
Union in der Krise: Merz' Große Koalition droht das Schicksal der Ampel
Die Große Koalition unter Friedrich Merz zeigt bereits nach wenigen Monaten im Amt bedenkliche Risse. Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Sepp Müller legt in einem bemerkenswert offenen Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" den Finger in die Wunde: Die Unzufriedenheit in der Unionsfraktion steige spürbar, und von den vollmundigen Wahlversprechen sei kaum etwas übriggeblieben.
Gebrochene Versprechen und enttäuschte Hoffnungen
"Wir sind mit dem Versprechen in den Wahlkampf gegangen, die Schuldenbremse zu verteidigen", so Müller. Doch was ist daraus geworden? Die neue Bundesregierung plant ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur - ein Schuldenberg, der künftige Generationen erdrücken wird. Von Carsten Linnemanns markigem Wahlkampfslogan "Einfach mal machen" sei nichts mehr zu spüren. Stattdessen erleben wir das altbekannte Spiel: große Ankündigungen, kleine Taten.
Besonders bitter: Friedrich Merz hatte im Wahlkampf hoch und heilig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Nun zeigt sich, dass diese Versprechen nicht mehr wert waren als das Papier, auf dem sie gedruckt wurden. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert - ein ideologisches Projekt, das Billionen verschlingen und unsere Wirtschaft weiter schwächen wird.
Der Osten als Warnsignal
Müllers Warnung aus Sachsen-Anhalt sollte die Alarmglocken in Berlin schrillen lassen. "Die Einsicht, dass wir als bürgerliche Mitte auseinanderfallen, wenn wir weitermachen wie bisher - diese Erkenntnis ist im Osten schon fünf Jahre weiter", mahnt der Politiker. Die AfD liegt in Umfragen für Sachsen-Anhalt bei rund 30 Prozent. Die Landtagswahl im September 2026 könnte zum Waterloo für die etablierten Parteien werden.
Die Bürger im Osten haben längst verstanden, was die Berliner Blase noch immer nicht wahrhaben will: Die Menschen sind es leid, von einer Politik regiert zu werden, die ihre Sorgen ignoriert. Während die Kriminalität auf Rekordniveau steigt und Messerangriffe durch Migranten zum traurigen Alltag gehören, beschäftigt sich die Große Koalition lieber mit Klimazielen und Schuldenmachen.
Fraktionsrevolte gegen die Führung
Die gescheiterte Wahl der Verfassungsrichter offenbart die tiefen Gräben in der Unionsfraktion. Ein erheblicher Teil der Abgeordneten hatte sich gegen die von der Fraktionsführung favorisierte Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf gestellt. Müllers Botschaft an die Fraktionsspitze ist unmissverständlich: "Ein Durchregieren wie zu Kauders Zeiten ist vorbei."
Diese Worte müssen wie ein Donnerschlag in den Ohren der Merz-Vertrauten klingen. Die Zeiten, in denen die Fraktionsführung ihre Entscheidungen einfach durchdrücken konnte, sind endgültig vorbei. Die Basis begehrt auf - und das ist gut so.
Die Junge Garde drängt auf echte Reformen
Pascal Reddig, Vorsitzender der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion, bringt es auf den Punkt: Diese Wahl sei "der letzte Schuss" für das bisherige Parteiensystem gewesen. Die jungen Abgeordneten spüren, dass die Zeit drängt. Sie können sich nicht mehr darauf verlassen, jahrzehntelang im Bundestag zu sitzen und gemütlich vor sich hin zu politisieren.
Die Zeiten seien zu ungewiss, so Reddig. Und er hat recht: Während Deutschland unter der Last von Rekordkriminalität, unkontrollierter Migration und wirtschaftlichem Niedergang ächzt, versagt die politische Elite auf ganzer Linie. Die Große Koalition wiederholt die Fehler der gescheiterten Ampel - nur diesmal unter schwarzer Führung.
Ein düsteres Fazit
Was wir derzeit erleben, ist das Scheitern des politischen Establishments in Echtzeit. Die Union, einst stolze Volkspartei, verkommt unter Merz zur bloßen Verwalterin des Niedergangs. Statt die versprochene Wende einzuleiten, macht sie dort weiter, wo die Ampel aufgehört hat: Schulden machen, Klimaideologie vorantreiben, die Sorgen der Bürger ignorieren.
Die Unzufriedenheit in der Fraktion ist nur die Spitze des Eisbergs. Draußen im Land brodelt es gewaltig. Die Menschen haben genug von Politikern, die große Versprechen machen und kleine Brötchen backen. Sie wollen endlich wieder eine Regierung, die für Deutschland und nicht gegen Deutschland regiert. Und sie wollen Politiker, die sich um die wirklichen Probleme kümmern: Sicherheit, Wohlstand, Zukunft.
Wenn die Union nicht bald aufwacht und echte Reformen anpackt, wird sie das Schicksal der SPD teilen: vom Wähler abgestraft und in die Bedeutungslosigkeit verbannt. Die Warnsignale sind unübersehbar. Die Frage ist nur: Will man sie in Berlin endlich hören?

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