
Ukraine plant Rekrutierung im Ausland – Deutsche ukrainische Gemeinschaft betroffen
In einem jüngsten Vorstoß zur Stärkung der Verteidigungskapazitäten hat der neue ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow angekündigt, im kommenden Jahr ukrainische Männer im wehrfähigen Alter, die im Ausland leben, zum Wehrdienst zu mobilisieren. Diese weitreichende Maßnahme soll insbesondere Ukrainer zwischen 25 und 60 Jahren in Deutschland und anderen Ländern betreffen, die aufgefordert werden sollen, sich in den Rekrutierungszentren der Streitkräfte zu melden, wie Umjerow in einem Interview mit WELT TV, „Bild“ und „Politico“ erklärte.
Obwohl der Minister von einer „Einladung“ sprach, wurde deutlich, dass Sanktionen für diejenigen in Betracht gezogen werden, die dieser Aufforderung nicht nachkommen. „Wir besprechen noch, was passieren soll, wenn sie nicht freiwillig kommen“, so Umjerow. Die Ankündigung wirft Fragen bezüglich der Rechtslage und der Folgen für die betroffenen ukrainischen Staatsbürger auf.
Das ukrainische Militär sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, 450.000 bis 500.000 zusätzliche Soldaten zu mobilisieren, um der russischen Invasion wirksam entgegentreten zu können. Trotz der Dringlichkeit dieser Mobilisierung sind die finanziellen und politischen Rahmenbedingungen noch ungewiss. Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Mobilisierung als „sensible Frage“, die mit Bedacht behandelt werden müsse.
Umjerow betonte die Wichtigkeit von Gerechtigkeit im Rekrutierungsprozess. Zukünftig soll für die Betroffenen transparent sein, wie ihre Ausbildung und Ausrüstung gestaltet wird und wann sie ihre Dienstzeit beenden können. Trotz des Verbots, das Land zu verlassen, haben sich viele ukrainische Männer ins Ausland abgesetzt, um einer möglichen Einberufung zu entgehen.
Währenddessen kämpft das ukrainische Militär im Südosten des Landes gegen Geländegewinne der russischen Streitkräfte. Oberst Olexander Schtupun, Armeepressesprecher, berichtete von russischen Vorstößen, die jedoch hohe Verluste auf russischer Seite nach sich zogen. Insbesondere die Industriestadt Awdijiwka ist zum Brennpunkt geworden und steht unter starkem Druck durch die russischen Angriffe.
Der ukrainische Generalstab meldete für Mittwoch 89 einzelne russische Bodenangriffe an sieben Frontabschnitten, darunter 31 Gefechte bei Awdijiwka. Im Gebiet Cherson konnten ukrainische Kräfte trotz der Übermacht des Feindes die Angriffe abwehren.
Die Situation an der Front und die geplante Ausweitung der Rekrutierung auf im Ausland lebende ukrainische Männer werfen ein Schlaglicht auf die Schwierigkeiten, mit denen die Ukraine konfrontiert ist. Die Maßnahmen des Verteidigungsministeriums zeigen die Entschlossenheit, alle verfügbaren Ressourcen zu mobilisieren, um die Souveränität und territoriale Integrität des Landes zu verteidigen. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entwicklungen von der internationalen Gemeinschaft und insbesondere von den betroffenen ukrainischen Bürgern im Ausland aufgenommen werden.
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