
Ukraine fordert Stopp von Indiens Mega-Deals mit russischem Öl
Die Ukraine hat ein Verbot für den Handel mit russischem Öl aus Indien gefordert. Dieser Schritt folgt auf die steigende Beteiligung Indiens am globalen Ölhandel, wobei das Land günstiges russisches Rohöl kauft und es raffiniert nach Europa verkauft.
Die Rolle von Drittländern im Ölhandel
Benzin, Diesel, Kerosin und andere aus russischem Rohöl raffinierte Kraftstoffe strömen seit längerer Zeit über Drittländer nach Europa. Dies ist eine Entwicklung, die die Ukraine nicht länger hinnehmen will. Oleg Ustenko, der Wirtschaftsberater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, fordert die EU, Großbritannien und die USA auf, das „Schlupfloch“ in dem Ölembargo zu schließen. Dieses ermöglicht es Drittländern – wie Indien, China und der Türkei –, günstiges russisches Rohöl zu verarbeiten und teuer in die ganze Welt zu exportieren.
Indiens steigender Anteil am russischen Ölhandel
Insbesondere Indien steht im Fokus der Kritik, da die indischen Importe von russischem Rohöl vor dem Ukraine-Krieg „sehr unbedeutend“ waren und bei „ungefähr einem Prozent“ von den gesamten Ölimporten lagen. Aktuell liege dieser Anteil aber bei fast 40 Prozent, betonte der Ukrainer. Das sei eine „wirklich bemerkenswerte Veränderung“.
Die Sanktionslücke und die Folgen
Die EU-Kommission erlaubte im Februar dieses Jahres den europäischen Unternehmen sogar Lieferungen von Ölprodukten, die zwar aus russischem Öl hergestellt wurden, aber nicht in Russland, sondern in Drittländern. Auch Öllieferungen aus Indien und anderen Ländern an die EU lassen sich kaum überwachen, weil das russische Rohöl, gemischt mit anderen Rohölsorten, nach der Verarbeitung in diesen Ländern eine neue Herkunft bekommt und nicht mehr als russisch gilt.
Die Forderungen der Ukraine
Die Ukraine fordert ein Verbot aller raffinierten Produkte, die in die G7-Länder gelangen, wenn sie mit russischem Öl hergestellt wurden, selbst wenn sie anderswo raffiniert wurden. Diese Schritte „wären ein großes Signal an die Produzenten, dass es jetzt völlig illegal ist, russisches Öl anzufassen und das Regime mit dem Blutgeld zu versorgen, mit dem sie Waffen kaufen und Kriegsverbrechen in der Ukraine begehen“.
Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft
Die ukrainische Idee wird derzeit kaum auf große Unterstützung stoßen, urteilt der Politico-Autor Gabriel Gavin. Für die Geschäfte mit dem russischen Öl haben die USA zudem noch kein Unternehmen in Indien sanktioniert, anders als bei den Rohdiamanten.
Abschließende Gedanken
Die Ukraine steht in diesem Konflikt nicht alleine da. Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft handelt und die Sanktionen gegen Russland verschärft. Die derzeitige Situation ist inakzeptabel und untergräbt die Bemühungen, den Konflikt in der Ukraine zu beenden und den Frieden in der Region wiederherzustellen.

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