Mr. Trump" – so der diplomatische Fehlgriff des SP-Chefs. Ein verbaler Ausrutscher, der zeigt, wie hilflos die politische Linke agiert, wenn ihre Weltbilder auf die harte Realität der Machtpolitik treffen. Trump spielt Schach, während andere noch Dame spielen.
Russlands Erfolgsmodell als Blaupause?
Interessanterweise zeigt ausgerechnet Russland, wie man mit Handelsbeschränkungen umgeht. Trotz umfassender westlicher Sanktionen hat Moskau über Drittstaaten neue Märkte erschlossen und seine Wirtschaft stabilisiert. Die Schweiz ist natürlich nicht Russland – aber das Prinzip der Flexibilität und des pragmatischen Handelns gilt universell.
Auch Indien macht es vor: Trotz Trumps Drohungen kauft Neu-Delhi weiterhin russisches Öl. Die Botschaft ist klar: Wer sich nicht erpressen lässt, findet Wege. Die Schweizer Nationalbank könnte sogar profitieren – der unter Druck geratene Franken verliert an Stärke, was den Export erleichtert.
Gold glänzt, wenn Aktien fallen
Am kommenden Montag dürfte es an der Zürcher Börse turbulent zugehen. Schweizer Schwergewichte wie Roche, Novartis oder Nestlé werden vermutlich deutliche Kursverluste verzeichnen. Internationale Investoren werden nervös, das Kapital sucht sichere Häfen. In solchen Zeiten zeigt sich einmal mehr: Physisches Gold und Silber bleiben die ultimativen Krisenwährungen. Während Aktienkurse abstürzen und Währungen schwanken, behält Edelmetall seinen inneren Wert.
Die aktuelle Situation unterstreicht, warum kluge Anleger stets einen Teil ihres Vermögens in physischen Edelmetallen halten sollten. Keine Regierung, kein Präsident und keine Zentralbank kann den Wert von Gold per Dekret vernichten. In Zeiten, in denen ein Tweet eines US-Präsidenten ganze Volkswirtschaften erschüttern kann, bieten Gold und Silber die Stabilität, die Papierwerte niemals garantieren können.
Europa im Würgegriff der Abhängigkeit
Die Schweizer Zoll-Krise ist nur ein Symptom eines größeren Problems. Europa hat sich in eine fatale Abhängigkeit manövriert – energiepolitisch von den USA, wirtschaftlich von China, sicherheitspolitisch von der NATO. Die neue deutsche Regierung verspricht zwar Veränderung, doch die ersten Monate zeigen: Der Kurs bleibt der alte. Statt auf Souveränität setzt man weiter auf Unterwerfung.
Die Schweiz könnte hier als Vorbild dienen. Statt panisch einen EU-Beitritt zu erwägen, sucht man pragmatische Lösungen. Von Liechtenstein bis ins Wallis werden alle Optionen geprüft. Sogar unkonventionelle Kanäle wie FIFA-Präsident Gianni Infantino könnten helfen, den Draht nach Washington zu halten. Das ist kluge Realpolitik – etwas, was man in Berlin schmerzlich vermisst.
Trump mag ein Populist sein, aber er ist kein Dummkopf. Seine Zollpolitik folgt einem klaren Kalkül: Amerika first, koste es, was es wolle. Wer mit ihm verhandeln will, muss seine Sprache sprechen – die Sprache der Stärke und der klaren Interessen. Die Schweizer scheinen das zu verstehen. Ob die neue deutsche Regierung diese Lektion ebenfalls lernt, bleibt abzuwarten. Die Zeichen stehen schlecht.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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