
Trumps Zoll-Märchen entlarvt: Amerikaner zahlen die Milliarden-Rechnung selbst
Die Wahrheit über Donald Trumps Zollpolitik kommt nun schonungslos ans Licht. Während der US-Präsident seine Handelskriege als großen Sieg für Amerika verkauft, zeigen aktuelle Analysen ein völlig anderes Bild: Die amerikanischen Verbraucher und Unternehmen tragen die Hauptlast der Milliarden-Zölle – nicht die bösen Chinesen oder Europäer, wie Trump seinen Wählern weismachen will.
Die bittere Realität hinter den Rekord-Zolleinnahmen
Über 100 Milliarden Dollar hat die US-Regierung im ersten Halbjahr 2025 durch Zölle eingenommen. Was Trump als Triumph feiert, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gigantische Umverteilung von unten nach oben – bezahlt vom amerikanischen Mittelstand. Die Deutsche Bank hat die Importpreise für Konsumgüter im zweiten Quartal untersucht und kommt zu einem vernichtenden Urteil: Die ausländischen Exporteure haben die Zölle kaum gespürt.
Besonders pikant ist der Fall China. Trotz einer durchschnittlichen Zollerhöhung von über 30 Prozent sind die Preise chinesischer Importe gerade einmal um ein Prozent gesunken. Die chinesischen Exporteure lachen sich ins Fäustchen, während amerikanische Unternehmen die Zeche zahlen müssen. George Saravelos, Leiter der Devisenanalyse bei der Deutschen Bank, bringt es auf den Punkt: Wenn die Exporteure die Zölle tatsächlich schultern würden, müssten die Importpreise deutlich fallen. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Der schleichende Inflationsdruck
Noch können viele US-Unternehmen die Zollbelastung durch geringere Gewinnmargen abfedern. Doch wie lange noch? Die Unternehmen werden nicht ewig ihre Profite opfern können. Früher oder später werden sie die Kosten an die Verbraucher weitergeben müssen – und dann wird aus Trumps Zollpolitik eine handfeste Inflationsspirale.
Der Verbraucherpreisindex mag momentan noch stabil erscheinen, doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Wenn die Unternehmen beginnen, die Zollkosten in ihre Verkaufspreise einzukalkulieren, droht Amerika eine Teuerungswelle, die besonders die hart arbeitende Mittelschicht treffen wird. Die wirtschaftspolitische Inkompetenz dieser Regierung zeigt sich hier in ihrer ganzen Tragweite.
Die geopolitischen Konsequenzen
Die Analyse offenbart drei zentrale Erkenntnisse, die Trumps Handelsstrategie als kompletten Fehlschlag entlarven. Erstens haben die ausländischen Exporteure kaum unter den Zöllen gelitten – sie besitzen weiterhin starke Verhandlungspositionen gegenüber den USA. Zweitens baut sich ein enormer Inflationsdruck auf, der die amerikanische Wirtschaft noch Jahre belasten wird. Drittens schwächt diese Politik den US-Dollar nachhaltig, da die heimische Wirtschaft die Hauptlast trägt.
Besonders brisant wird die Situation angesichts der nahenden Frist für neue Zölle am 1. August. Die Exportländer wissen um ihre starke Position und werden diese in Verhandlungen gnadenlos ausspielen. Trump hat sich mit seiner Zollpolitik in eine Sackgasse manövriert, aus der es keinen gesichtswahrenden Ausweg mehr gibt.
Die wahren Gewinner und Verlierer
Während Trump seine Zolleinnahmen als Sieg verkauft, zahlen amerikanische Familien die Rechnung an der Supermarktkasse. Die Milliarden, die der Staat einnimmt, stammen direkt aus den Taschen der eigenen Bürger – eine perfide Form der versteckten Besteuerung. Die ausländischen Produzenten, insbesondere in China, reiben sich derweil die Hände. Sie haben ihre Marktanteile behalten und müssen kaum Einbußen hinnehmen.
Diese desaströse Handelspolitik reiht sich nahtlos in die lange Liste politischer Fehlentscheidungen ein, die wir auch hierzulande nur zu gut kennen. Ob Energiewende-Chaos in Deutschland oder Zoll-Wahnsinn in Amerika – die Zeche zahlt immer der kleine Mann. Während Politiker ihre ideologischen Spielchen treiben, leiden Wirtschaft und Bevölkerung unter den Folgen.
Ein Blick in die Zukunft
Die langfristigen Folgen dieser verfehlten Politik werden verheerend sein. Amerika steuert auf eine Inflationskrise zu, die das Land wirtschaftlich zurückwerfen könnte. Der Vertrauensverlust in den US-Dollar als Weltreservewährung beschleunigt sich. Kluge Anleger sollten diese Entwicklung genau beobachten und ihre Portfolios entsprechend absichern. Physische Edelmetalle bieten in solchen unsicheren Zeiten einen bewährten Schutz vor Währungsturbulenzen und inflationären Entwicklungen.
Trumps Zollpolitik entpuppt sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeit haben: Ein teures Eigentor, das Amerika wirtschaftlich schwächt und die globale Position des Landes untergräbt. Die Rechnung für diesen handelspolitischen Amoklauf werden noch Generationen von Amerikanern bezahlen müssen.
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