
Trumps Zollkeule treibt Edelmetalle auf historische Höchststände
Die Finanzmärkte erleben derzeit ein bemerkenswertes Schauspiel: Während Donald Trump mit seiner aggressiven Handelspolitik die Weltwirtschaft in Atem hält, flüchten sich kluge Anleger scharenweise in die sicheren Häfen Gold und Silber. Die Edelmetalle erreichten am Montag neue Rekordhöhen – und das ist erst der Anfang einer Entwicklung, die das Versagen der modernen Wirtschaftspolitik schonungslos offenlegt.
Trumps Zollhammer und Chinas Zurückhaltung
Der US-Präsident droht mit 100-prozentigen Zöllen auf chinesische Waren – ein wirtschaftspolitischer Holzhammer, der die ohnehin fragilen Handelsbeziehungen zwischen den beiden Supermächten weiter zerrüttet. Zusätzlich verschärfen neue Exportkontrollen für Software die Spannungen. Bemerkenswert dabei: China zeigt sich überraschend zurückhaltend und verzichtet vorerst auf Vergeltungszölle gegen US-Produkte. Diese ungewöhnliche Reaktion könnte ein Zeichen dafür sein, dass Peking die langfristigen Folgen eines ausufernden Handelskrieges fürchtet.
Die Märkte reagieren nervös auf diese Entwicklungen. Analysten beobachten, wie geopolitische Risiken den Goldpreis in ungeahnte Höhen treiben. Selbst die zwischenzeitliche Entspannung im Nahen Osten kann den Aufwärtstrend der Edelmetalle nicht bremsen.
Silber glänzt heller als je zuvor
Besonders beeindruckend ist die Performance von Silber, das ebenfalls historische Höchststände erreichte. Goldman Sachs prognostiziert einen weiteren Anstieg des Silberpreises, getrieben durch private Investitionen. Die Analysten warnen jedoch vor kurzfristigen Schwankungen – eine typische Wall-Street-Floskel, die verschleiert, dass die fundamentalen Faktoren eindeutig für eine langfristige Aufwärtsbewegung sprechen.
Die wahren Treiber des Edelmetallbooms
Gold hat in diesem Jahr bereits um beeindruckende 53 Prozent zugelegt. Diese außergewöhnliche Performance ist kein Zufall, sondern das Resultat mehrerer Faktoren: Geopolitische Unsicherheiten, massive Goldkäufe der Zentralbanken und die Erwartung weiterer Zinssenkungen durch die Federal Reserve treiben die Nachfrage. Die Märkte rechnen fest mit Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte im Oktober und Dezember – ein weiteres Zeichen dafür, dass die Notenbanken ihre gescheiterte Geldpolitik fortsetzen.
Fed-Chef Jerome Powell wird voraussichtlich weitere Hinweise auf künftige Lockerungen geben. Diese Aussicht auf noch billigeres Geld treibt die Flucht in Sachwerte weiter voran. Kluge Anleger erkennen: In Zeiten, in denen Zentralbanken die Geldschleusen öffnen und Politiker mit Zöllen um sich werfen, sind physische Edelmetalle der einzige verlässliche Werterhalt.
Politisches Chaos als Brandbeschleuniger
Die innenpolitische Lage in den USA verschärft die Unsicherheit zusätzlich. Trump macht die Demokraten für den drohenden Regierungsstillstand verantwortlich, der wichtige Wirtschaftsdaten verzögern würde. Solche politischen Spielchen mögen in Washington zum Alltag gehören, für die Finanzmärkte sind sie Gift.
Immerhin gibt es einen Lichtblick aus dem Nahen Osten: Im Rahmen eines von Trump vermittelten Waffenstillstandsabkommens hat die Hamas die erste Gruppe israelischer Geiseln freigelassen. Diese positive Entwicklung ze

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