
Ungeachtet des Rekordgewinns: Allianz erhöht Beiträge für Versicherte
Die Allianz, einer der Giganten der Versicherungsbranche, hat im vergangenen Geschäftsjahr einen beachtlichen Gewinn von 14,7 Milliarden Euro vor Zinsen und Steuern erzielt, was einen Nettogewinn von 8,5 Milliarden Euro bedeutet. Dies stellt einen Zuwachs von fast einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr dar und lässt die Konzernführung, insbesondere den Chef Oliver Bäte, in Zufriedenheit schwelgen. "Wir hatten ein tolles Jahr, obwohl ja die Rahmenbedingungen nicht wirklich berauschend waren", verkündete Bäte. Doch trotz dieses Erfolges wird für die Versicherten eine Erhöhung der Beiträge unumgänglich sein.
Gewinnsteigerung auf Kosten der Versicherten?
Der Gewinn der Allianz hätte laut Berichten sogar noch höher ausfallen können, wäre da nicht das Tief Zacharias gewesen, das zusammen mit weiteren Stürmen erhebliche Schäden vor allem in Südbayern, Slowenien, Kroatien und Österreich verursacht hat. Die Kosten für die Unwetterschäden belaufen sich auf 1,3 Milliarden Euro – eine Vervierfachung im Vergleich zum Vorjahr. Doch die finanzielle Last dieser Schäden wird nun auf die Kunden abgewälzt, die sich auf steigende Prämien einstellen müssen. Dies ist nicht nur eine Folge der Schadensbilanz, sondern auch der hohen Inflation, die sich in allen Bereichen bemerkbar macht.
Autoversicherungen unter Druck
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Kfz-Versicherungen, die durch die explodierenden Reparaturkosten unter Druck stehen. Bäte äußerte sich besorgt über die Preise in Autowerkstätten, die für die Reparatur von Elektroautos bis zu 300 Euro pro Stunde verlangen. Die bereits angehobenen Preise für Autoversicherungen in Deutschland seien nicht profitabel, und es wird erwartet, dass die Kosten weiter steigen werden. "Leider ist es so, dass wir die enorme Inflation bei den Reparaturkosten weitergeben müssen", so Bäte.
Dividenden und Aktienrückkaufprogramm als Trostpflaster?
Während die Versicherten mit höheren Beiträgen rechnen müssen, können sich die Aktionäre der Allianz über eine erhöhte Dividende von 13,80 Euro je Aktie freuen, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Zusätzlich kündigte die Allianz ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von einer Milliarde Euro an. Diese Maßnahmen könnten in der Öffentlichkeit durchaus kritisch gesehen werden, da sie in einem scharfen Kontrast zur Mehrbelastung der Versicherten stehen.
Kritische Betrachtung der Unternehmenspolitik
Die Allianz mag zwar mit ihren finanziellen Ergebnissen glänzen, doch die Entscheidung, die Kosten für Unwetterschäden und Inflation auf die Versicherten abzuwälzen, wirft Fragen auf. In Zeiten, in denen der einfache Bürger mit steigenden Lebenshaltungskosten zu kämpfen hat, erscheint diese Politik zumindest fragwürdig. Es wirkt, als ob die Allianz ihre soliden Gewinne auf Kosten derjenigen sichert, die ohnehin schon belastet sind. In einer Zeit, in der traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft für den deutschen Bürger von großer Bedeutung sind, sollte ein Umdenken in der Unternehmenspolitik erwogen werden, um die Lasten gerechter zu verteilen.
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