
Ukraine unter Beschuss: Putins Friedensrhetorik entlarvt sich als Farce
Während der Kreml weiterhin von Verhandlungen faselt, sprechen russische Raketen und Drohnen eine andere Sprache. In der Nacht zum Samstag erlebte die Ukraine einen der massivsten Luftangriffe der jüngeren Vergangenheit. Die schiere Dimension des Angriffs – 537 Drohnen und 45 Raketen – offenbart die wahren Absichten Moskaus: Zerstörung statt Dialog, Terror statt Diplomatie.
Dnipropetrowsk im Fadenkreuz: Wenn "Friedenswille" Bomben regnen lässt
Besonders perfide erscheint die Wahl des Ziels. Die zentralukrainische Region Dnipropetrowsk, die bisher von den schwersten Angriffen verschont geblieben war, wurde mit Iskander-M-Raketen, Kalibr-Marschflugkörpern und Shahed-Drohnen bombardiert. Gouverneur Serhyj Lysak sprach von einem "massiven Angriff", der die Städte Dnipro und Pawlograd traf. Die Botschaft des Kremls könnte deutlicher nicht sein: Kein Ort in der Ukraine soll sich sicher fühlen.
Die ukrainische Luftwaffe vermeldete zwar beeindruckende Abschusszahlen – 510 von 537 Drohnen und 38 von 45 Raketen wurden abgefangen. Doch die verbleibenden Geschosse reichten aus, um Tod und Verwüstung zu säen. In der Region Saporischschja starb mindestens ein Mensch, 22 weitere wurden verletzt, darunter drei Kinder. Privathäuser wurden zerstört, Cafés, Tankstellen und Industrieanlagen beschädigt.
Die Heuchelei des Westens: Worte statt Waffen
US-Diplomat John Kelley äußerte vor dem UN-Sicherheitsrat "Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Russlands Friedenswillen". Zweifel? Nach zweieinhalb Jahren Krieg, nach Tausenden von Kriegsverbrechen, nach der systematischen Zerstörung ukrainischer Städte kommen Washington erst jetzt Zweifel? Diese diplomatische Zurückhaltung grenzt an Realitätsverweigerung.
Immerhin genehmigte das US-Außenministerium den Verkauf von Patriot-Luftabwehrsystemen an Dänemark, das diese an die Ukraine weiterreichen will. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der russischen Angriffswellen. Die Ukraine braucht keine symbolischen Gesten, sondern massive militärische Unterstützung – und zwar gestern.
Ukraine schlägt zurück: Wenn Davids Steinschleuder Öl-Raffinerien trifft
Während der Westen debattiert, handelt Kiew. Ukrainische Drohnen griffen in derselben Nacht zwei russische Ölraffinerien an – in Krasnodar und Samara. Die brennenden Industrieanlagen sind mehr als nur militärische Ziele. Sie sind Symbole dafür, dass die Ukraine nicht nur verteidigen, sondern auch empfindlich zurückschlagen kann.
Die angegriffenen Raffinerien produzieren unter anderem Flugbenzin für das russische Militär und machen 4,1 Prozent der russischen Ölproduktion aus. Im August allein hat die Ukraine zehn russische Raffinerien attackiert und damit 17 Prozent der nationalen Verarbeitungskapazität getroffen. Jeder brennende Öltank ist ein Nagel mehr im Sarg von Putins Kriegsmaschinerie.
Nordkoreas blutige Allianz: Kim trauert um seine Kanonenfutter-Soldaten
Besonders zynisch mutet die Meldung an, dass Nordkoreas Diktator Kim Jong Un persönlich die Familien gefallener nordkoreanischer Soldaten tröstet. Diese Soldaten, die für Russlands imperiale Ambitionen ihr Leben ließen, sind das Ergebnis einer unheiligen Allianz zweier Schurkenstaaten. Südkoreanische Geheimdienste schätzen, dass bereits 600 nordkoreanische Soldaten gefallen sind – von über 10.000, die 2024 nach Russland entsandt wurden.
Kims Krokodilstränen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass er seine Landsleute als billiges Kanonenfutter an Putin verkauft hat. Während er von "unerträglichem Schmerz" spricht, schickt er weiterhin junge Männer in einen Krieg, der nicht der ihre ist.
Die bittere Wahrheit: Frieden kommt nur durch Stärke
Die jüngsten Ereignisse zeigen überdeutlich: Mit einem Aggressor wie Putin kann man nicht verhandeln. Jeder Tag, an dem der Westen zögert, kostet ukrainische Leben. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat zu Recht Zweifel an Putins Verhandlungsbereitschaft geäußert. Doch Zweifel allein reichen nicht. Es braucht entschlossenes Handeln.
Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Territorium, sondern die Werte des freien Europas. Jede zerstörte russische Raffinerie, jede abgeschossene Rakete ist ein Sieg für die Freiheit. Doch ohne massive westliche Unterstützung wird dieser Kampf zur Sisyphusarbeit. Es ist höchste Zeit, dass Europa und die USA ihre Zurückhaltung aufgeben und der Ukraine die Mittel geben, die sie braucht, um diesen Krieg zu gewinnen.
Die Alternative ist ein Europa, in dem Diktatoren mit Gewalt bekommen, was sie wollen. Das darf nicht die Lehre aus diesem Konflikt sein. Putins nächtliche Terrorangriffe sind der beste Beweis dafür, dass nur militärische Stärke zu echtem Frieden führen wird. Alles andere ist gefährliche Illusion.
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