
Türkische Zentralbank überrascht mit erneuter Zinssenkung trotz hoher Inflation
In einem überraschenden Schritt hat die türkische Zentralbank heute den Leitzins von 47,5 auf 45,0 Prozent gesenkt. Dies ist bereits die zweite Zinssenkung in Folge, nachdem erst Ende Dezember eine Reduzierung von 50 auf 47,5 Prozent erfolgt war. Diese Entscheidung dürfte bei vielen Ökonomen die Alarmglocken schrillen lassen.
Fragwürdiger Kurs im Kampf gegen die Inflation
Die Begründung der Zentralbank für diesen ungewöhnlichen Schritt erscheint dabei äußerst gewagt. Zwar räumt sie ein, dass die Frühindikatoren für Januar einen Inflationsanstieg andeuten würden, dennoch halte man an der lockeren Geldpolitik fest. Dies sei vor allem auf "zeitabhängige Preisgestaltung und rückwirkende Indexierung" zurückzuführen - eine Erklärung, die Experten die Stirn runzeln lassen dürfte.
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Besonders bemerkenswert erscheint die Ankündigung der Zentralbank, weiterhin eine "straffe Geldpolitik" verfolgen zu wollen. Diese Aussage steht in einem merkwürdigen Kontrast zu den tatsächlichen Maßnahmen. Während die Inflation in der Türkei weiterhin außer Kontrolle zu sein scheint, spricht die Zentralbank von einer "Verbesserung der Inflationserwartungen" - eine Einschätzung, die angesichts der wirtschaftlichen Realität im Land durchaus kritisch zu hinterfragen wäre.
Ambitionierte Ziele trotz wirtschaftlicher Turbulenzen
Die türkische Zentralbank hält weiterhin an ihrem mittelfristigen Inflationsziel von 5 Prozent fest. Ein Ziel, das angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage geradezu utopisch erscheint. Die Ankündigung, alle geldpolitischen Instrumente "entschlossen einzusetzen", wirkt dabei wie ein schwacher Trost für die unter der Inflation leidende Bevölkerung.
Die türkische Wirtschaftspolitik gleicht zunehmend einem Balanceakt auf dem Hochseil - ohne Sicherheitsnetz.
Kritischer Ausblick
Die jüngste Zinsentscheidung könnte sich als weiterer Sargnagel für die wirtschaftliche Stabilität der Türkei erweisen. Während andere Länder mit einer konsequenten Hochzinspolitik gegen die Inflation kämpfen, scheint die türkische Zentralbank einen Sonderweg zu beschreiten, der von vielen Experten als höchst riskant eingestuft wird.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob dieser unorthodoxe geldpolitische Kurs tatsächlich zur erhofften Stabilisierung der türkischen Wirtschaft beitragen kann, oder ob er das Land noch tiefer in die wirtschaftliche Krise stürzt. Für internationale Investoren dürfte diese Entwicklung jedenfalls ein weiteres Warnsignal darstellen.

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